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Wenn es von einem Tag auf den anderen zu einem unerträglichen Juckreiz gepaart mit einer sogenannten Flohleiter auf dem Körper kommt, deutet dies stark auf einen Flohbefall hin. Die kleinen Parasiten werden oftmals durch Haustiere eingeschleppt und können Zoonosen beim Mensch auslösen. Sind sie erst einmal im Haushalt, dauert es sehr lange, bis man die gesamte Flohpopulation wieder loswird. Wie also bekämpft man sie am besten?
Flöhe sind blutsaugende Parasiten, die winzig klein sind. Ihre maximale Körpergröße beträgt 4 Millimeter. Sie gehören zu den Insekten, können jedoch nicht fliegen, da sie keine Flügel besitzen. Allerdings haben sie eine beachtliche Sprungkraft: Sie können bis zum 150-fachen ihrer eigenen Größe springen. Würde ein Mensch diese Sprungkraft besitzen, würde er bis zu 300 Meter weit springen können.
Auf der ganzen Welt gibt es über 2000 verschiedene Floharten, in Deutschland sind etwa 70 Arten bekannt, die das ganze Jahr über aktiv sind. Die drei häufigsten sind: der Hundefloh (Ctenocephalides canis), der Menschenfloh (Pulex irritans) und der Katzenfloh (Ctenocephalides felis), wobei die letztgenannte Flohart die am häufigsten vorkommende ist.
Ausgewachsene Flöhe besitzen eine bräunlich-goldene bis schwarze Farbe und kräftige Hinterbeine. Ihr Chitinpanzer dient zur einfache Fortbewegung durch dichten Fellwuchs ihrer Wirtstiere. Die meisten Flöhe befallen in der freien Natur Vögel und Wildtiere, können jedoch leicht von Haustieren in die Wohnung geschleppt werden und auf den Menschen übergehen.
Mit ihrem Stech-Saugrüssel stechen sie senkrecht in die Haut des Wirts und saugen dort Blut. Da sich der Floh leicht stören lässt und oftmals einige Stiche benötigt, bis er ein Blutgefäß gefunden hat, entstehen so mehrere Einstichstellen in einer Reihe - die Flohleiter.
Nach der Befruchtung legt ein einziges Flohweibchen bis zu 50 Eier täglich ab. Bei optimalen Bedingungen von konstanten 25°C dauert die Entwicklung vom Ei zur Larve gerade einmal zwei Wochen. Die Larven ernähren sich vorrangig vom Kot der erwachsenen Flöhe, der unverdautes Blut enthält. Insgesamt häuten sich Larven dreimal, bis sie sich verpuppen. Nach einiger Zeit schlüpfen die nun adulten Flöhe und befallen einen Wirt. Flöhe leben meistens zwischen drei und vier Monaten. Im Laufe ihres Lebens können Flohweibchen im besten Fall daher bis zu 400 Eier ablegen.
In der Natur überleben adulte Flöhe kalte Winter nicht. In Haushalten und Wohnungen hingegen sind sie das ganze Jahr über aktiv und leben dort vor allem in dunklen und geschützten Umgebungen nahe bei einem Wirt: Ein einzelner Floh kann im Laufe seines Lebens einen einzigen Wirt bis zu 300 Mal stechen.
Da nur etwa 5% aller Flöhe adulte Flöhe sind, ist es bei der Bekämpfung daher umso wichtiger, alle Entwicklungsstadien der Flöhe zu bekämpfen. Das befallene Tier alleine reicht dabei leider nicht aus, da sich auch in seiner Umgebung die Flohpopulation aufhalten kann.
Flöhe durchlaufen mehrere Stadien, weshalb zu beachten ist, dass nicht der ausgewachsene Floh allein bekämpft werden sollte.
Floheier machen den höchsten Anteil eines Flohbefalls aus. Das Flohweibchen legt dabei in einem Zeitraum von 4 bis 6 Wochen täglich 50 Eier, meist direkt auf dem Wirt, ab. Überall dort, wo sich das befallene Tier also regelmäßig aufhält, können sich Floheier befinden. Diese loszuwerden ist demnach keine einfache Aufgabe.
Flohlarven sind behaarte, längliche Larven, die sich vorrangig vom Kot der erwachsenen Flöhe ernähren. Sie leben vor allem in Textilien und in Ecken, da sie lichtscheu sind. Das macht es leider auch schwer, sie in diesem Stadium zu entfernen.
