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Spinnen

Allgemeines Wissen über Spinnen

Seit nunmehr mehreren hundert Millionen von Jahren bevölkern Spinnen unseren Erdball. Einige Menschen laufen kreischend davon, wenn sie Spinnen nur sehen. Andere hingegen reagieren gelassen und nehmen ihre Anwesenheit einfach so hin. Eine schlechte Nachricht für die erste Gruppe von Menschen: Spinnen sind überall! Sie befinden sich auf Bäumen sowie duftenden Wiesen und in Felsspalten. Auch Wüstenregionen und Süßwassergebiete nennen sie ihr Zuhause. Es existiert auf unserem Planeten kaum ein Lebensraum, in dem Spinnen sich unwohl fühlen. Wie viele Arten von Spinnen es weltweit gibt, ist jedoch immer noch nicht geklärt. Geschätzt wird, dass ungefähr zwischen 50 000 und 100 000 verschiedene Exemplare existieren. 1000 davon alleine leben in Deutschland

Häufig auftretende Spinnen in Deutschland

  • Winkelspinne (Hausspinne groß)
  • Zitterspinne (Hausspinne klein)
  • Gartenkreuzspinne
  • Weberknecht
  • Wespenspinne
  • Wolfsspinne

Gibt es Giftspinnen auch in Deutschland?

In Deutschland existieren Unmengen von Spinnenarten. Die meisten von ihnen sind für den Menschen ungefährlich. Bloß ein geringer Prozentsatz wird als giftig eingestuft. Doch keine Panik: Denn erstens beißen einheimische Spinnen nur zu, wenn sie sich bedroht fühlen und zweitens rufen Bisse von hiesigen Arten lediglich schwache bis gar keine körperlichen Reaktionen beim Menschen hervor. Trotz alledem ist Vorsicht stets besser als Nachsicht! Denn aufgrund der Tatsache, dass der Klimawandel ebenso in Deutschland seine Spuren hinterlässt, werden unsere klimatischen Bedingungen für so manche Giftspinnen aus dem Ausland immer interessanter. Giftige Spinnen, die zuvor nur in besonders heißen und trockenen Klimazonen ihr Dasein fristeten, sind mittlerweile auch in unseren Breitengraden angekommen und fühlen sich in Deutschland wie zu Hause. 

Spinnen im Haus loswerden 

Viele Menschen haben Angst vor Spinnen und reagieren mit Ekel, wenn sie die Achtbeiner im Haus sehen. Die Tiere sind in unseren Gefilden überwiegend ungiftig, trotzdem wollen sie die wenigsten im Haus haben. Es gibt einige Gegenmaßnahmen, die man ergreifen kann, um die unerwünschten Gäste aus dem Haus zu vertreiben. Es gibt die Wahl zwischen stärkeren Mitteln auf chemischer Grundlage und typischen Hausmitteln, die gegen den Spinnenbefall helfen.

Vor allem in den wärmeren Monaten stehen Fenster und Terrassentüren während des Lüftens für längere Zeit offen. Am einfachsten und effektivsten verhindert man den Spinnen diesen Zugang durch handelsübliche Netze und Gitter, die man in so gut wie jedem Geschäft erhält. Man kann diese im Handumdrehen an den betreffenden Türen und Fenstern befestigen. Am besten lässt man sie bis zum Winter am betreffenden Ort, da die Kriechtiere vor allem im Herbst eine wärmere Umgebung suchen.

Hausmittel und Co. gegen Spinnen

Spinnen sind wichtig für unser Ökosystem. Jedes Jahr wieder sorgen die krabbelnden Achtfüßler dafür, dass Milliarden von lästigen Insekten wie Mücken und Fliegen erfolgreich dezimiert werden. Genau aus diesem Grund sollte es sich jeder zweimal überlegen, eine Spinne einfach schnell mal zu eliminieren. Es geht auch anders. Alle notwendigen Utensilien sind ein Blatt Papier und ein Glas. Die nützlichen Tiere können somit, ohne sie zu verletzen, eingefangen und anschließend im Freien wieder sich selbst überlassen werden. 

Offiziell gibt es mehrere Hausmittel gegen Spinnen, wobei diese auch ihre jeweiligen Nachteile mit sich bringen. Die bessere Lösung ist das umweltfreundliche Silberkraft Anti-Spinnenspray. Dieses wird einfach nach Bedarf in den eigenen vier Wänden verteilt und ist dank ausschließlich biologischer Inhaltsstoffe vollkommen unbedenklich für alle Lebewesen und die Umwelt. Spülmittel, Ultraschall, Haarspray und sämtliche weiteren schrägen Ansätze können damit also getrost vergessen werden.

  • Insektenschutzgitter: Fenster und Türen mit feinmaschigen Schutzgittern präparieren.
  • Insektenspray ohne Permethrin: Das Anti-Spinnenspray von Silberkraft eignet sich für den Außen- und Innenbereich. Es wirkt als Repellent: Das enthaltende Eukalyptusöl treibt Spinnen somit nachweislich in die Flucht. Zu alledem ist es einfach in der Handhabung, funktioniert ohne umweltschädliche Treibhausgase und besitzt eine langfristige Wirkungsweise. Für den Menschen und Haustiere ist es aufgrund der Zusammensetzung vollkommen ungefährlich. 
  • Fenster- und Türen kontrollieren: Fenster- und Türdichtungen einer Kontrolle unterziehen und bei Bedarf erneuern.
  • Ätherische Öle: Lavendel in Form von Öl und Duftsäckchen vertreibt Spinnen nachweislich. Hierfür das Öl mit Wasser mischen und mithilfe einer Sprayflasche auf Fenster- und Türrahmen sprühen. Duftsäckchen können in den Wohnräumen verteilt werden. Da das Aroma schnell verfliegt, müssen die nach Lavendel riechenden Duftbeutelchen regelmäßig ausgetauscht werden. Auch die Prozedur mit dem ätherischen Lavendel-Öl sollte für einen optimalen Effekt so oft wie möglich wiederholt werden. Auch ätherische Öle von Eukalyptus, Pfefferminze, Zitrusfrüchten und der aromatische Geruch von Zimt treibt Spinnen in die Flucht.