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Brotkäfer (Stegobium paniceum) gehören zur Familie der Nagekäfer. Meistens gelangen die hartnäckigen Schädlinge völlig unbemerkt in unsere Wohnräume. Dies geschieht nicht nur, wie immer angenommen, durch schlecht gelagerte Lebensmittel aus dem Supermarkt. Auch Schäden am Bauwerk sind ein weitverbreiterter Grund. Ebenso findet der Brotkäfer durch geöffnete Fenster seinen Weg ins Haus. Hat er sich erst einmal angesiedelt, nagt er sich nicht nur durch Brot, Tee, Gewürze oder Müsli. Auch andere Lebensmittel sowie Gegenstände wie beispielsweise Bücher, Leder oder Fotografien sind vor dem gefräßigen Schädling nicht sicher. Bei kleinsten Anzeichen eines Befalls ist es deswegen ratsam, schnell zu handeln, um größere Schäden zu vermeiden.
Die kleinen Schädlinge sind gerade mal drei Millimeter lang und haben eine braun-rötliche Farbe. Der ovale, sehr kräftige Chitin-Panzer ist bedeckt mit feinen Haaren. Jedoch ist nicht der ausgewachsene Brotkäfer der wirkliche Übeltäter, sondern seine Larven. Diese besitzen eine weiße Farbe und werden circa fünf Millimeter lang. Sie haben einen braunen Kopf und sind ebenfalls stark behaart. Haben sie sich erst einmal an einem Ort angesiedelt, können die Larven des Brotkäfers gewaltige Schäden verursachen. Denn nicht der ausgewachsenen Brotkäfer frisst sich durch Lebensmittel und diverse andere Gegenstände, sondern seine Nachkommen. Im Gegensatz zu seiner Brut ist er nämlich einzig und allein für die Fortpflanzung zuständig. Seine Eier sind mit 0,4 Millimetern so winzig, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.
Wie jedes Insekt lebt der Brotkäfer in der freien Natur und treibt dort hauptsächlich in Vogelnestern sein Unwesen. Ins Gebäude gelangt der fliegende Käfer über geöffnete Türen und Fenster, wo er sich nunmehr im ganzen Wohnraum verbreiten kann. Ebenfalls Schäden am Haus bieten dem Brotkäfer diverse Möglichkeiten, in den menschlichen Wohnraum zu gelangen. Tritt ein Befall immer wieder auf oder erweist sich als äußerst hartnäckig, sind häufig undichte Stellen in der Bausubstanz oder nicht fachgerecht verbaute Zwischendecken dafür verantwortlich. Ebenso bieten diese erwähnten Baumängel dem Schädling ausreichend Schutz. Darum wird er meistens erst spät entdeckt und kann sich im dunklen Gebälk geruhsam fortpflanzen.
Genauso können Pilze im Holz Schuld an einem Befall des Brotkäfers sein. Schäden wie diese dienen dem Schädling nämlich nicht nur als Lebensraum, sondern auch als willkommene Nahrungsquelle.
Ein weiteres Risiko sind kontaminierte Lebensmittel aus dem Supermarkt. Für Konsumenten ist es darum empfehlenswert, beim nächsten Einkauf etwas genauer hinzusehen, bevor Nudeln und Co. im Einkaufswagen landen.
Der Brotkäfer lebt etwa drei Wochen. In seiner kurzen Lebenszeit legt das Weibchen bevorzugt an dunkleren Orten bis zu einhundert Eier ab. Aus Speichel und kleinen Nahrungsteilen spinnen sich die Larven nach etwa drei Monaten ihren eigenen Kokon. Im Inneren beginnen sie sich dann zu häuten und anschließend zu verpuppen. Häufig haften sie in diesem Stadium der Entwicklung an der Außenseite von Verpackungen. Nach ungefähr 14 Tagen beginnt sich der voll entwickelte Brotkäfer aus dem Kokon zu befreien.
Die vollständige Entwicklung des Brotkäfers, angefangen vom Ei bis hin zum ausgewachsenen Käfer, ist abhängig von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit und dauert ungefähr zwischen vierzig und zweihundert Tage. Optimale Voraussetzungen sind Temperaturen von 15 bis 35 Grad Celsius und eine Luftfeuchte von mindestens 35 Prozent.
Der Brotkäfer zählt zu den Haushaltsschädlingen und ist auf der ganzen Welt verbreitet. Er tritt häufig in der Verarbeitung auf, also in den Produktions- und Lagerstätten von Nahrungsgütern. Er ist ein Allesfresser, bevorzugt jedoch zucker- und stärkehaltige Lebensmittel. Häufig kann es somit passieren, dass der Schädling sich bereits in den Verpackungen von Nudeln, Mehl oder Gewürzen befindet und so unbemerkt den Weg in den menschlichen Wohnraum findet. Gleichermaßen sind Produkte wie Müsli, Nüsse oder auch Tee, die in einigen Supermärkten ohne Verpackung zum Verkauf angeboten werden, beliebte Brutstätten des Brotkäfers.