Insgesamt häuten sich Larven dreimal. Danach spinnt die Larve einen losen Kokon um sich selbst und verpuppt sich. Herrschen optimale Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit, so schlüpfen nach 9 Tagen ausgewachsene Flöhe. Der Kokon selbst ist gegen Chemikalien sehr widerstandsfähig. Durch äußere Reize (eine andere Temperatur, Vibration, ein Kohlenstoffdioxid-Gehalt der Luft) schlüpfen die Flöhe und beginnen sogleich, Blut zu saugen.
Adulte Flöhe sind nach einem Tag geschlechtsreif. Zwei Tage nach dem Schlüpfen findet die Paarung und eine neue Eiablage statt. Sie können bis zu drei Monate auf einem Wirt leben, durch eine regelmäßige Fellpflege hingegen überleben die meisten Flöhe etwa einen Monat.
Leider sind Flöhe inzwischen das ganze Jahr über aktiv. Aufgrund der warmen Verhältnisse in Wohnungen während der Wintermonate, ist es sinnvoll, regelmäßig eine Flohprophylaxe durchzuführen. So vermindert man die Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Haustier von Flöhen befallen wird.
Hunde und Katzen fangen sich Flöhe sehr leicht in der Natur ein. Durch ihr längeres Fell können sich Flöhe sehr gut am Tier festhalten und in die Wohnung transportiert werden. Im Gegensatz zu Zecken, die nur in einigen Gebieten Deutschlands vermehrt auftreten, finden sich Flöhe überall in Deutschland wieder. Bei der täglichen Spazierrunde mit dem Hund oder einer Freigängerkatze ist es also sehr leicht, dass Flöhe auf das Tier springen.
Auch ein kurzer Kontakt mit befallenen Wildtieren wie bspw. Vögeln oder einem Igel ist ausreichend, damit sich das Haustier Flöhe einfängt.
Aufgrund der großen Sprungkraft von Flöhen, verbreiten sie sich rasend schnell überall im Haus. Da sie keinen speziellen Wirt bevorzugen, können sie daher leicht vom Tier auf den Menschen springen.
Entdeckt man einen erwachsenen Floh auf dem Tier, ist es zu spät: Der Flohnachwuchs hat wahrscheinlich bereits eine beachtliche Größe erreicht und die Umgebung befallen. Einzig eine vollständige Beseitigung der Flöhe sinnvoll, um die schnellwachsende Population loszuwerden. Durchbricht man die Vermehrungskette hingegen nicht, kann man selbst und das Haustier ständig neu befallen werden. Die Hauptsaison für Flöhe ist in unseren Breiten in den warmen Sommermonaten, da hier die Gefahr eines Befalls um ein Vielfaches ansteigt.
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Vollständige Details anzeigenEin Flohbefall kann relativ leicht erkannt werden. Es gibt sogenannte Flohkämme, mit denen das Fell des Haustieres regelmäßig durchgekämmt werden sollte.
Auch im Kot, der das Haustier ausscheidet, kann einen Hinweis auf einen Flohbefall geben. Zerreibt man die schwarzen Krümel, die mit ausgeschieden werden, in einem Küchentuch, so verfärbt sich dieses rotbraun.
Ein Flohbefall beim Mensch lässt sich leicht durch die Flohleiter identifizieren, die in einer engen Reihe nacheinander auftreten, hellrot und leicht erhaben sind. Darüber hinaus jucken die Stiche ungemein.
Flohstiche können Zoonosen auf den Menschen übertragen. Vor allem der Katzenfloh, der sowohl Katzen als auch Hunde befällt, ist mit Krankheiten behaftet.
Das Bakterium Rickettsia felis, dass viele Katzenflöhe in sich tragen, löst beim Menschen Fieber und wulstige, fleckige Hautausschläge aus. Die Krankheit verläuft gutartig und wird durch eine einfache Blutuntersuchung diagnostiziert.
Ebenfalls durch den Katzenfloh übertragen wird die sogenannte Katzenkrankheit. Der Verursacher ist das Bakterium Bartonella henselae, das eine Schwellung der Lymphknoten auslöst. Die Floheinstichstelle verfärbt sich zumeist rot-braun und bildet ein Knötchen. Diese Infektion klingt nach einigen Wochen von alleine ab, kann jedoch für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem gefährlich werden. Diese müssen Antibiotikum einnehmen.
Symptome sind Fieber, Gliederschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome klingen jedoch meistens von alleine wieder ab, während die Lymphknotenschwellung monatelang anhalten kann.
Diese Erkrankung wird durch Flöhe übertragen, die Menschen mit dem Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum) infizieren. Anders als die Katzenkrankheit oder das Fleckfieber müssen infizierte Flöhe oral in den Körper gelangen. Da dies sehr selten der Fall ist, ist diese Erkrankung hingegen relativ selten.
