Ratgeber & Hintergrundinfos
Zedernholz Mottenschutz von SILBERKRAFT
Motten können jede Wohnung und jedes Haus befallen. Oftmals flattern sie bei geöffnetem Fenster in die Räume oder werden durch verunreinigte Lebensmittel aus dem Supermarkt eingeschleppt. Das Tückische an diesen kleinen Nachtfaltern ist, dass eine einzige weibliche Motte im Haus genügt, um eine neue Population zu gründen. Bis zu 300 Eier kann eine einzelne Motte ablegen. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die wiederum sehr gefräßig sind und große Schäden an Lebensmitteln, Kleidern aus tierischem Keratin und an Dämmstoffen von Häusern verursachen können.
Da Motten einen sehr schnellen Lebenszyklus haben, sollte sofort gehandelt werden, sobald man Motten entdeckt. Leider sind Mottenlarven sehr schwer zu erkennen und auch adulte Motten leben eher in dunklen Ritzen. Da die Tiere nachtaktiv sind, kann es daher sehr lange dauern, bis sie entdeckt werden.
In Deutschland kommen verschiedene Mottenarten vor: Dörrobstmotten, Getreidemotten, Samenmotten, Mehlmotten und Kornmotten. Grob unterteilen kann man diese Mottenarten in Kleidermotten und Lebensmittelmotten.
Einmal im Haus, ist es sehr schwer, Motten wieder zu entfernen. Deshalb sollte man sich so schnell wie möglich auf die Suche nach dem Nest der Motten machen. Alle Mottenarten lieben es dunkel, trocken und warm - in wenig genutzten Schränken können sie oft auftreten. Lebensmittelmotten kann man an Gespinsten auf Getreide oder Mehl erkennen, Kleidermotten hingegen hinterlassen kreisrunde, fransige kleine Löcher in Kleidungsstücken. Ihre Nester befinden sich, je nach Mottenart, immer in der Nähe der bevorzugten Futterquelle.
Egal ob Kleidermotte oder Lebensmittelmotte, es gibt einige Möglichkeiten, einen Mottenbefall einzudämmen und ihm Herr zu werden. Ein natürliches Mittel sind Schlupfwespen, die ein natürlicher Fressfeind von Motten ist. Schlupfwespen sind Nützlinge, die auch gegen andere Schädlinge eingesetzt werden. Sie legen ihre Eier in die Eier der Motten. Die Larven der Schlupfwespen fressen die Eier von innen auf, sodass keine neuen Mottenlarven mehr schlüpfen können. Schlupfwespen müssen zwischen 10 und 12 Wochen lang eingesetzt werden, um sicherzugehen, dass alle Motteneier vernichtet wurden.
Da die Bekämpfung von Motten, sofern sie schon im Haus sind, sehr langwierig sein können, gibt es mehrere einfache und gute langfristige präventive Möglichkeiten, Motten fern zu halten.
Schränke können mit Essigwasser ausgewischt werden, Lebensmittel in luftdicht verschließbaren Behältern aus Glas oder Plastik verstaut und Kleider aus tierischem Keratin (Seide, Wolle, Leder) sowie saisonale Kleidung in Plastikbeuteln verstaut werden. So minimiert man zunächst die Wahrscheinlichkeit eines Befalls. Leider können Motten trotz diesen Maßnahmen immer einen Schlupfwinkel finden und zu einer echten Plage werden.
Um die oben genannten Maßnahmen noch wirksamer zu machen, gilt Zedernholz als einfach anzuwendende Möglichkeit, Motten fern zu halten. Im Gegensatz zu Lavendel, dem eine ebenso erfolgreiche Wirksamkeit nachgesagt wird, der jedoch einen sehr charakteristischen Duft verströmt, verbreitet Zedernholz einen sehr angenehmen Geruch, der als nicht störend oder penetrant empfunden wird.
Zedernholz ist ein natürliches und ungiftiges Mittel, das weder der menschlichen Gesundheit noch der Umwelt schadet. Selbst die Motten werden nur vertrieben und nicht vergiftet. Mottenkugeln hingegen enthalten oft das Nervengift Pyrethrum. Dieses kann in höheren Mengen für den Mensch giftig sein.
Zedern sind Pflanzen und gehören zur Gattung der Kieferngewächse. Insgesamt gibt es drei verschiedene Zedernarten. Zedern haben einen hohen Wuchs, immergrünes Blattwerk und eine breite Baumkrone. Die Zeder verströmt einen sehr leichten Duft.
Echtes Zedernöl wird aus der Atlas-Zeder und der Himalaya-Zeder gewonnen. Es hat eine pilzabtötende, antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Auch gegen Insekten soll der Geruch von Zedernöl wirksam sein. Die im Holz enthaltenen Sesquiterpene sind der Hauptbestandteil im Öl (ca. 70 Prozent) und für die mottenabschreckende Wirkung verantwortlich.
Gegen Motten wirken mehrere Mittel. Möchte man auf giftige chemische Inhaltsstoffe, die in Mottenkugeln verwendet werden, verzichten und lieber auf natürliche Wirkstoffe zurückgreifen, kann man sehr gut Mottenschutzholz im Schrank verteilen und Zedernöl auf Wattebäusche oder Stoffstreifen aufgetragen in den Schrank legen. Die Zedernholzplättchen von SILBERKRAFT bestehen aus 100% Zedernholz und schützen langfristig vor Motten. Der Mensch empfindet den Zederngeruch als sehr angenehm - Motten hingegen können und wollen ihn nicht riechen. Sie vermeiden Orte, an denen der charakteristische Zederngeruch vorkommt.
Produkte mit Zedernduft werden oft gegen Kleidermotten angewendet. Jedoch sind sie im Küchenschrank ebenso wirksam gegen Lebensmittelmotten. Je nachdem, mit welchem Produkt gearbeitet wird, sollte dieses großzügig im Küchenschrank verteilt werden. Vor allem im Sommer ist es ratsam, Zedernprodukte dort zu verteilen, wo Motten auftreten können, da sich Motten im Sommer rasch vermehren und zu einer echten Plage werden können. Die Plättchen können überall dort verteilt werden, wo Motten auftreten könnten. Präventiv in Küchenschränken halten die Plättchen Küchenmotten fern. Dazu am besten pro Schrank zwei bis drei Plättchen verteilen und darauf achten, dass die Lebensmittelbehälter gut geschlossen sind. Dann haben Motten keine Chance, die Lebensmittel zu befallen.
Um Kleidermotten erfolgreich fern zu halten, können die Plättchen ganz leicht über den Metallbügel von Kleiderbügeln gestülpt werden. So verströmen sie den feinen Zedernduft überall im Schrank. Aber auch zwischen gestapelte Kleidungsstücke lassen sich die Zedernplättchen sehr leicht stecken.
In unserem Blogbereich gibt es weitere Informationen zu Motten und ihre Bekämpfungsmöglichkeiten.
Das Set von SILBERKRAFT ist 80-teilig und umfasst alles, was du brauchst.