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Bettwanzen (Cimex lectularius) waren aus unseren Breitengraden bis vor kurzem komplett verbannt. Aufgrund der immer größer werdenden Globalisierung sind die Parasiten in den vergangenen Jahren aber wieder zu einem ansteigenden Problem geworden. Das Umweltbundesamt verzeichnet einen Anstieg vor allem in den USA und Australien, jedoch auch in Deutschland. Dies geschieht vor allem aufgrund von Reisen, die die Menschen vermehrt unternehmen. Bettwanzen werden somit zu blinden Passagieren, die von einem Land ins andere eingeschleppt werden. Vor allem in Souvenirs und Kleidungsstücken treten die unliebsamen Insekten die Reise an.
Mit fehlender Hygiene hat ein Bettwanzenbefall daher nichts zu tun: diese fühlen sich überall wohl, solange sie Zugang zu Blut haben. Da die Bisse von Bettwanzen auch an andere Insekten erinnert, denkt man daher zunächst auch nicht an Bettwanzen, sondern vielleicht zunächst an Flöhe oder Mückenstiche. Das Resultat: Die kleinen Tiere können sich in aller Seelenruhe vermehren, was unangenehme Folgen hat.
Bettwanzen gehören zu den Plattwanzen und leben dort, wo sich endotherme Lebewesen, wie Säugetiere, Vögel oder eben Menschen, aufhalten. Dazu bevorzugen sie eine feucht-warme Umgebung, die sie vor allem in warmen und geschützten Innenräumen von Wohnungen und Häusern vorfinden.
Bereits ein einziges befruchtetes Weibchen, das seine Reise versteckt im Koffer angetreten hat, ist ausreichend, um einen Befall auszulösen. Im neuen Umfeld angekommen verstecken sie sich beispielsweise in kaputten Dielenböden oder hinter schlecht haftenden Tapeten. Aufgrund ihrer Nachtaktivität sind die Blutsauger sehr schwer auszumachen und können sich somit seelenruhig vermehren.
Weitere Orte, von denen Bettwanzen ins Haus oder in die Wohnung transportiert werden, sind Flohmärkte. Von dort können sie mit kontaminierten Gegenständen wie zum Beispiel CDs und DVDs, Secondhand-Kleidung oder Möbelstücken den Weg in die menschlichen Behausungen finden. Das Gleiche gilt für Gebrauchtwarenläden. Denn ebenfalls Bilderrahmen und Matratzen sind perfekte Transportmöglichkeiten für die blutsaugenden Parasiten.
Bettwanzen erfolgreich bekämpfen
Das Bekämpfen von Bettwanzen ist aufgrund ihrer Nachtaktivität und der raschen Vermehrung eine wahre Herausforderung und bringt bei starken Befällen sogar professionelle Schädlingsbekämpfer ins Schwitzen. Genau deswegen ist es so wichtig, auch schon beim kleinsten Verdacht auf einen Befall durch Bettwanzen schnell zu reagieren und chemiefreie Biozidprodukte sowie einen Fachmann hinzuzuziehen. Denn leider ist es so: Hausmittel zeigen bei einem Befall nur ergänzend Wirkung. Um die Blutsauger vollständig zu bekämpfen, sollte immer eine Fachperson konsultiert werden.
Alleingänge sind sinnlos und können gefährlich enden, da erstens eine vollständige Bekämpfung der Schädlinge nicht garantiert ist und zweitens die falsche Anwendung der Insektizide mit gesundheitsschädigenden Risiken verbunden ist. Biozide, die auf natürlichen Wirkstoffen basieren, können dagegen bedenkenlos eingesetzt werden, um Bettwanzen zu bekämpfen.
Bettwanzen mit Insektiziden bekämpfen
Insektizide wirken effizient und wirkungsvoll bei der Bekämpfung von Bettwanzen. Jedoch ist es wichtig, dass die Mittel eine Langzeitwirkung besitzen. Das hat den Vorteil, dass sie nur alle drei Monate zum Einsatz kommen müssen, aber trotzdem Wirkung zeigen.
Bekämpfung der Bettwanzen: Matratze, Bettwäsche, Schuhe, Taschen sowie Textilien aller Art mit dem Präparat einsprühen. Es tötet Parasiten sofort ab. Ebenfalls wirkt das Anti-Bettwanzenspray von Silberkraft ohne Permethrin und besitzt einen frischen Zitronenduft. Somit kann es auch auf empfindliche Oberflächen aufgesprüht werden, ohne das unschöne Spuren hinterlassen werden.
Jedoch auch hier: Um Bettwanzen vollständig zu bekämpfen, muss immer ein Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden. Nur er kennt alle Verstecke der Tiere und kann mit den benötigten Schädlingsbekämpfungsmitteln fachgerecht umgehen.
Die meisten Hausmittel sind bei der Bekämpfung sinnlos und sollten auch nicht begleitend zum Einsatz kommen. Bei einigen von ihnen wurde eine Wirkung festgestellt. Jedoch führen auch diese leider nur in Verbindung mit Insektiziden zum gewünschten Erfolg.
Der in Kurkuma enthaltene Wirkstoff Kumin wirkt antimikrobiell. Kommen die Wanzen mit dem gelben Pulver in Kontakt, können sie nicht mehr atmen und sterben ab. Um den kleinen Tierchen den Garaus zu machen, Kurkuma großflächig auf kontaminierte Textilien verteilen und einwirken lassen. Anschließend mit einem Handstaubsauger absaugen. Wichtig: Der Staubsaugerbeutel muss nach dem Vorgang unbedingt entsorgt werden!
Bettwanzen meiden Temperaturen über dreißig Grad. Befallene Bettwäsche oder Kleidungsstücke einfach in die Sonne legen. Nutzen Sie hierfür die warmen Strahlen der Mittagssonne. Alternativ kann man den Backofen auf 60 Grad Celsius erhitzen und kleinere, nicht brennbare Textilien für mehrere Stunden in den warmen Ofen legen.
Auch Minustemperaturen (-18 Grad) tun Bettwanzen nicht gut. Darum können kleinere Kleidungsstücke, verpackt in eine Plastiktüte für mehrere Stunden in die Tiefkühltruhe gelegt werden, um die Wanzen und ihre Eier abzutöten.
Unsere Schädlingsexperten haben viele weitere spannende Informationen in unserem Wanzen Ratgeber zusammengefasst.