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Wespen machen es uns vor allem im Sommer schwer. Ob beim Picknick im Park, beim Eisessen im Café oder beim Grillabend im Garten: Sobald es nach angebratenem Fleisch oder süßem Parfum riecht, kommen wie von Zauberhand Wespen zur Party dazu. Da sie allgemein als aggressiv gelten, verfallen viele Menschen in Panik und wedeln mit den Händen, um die Insekten zu verscheuchen - das jedoch macht die Wespen fuchsteufelswild und ein unangenehmer Stich ist nicht mehr fern.
Der Wespenstaat besteht aus einer Wespenkönigin, die Eier ablegt. Die daraus schlüpfenden Larven werden von Arbeiterinnen, die selbst keine Eier ablegen können, gefüttert - im Spätsommer, wenn die Wespenkönigin gestorben ist und die Arbeiterinnen die nun adulten Wespen nicht mehr zu füttern brauchen, löst sich der Wespenstaat auf. Nun gehen die Arbeiterinnen selbst auf Futtersuche. Vor allem zuckerhaltige Nahrung wie Marmelade, Säfte o.ä. stehen nun auf dem Speiseplan der Arbeiterinnen.
Im Oktober stirbt der gesamte Wespenstaat. Nur die befruchteten Jungköniginnen suchen sich einen Platz zum Überwintern. Dort harren sie aus, bis sie sich im Frühjahr erneut auf Nestsuche begeben.
61 verschiedene Arten gibt es weltweit von der Echten Wespe. Genau genommen sind die Tiere aber lediglich einer Unterfamilie der Insekten zugehörig. Denn eigentlich entstammen sie der Gattung der Faltenwespen (Vespidae) und gehören gemeinsam mit den Feldwespen (Polistinae) einer stolzen Familiengemeinschaft von rund viertausend verschiedenen Arten an. Auch Hornissen sind nämlich Wespen.
In Deutschland machen jedoch aufgrund ihrer aufdringlichen Verhaltensweise ausschließlich zwei Arten von sich reden: Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Zum Leidwesen des Menschen sind diese beiden Exemplare auch die, die in den größten Populationen auftreten.
Allergiker sollten den Stich einer Wespe nicht auf die leichte Schulter nehmen und beim ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion sofort einen Arzt kontaktieren. Dieser wird - je nach Schwere der allergischen Reaktion - Tabletten verschreiben oder direkt eine Spritze injizieren. Dasselbe gilt für Personen, die von einer Wespe in der Nähe der Schleimhäute oder im Gesicht gestochen wurden.
Beim gesunden Menschen löst ein Wespenstich in den meisten Fällen harmlose Reaktionen aus. Symptome wie Juckreiz, Schmerzen an der Einstichstelle sowie Schwellungen und Rötungen im selben Bereich sind keine Seltenheit. In den meisten Fällen sind die Nachwirkungen des Wespenstichs aber nach einem Tag schon wieder abgeklungen.
Wespen bevorzugen für ihren Nestbau in der Regel die sonnige Südseite eines Hauses. Besonders Kunststofffassaden, Holzhäuser und ältere Bauwerke sind für die Königin auf der Suche nach einer passenden Nistmöglichkeit interessant. Denn das vergleichsweise weichere Material ist für die Insekten einfacher zu bearbeiten. So ist es häufig der Fall, dass in der Fassade bloß ein winziges Loch zu sehen ist und ein paar Zentimeter weiter in der Dämmschicht sich dann ein Wespennest befindet.
Die Entfernung eines Wespennestes zählt zu den Instandhaltungskosten und muss vom Vermieter übernommen werden. Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses müssen die Kosten selber tragen.
Ätherische Öle, frische Zitrone, Nelken und Wespensprays ohne chemische Inhaltsstoffe können sehr gut bei der Bekämpfung von Wespen eingesetzt werden.
Jeder, dem eine Hornisse schon mal etwas zu nah gekommen ist, erinnert sich bestimmt noch an das Gefühl, was dabei entstanden ist. Denn Faltwespen, wie sie auch genannt werden, können mit ihrer Erscheinung ganz schön angsteinflößend sein. Ebenfalls das an einen Hubschrauber erinnernde Geräusch, dass die Insekten verbreiten, sobald sie an einem vorbeifliegen, schindet Eindruck und lässt jeden Menschen in eine Art Schockstarre verfallen.
Diese Angst ist jedoch unbegründet. Denn Hornissen sind nicht aggressiv und gehen unnötigen Konflikten eher aus dem Weg. Jedoch bestätigt eine Ausnahme die Regel: Fühlen sich die Tiere bedroht oder jemand kommt ihrem Nest zu nahe, werden sie radikal und stechen zu. Hält sich der Mensch hingegen an diese Regel und wahrt Distanz, steht einem friedlichen Miteinander nichts im Wege.
Erdwespen haben einen schlechten Ruf. Besonders unangenehm wird es, wenn sich ein Nest im hauseigenen Garten befindet und das Risiko besteht, von den umhersummenden Insekten gestochen zu werden. Denn sie werden als aggressiv und gefährlich eingestuft.
Erdwespen sind genauso gefährlich wie Wespen. Ein einzelner Stich ist für einen gesunden Menschen mit keinerlei Gefahren verbunden - einzig allergische Reaktionen können gesundheitsschädlich werden. Trotzdem ist mit den Insekten nicht zu spaßen und hektische Bewegungen sollten in ihrer Gegenwart, so schwer es auch fällt, unterlassen werden.