Im Großen und Ganzen ist der Brotkäfer für den Menschen ungefährlich, da er weder giftig ist und auch keine Krankheiten überträgt. Trotzdem ist ein Befall mit dem Schädling sehr unangenehm. Wurde der Brotkäfer zu spät entdeckt, besteht die Gefahr, dass er sich nicht nur in der Küche, sondern auch in anderen Räumen ausgebreitet hat. Schäden wie beispielsweise an Möbeln sind dann keine Seltenheit.
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Brotkäfer werden aufgrund ihrer Größe häufig übersehen. Auch die Eier des Schädlings sind mit ihren 0,4 Millimetern so mikroskopisch klein, dass sie mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Einzig die verpuppten Larven lassen sich beim genauen Hinsehen in Lebensmittelverpackungen erkennen. Folgende Anzeichen lassen auf einen Befall hindeuten:
Ebenso können auch lebende oder tote Brotkäfer auf dem Fensterbrett auf einen Befall hinweisen. Der ausgewachsene Schädling kann, wie bereits erwähnt sehr gut fliegen und bevorzugt lichtdurchflutete warme Orte.
Wurde der kleine Schädling in der Wohnung entdeckt, ist es ratsam, sich auf die Suche nach dem Ausgangspunkt zu machen. Wichtig: Sie müssen auf jeden Fall das Brotkäfer Nest finden! In den meisten Fällen befindet sich dieses in stärkehaltigen Lebensmitteln. Fällt die Suche in der Küche negativ aus, ist es ratsam, auch in anderen Wohnräumen nach dem ungebetenen Eindringling zu suchen. Bevorzugte Brutstätten sind ebenfalls Bücher. Nicht umsonst wird der Brotkäfer nämlich auch Bücherwurm genannt.
Alle kontaminierten Lebensmittel sowie alles Essbare, was im Umkreis lagert, muss unbedingt entsorgt werden. Offene Lebensmittel sollten in luftdicht verschlossene Aufbewahrungsboxen aus Glas oder dickerem Plastik gefüllt werden.
Schränke und Regale müssen bis in die kleinste Ecke genauestens gereinigt werden. Benutzen Sie hierfür als Erstes einen Staubsauger. Anschließend sollten sämtliche Aufbewahrungsorte mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Eine Mischung aus Putzessig und Wasser ist ein bewährtes Hausmittel und macht Sinn.
Nicht vergessen: Nach vollendeter Reinigung müssen der Staubsaugerbeutel und die befallenen Lebensmittel unbedingt weggeworfen werden. Jedoch ist die hauseigene Abfalltonne ein eher ungeeigneter Ort. Bedenken Sie: Brotkäfer können fliegen und sich leicht aus der Abfalltonne befreien!
Möchte man sicher sein, dass die eigenen Wohnräume schädlingsfrei sind und die Brotkäfer-Bekämpfung erfolgreich war, besteht die Möglichkeit, dies mithilfe sogenannter Pheromonfallen herauszufinden. Diese Köder sind nicht giftig und daher für den Menschen ungefährlich. Allerdings dienen die Fallen nur dazu, männliche Tiere anzulocken und somit festzustellen, wie groß der Befall bereits ist. Jedoch sollte bei dieser Art von Köder bedacht werden, dass der Brotkäfer das Sexualhormon, welches von der Pheromonfalle ausgeht, über Hunderte von Metern wahrnehmen kann und durch dieses angezogen wird. Aus diesem Grund sollten währenddessen alle Fenster und Türen geschlossen sein. Somit wird das Risiko minimiert, dass der braune Käfer durch Wohnraumöffnungen von außen eindringen kann.
Um einen Befall durch den Brotkäfer vorzubeugen, sollte keine ausgedehnte Lagerung betrieben werden. Augen auf beim Einkauf: Kleine Löcher in den Verpackungen können bereits ein Hinweis auf einen Befall sein. Zuhause angekommen sollten trockene Nahrungsmittel in luftdichte Behälter aus Glas oder festem Kunststoff umgefüllt werden. Somit bekommt der unangenehme Schädling erst gar nicht die Chance, lagernde Lebensmittel zu befallen.
Ebenso wirkt eine kühle Lagerung bei ungefähr 10 Grad Celsius vorbeugend gegen den ungebetenen Gast. Der Brotkäfer ist bei Temperaturen wie diesen in seiner Entwicklung stark eingeschränkt, weshalb er diese meidet.🍋 Silberfische Spray mit Zitronenduft 🛀🏼 Silberfischchen effektiv bekämpfen🌿 Bei uns immer OHNE Permethrin⏱ Wirkung innerhalb von 48 h👪 Über 100.0...
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