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Wespe auf einer lila Blüte

Wespen – der richtige Umgang ist entscheidend!

Nützlich für das Ökosystem und weniger aggressiv als gedacht – Wespen!

Bei einem Picknick im Park, Eisessen im Lieblingscafé oder beim gemütlichen Grillen im Garten: Duftet es nach süßen Getränken, nach köstlichem Essen oder auch nach süßlichen Parfüms, sind Wespen nicht mehr weit. Viele Menschen verfallen dann sofort in Panik und fangen sogleich an, mit ihren Armen wie wild Hin und Her zu fuchteln. Dabei bewirken Reaktionen wie diese nur das Gegenteil: Sie machen die Tiere unnötig aggressiv! Dabei wäre ein friedliches Miteinander so einfach, würden wir Menschen, die nützlichen Tierchen einfach nur etwas besser kennenlernen.

Wespe in einer Himbeere

Was sind Wespen?

Echte Wespen (Vespinae) gibt es weltweit 61 verschiedene Arten. Genau genommen sind die Tiere aber lediglich einer Unterfamilie der Insekten zugehörig. Denn eigentlich entstammen sie der Gattung der Faltenwespen (Vespidae) und gehören gemeinsam mit den Feldwespen (Polistinae) einer stolzen Familiengemeinschaft von rund viertausend verschiedenen Arten an. Auch Hornissen sind nämlich Wespen. 

In Deutschland machen jedoch aufgrund ihrer aufdringlichen Verhaltensweise ausschließlich zwei Arten von sich reden: Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe. Zum Leidwesen des Menschen sind diese beiden Exemplare auch die, die in den größten Populationen auftreten.

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  • Diese Wespen Arten begegnen den Menschen in Mitteleuropa am häufigsten!

    Als Laie ist es gar nicht so einfach, Wespen voneinander zu unterscheiden. In der Regel braucht es einen zweiten Blick und etwas Allgemeinwissen über Größe, Färbung und Anatomie der unterschiedlichen Exemplare, um sie eindeutig zu identifizieren.

    Die Deutsche Wespe

    Diese Art ist neben der Gemeinen Wespe und der Hornisse das am meisten umherfliegende Exemplar in Mitteleuropa. Identifizieren lässt sie sich an drei schwarzen Punkten, die sich auf ihrem Kopfschild befinden. Ihre Größe ist abhängig vom Geschlecht sowie der einnehmenden Rolle im Wespenstaat. So werden die Arbeiterinnen zwischen elf und sechzehn Millimeter und die männlichen Drohnen circa siebzehn Millimeter groß. Das größte Mitglied eines Volkes ist die Wespenkönigin: Sie erreicht eine stattliche Größe von einundzwanzig Millimeter.
    Für den Nestbau bevorzugen Deutsche Wespen verlassene Maulwurf- und Mäusehöhlen. Zieht es die Tiere in die Siedlungen des Menschen, nutzen sie ebenfalls dunkle geschützte Orte wie Rollladenkästen oder Dachböden als Nistplätze. 

    Die Gemeine Wespe

    Die Gemeine Wespe lässt sich am eindeutigsten durch ihren markanten, schwarzen Längsstreifen, der mittig auf ihrem Kopfschild platziert ist, von den anderen Arten unterscheiden. Auch ihr Umfang ist abhängig vom jeweiligen Rang. Jedoch ist die Gemeine Wespe etwas kleiner als die Deutsche Wespe. Demnach erreichen die Arbeiterinnen dieser Spezies eine Größe von vierzehn Millimeter und die Männchen werden etwa siebzehn Millimeter lang. Auch in diesem Wespenstaat überragt die Königin mit einer stattlichen Länge von zwanzig Millimetern ihre Untertanen.

    Zum Bau ihrer Nester nutzen sie ebenfalls verlassene Erdhöhlen, Steinhaufen sowie vom Menschen designte Steingärten. Aber nicht nur erdnahe Orte werden von den Tieren zum Nestbau ausgesucht. Auch diese Wespenart nutzt dunkle, vor Wind und Wetter geschützte Stellen wie beispielsweise Rollladenkästen, Gartenhäuschen und Isolierungszwischenräume auf Dachböden. 
    Gut zu wissen: Wespen, die unter der Erde nisten, werden als Erdwespen bezeichnet.

    Die Hornisse

    Hornissen werden vor allem anhand ihrer gewaltigen Erscheinung identifiziert: Sie zählt nämlich mit einer Körperlänge von fünfunddreißig Millimetern (Hornissenkönigin) zu der größten Wespenart in Deutschland. Die Drohnen und Arbeiterinnen sind mit einer Länge von etwa fünfundzwanzig Millimetern auch nicht zu übersehen. Ebenfalls durch ihren hohen Rotanteil in der Farbgebung unterscheiden sich Hornissen von den gelb-schwarz gestreiften Wespenarten. Auch die markanten schwarzen Zeichen auf dem Stirnschild, wie sie bei den kleineren Exemplaren zu finden sind, fehlen den Großen Wespen komplett.

    Als Nester bevorzugen die Tiere Baumhöhlen, Rollladenkästen, Schuppen sowie Scheunen und Dachböden.

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