Ist man mit Dipylidiasis infiziert, so führt sie zu Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit und allergischen Reaktionen. Die Diagnose erfolgt durch eine Stuhlprobe, in der Bandwurmeier nachgewiesen werden können. Mit Anthelminthika kann man den Bandwurm jedoch gut bekämpfen.
Durch Flohstiche können Streptokokken und Staphylokokken in die Blutbahn gelangen. Beide Bakterienstämme können Krankheiten auslösen. Streptokokken sind die Verursacher von Mandel- und Rachenentzündungen, während Staphylokokken Hautinfektionen und Abszesse hervorrufen können.
Reagiert die Haut allergisch auf den Flohbiss, so kann sich in der Folge ein Ekzem bilden. Symptome sind extremer Juckreiz, entzündete Haut um die Einstichstelle herum und Papeln. Das Ekzem kann mit kortisonhaltigen Cremes gut behandelt werden.
Damit es gar nicht erst zu Flohbissen kommen kann, gibt es einige Möglichkeiten, die man vorbeugend anwenden kann. Zunächst ist eine gute Hygiene in der Wohnung von Vorteil.
Regelmäßiges feuchtes Wischen von Böden sowie tägliches Staubsaugen sollte bei einem Haustierbesitzer selbstverständlich sein. Der Staubsaugerbeutel sollte bei einem akuten Befall täglich gewechselt werden.
Vor allem die Schlafplätze des Tieres müssen gut gereinigt werden. Floheier sterben bei Temperaturen über 45°C ab, weshalb es ratsam ist, das Körbchen und die Decken, auf denen sich das Tier aufhält, regelmäßig heiß zu waschen. Auch Stofftiere und Kissen müssen bei mindestens 45°C gewaschen werden, um etwaige Floheier zu beseitigen.
Hat der Hund einen festen Platz im Auto oder im Camper, muss dieser ebenfalls gut gereinigt werden.
Gereinigte Flächen können mit einem speziellen Flohspray prophylaktisch eingesprüht werden. Das SILBERKRAFT Flohspray für die Umgebung enthält den Wirkstoff Geraniol, durch den Flöhe - sobald sie damit in Kontakt kommen - innerhalb von 24 Stunden absterben. Geraniol zerstört den Chitinpanzer der Flöhe und verstopft die Atemwege der Flöhe. Floheier überzieht es mit einem Film, der die Sauerstoffversorgung unterbricht. Das Spray wirkt als Insektizid, ist jedoch nicht schädlich für Haustiere. Es kann auf Textilien und glatten Flächen angewendet werden.
Sinnvoll im Einsatz gegen Flöhe sind zusätzlich zu Flohsprays Hausmittel, denen eine gute Wirkung bescheinigt wird.
Die ätherischen Öle im Rosmarin sollen ein gutes natürliches Repellent sein, das Flöhe davon abhält, auf das Haustier zu springen. Dazu 4 große Stängel Rosmarin mit einem Liter Wasser übergießen und für 30 Minuten zum Kochen bringen. Die Stängel abseihen und die Flüssigkeit abkühlen lassen. Bevor das Tier das Haus verlässt, den Rosmarinsud über das Fell des Tieres gießen und trocknen lassen. Wichtig: Die Mischung nicht abtrocknen!
Eine etwas merkwürdige Methode ist es, Spülmittel in Wasser aufzulösen (dies zerstört die Oberflächenspannung von Wasser) und ein brennendes, schwimmendes Teelicht darin zu platzieren. Angeblich sollen Flöhe von der Reflexion der Flamme angezogen werden und im Wasser ertrinken. Ob dieser Ratschlag jedoch wirkt, sei dahingestellt.
Buttermilch soll aufgrund der enthaltenen Milchsäurebakterien Flöhe davon abhalten, zuzubeißen. Täglich eine Tasse unter das Futter mischen.
Ein wahrer Allrounder beim Putzen ist Essigwasser. Dieses kann im Verhältnis 2:1 vor allem bei Textilien hilfreich sein. Floheier befinden sich oft im Teppich und können nicht so einfach weggesaugt werden. Behandelt man nun den Teppich mit Essigwasser und einer Bürste, so lösen sich die Floheier aus den Fasern des Teppichs und können entfernt werden.
Die sinnvollste Art und Weise, Flöhe fernzuhalten, ist es, gute Präventionsmaßnahmen zu betreiben. Dazu gehören:
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