Mückenstiche im Sommer - das muss nicht sein!
Viele Menschen freuen sich auf den Sommer: lange Abende draußen, Grillfeste mit Freunden, Zeit im Schwimmbad und mit Freunden verbringen und in den Urlaub reisen. Bei all diesen Unternehmungen möchte man die Zeit genießen und sich nicht mit lästigen Mücken und Moskitos herumschlagen, deren Stiche unerträglich jucken. Einige Stechmückenarten können Krankheiten beim Stechen übertragen. Daher ist es sinnvoll, Stechmücken frühzeitig zu vertreiben ehe sie überhaupt zustechen können.
Weltweit geht man von etwa 3500 verschiedenen Mückenarten aus. Allein in Deutschland leben 50 von ihnen. Durch die immer wärmeren Temperaturen gibt es jedoch auch immer mehr tropische Mückenarten wie die Asiatische Tigermücke, die Krankheiten wie Malaria oder das Dengue-Fieber übertragen kann.Wen Mücken stechen, hängt vor allem vom individuellen Körpergeruch sowie CO2-Gehalt der ausgeatmeten Luft ab. Auch die Zusammensetzung des Schweißes auf der Haut spielt eine Rolle, ebenso wie seine durch die auf der Haut befindlichen Bakterien. Mücken sind vor allem in der Dämmerung aktiv und spüren ihre Opfer über Körperwärme und Schweißgeruch auf. In der Regel sind die Stiche harmlos, es kann aber auch aufgrund von Allergien, Entzündungen oder Krankheiten zu Komplikationen kommen.
Mückensprays mit chemischen Inhaltsstoffen
Bei Aufenthalten in tropischen Gebieten sind zur Mückenabwehr Repellents mit DEET (Diethyltoluamid) oder Icaridin sehr beliebt. Beide Stoffe sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Verbraucherschützer warnen vor gereizten Schleimhäuten und Augen aufgrund dieser Wirkstoffe. DEET und Icaridin schützen bis zu fünf Stunden zuverlässig vor Mückenstichen, jedoch können sie allergische Kontaktallergien auslösen und auch die Umwelt schädigen. Gelangt DEET ins Wasser, können Klärwerke nur etwa 70 Prozent der DEET-Menge aus dem Wasser filtern. Die restlichen 30 Prozent hingegen gelangen in den Wasserkreislauf und zersetzen sich nach einiger Zeit.
Der chemische Stoff Icaridin ist hingegen schädlich für Amphibien, wie eine amerikanische Studie 2018 feststellte. Das empfindliche Ökosystem kann dadurch aus dem Gleichgewicht geraten. Daher ist auch dieser Stoff nicht als harmlos einzustufen. Gelangen Katzen mit diesem Stoff in Berührung, werden sie vergiftet.
Mückensprays ohne chemische Inhaltsstoffe
Um sich vor Mückenstichen zu schützen, kann man jedoch auch auf natürliche Mittel ohne chemische Inhaltsstoffe zurückgreifen. Um zu gewährleisten, dass die natürlichen Mittel auch verträglich sind, nutzen Hersteller gerne das Siegel von Dermatest.
Siegel von Dermatest
Dermatest-Siegel gewährleisten Testungen mit den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards, um sicherzustellen, dass die angebotenen Mittel unbedenklich sind. Der Epikutantest ist dabei ein wichtiger Nachweis für die dermatologische Verträglichkeit. So werden Hautreizungen und Kontaktallergien ausgeschlossen. Über 24 Stunden hinweg werden die Produkte unter geschlossenen Bedingungen aufgetragen, um die Verträglichkeit zu testen. Besteht das Produkt, so kann man sich sicher sein, dass das Produkt sicher ist.
Das SILBERKRAFT Mückenspray
Das Mückenspray von SILBERKRAFT wurde mit dem Siegel Dermatest “Sehr gut” ausgezeichnet. Es ist bis zu sechs Stunden wirksam gegen Mücken und andere Insekten und wird vor einem Aufenthalt in der Natur auf die Haut aufgetragen. Das Spray hat eine milchige Konsistenz und duftet nach Zitronen. Das Mückenspray setzt dabei auf den Wirkstoff Zitronen-Eukalyptus.
Was ist Zitronen-Eukalyptus?
Zitronen-Eukalyptus (Eucalyptus citriodora) stammt aus Australien und ist einer von vielen Eukalyptus-Arten. Zitronen-Eukalyptus wächst als Waldbaum ebenso wie in Flusstälern und gehört zu den Myrtengewächsen. Man findet ihn vor allem in Südaustralien, aber auch an der Ostküste des Kontinents. Um das wertvolle und wirkungsvolle Öl aus den Blättern und Zweigen des Zitronen-Eukalyptus zu gewinnen, wird die Wasserdampfdestillation angewendet. Da Zitronen-Eukalyptusöl aus Pflanzen gewonnen wird, ist es biologisch abbaubar und für fast alle Lebewesen unbedenklich in der Anwendung. Das Öl wirkt auf Insekten abstoßend, repellierend.
Wie wirkt Zitronen-Eukalyptusöl?
Die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) aus den USA hat Zitronen-Eukalyptus als empfehlenswert eingestuft. Sie hat unter Anderem festgestellt, das Repellents mit Zitronen-Eukalyptusöl vorbeugend gegen das West-Nil-Fieber wirken. Das Öl vertreibt Insekten und Mücken aufgrund seines Geruchs. Das Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Deutschland stuft Zitronen-Eukalyptusöl als Biozid ein.
Darüber hinaus hat Zitronen-Eukalyptusöl eine ähnlich gute Wirkung zur Mückenabwehr wie DEET oder Icaridin - ohne die schädlichen Nebenwirkungen. In Studien und Versuchen wurde die Wirksamkeit gut belegt. Damit gilt Zitronen-Eukalyptusöl als eines der wirksamsten natürlichen Mittel gegen Mücken und Zecken. Zitronen-Eukalyptus kann dabei auch an Kindern und Säuglingen ab dem 6. Monat bedenkenlos angewendet werden, da die Hautverträglichkeit sehr gut ist und eine sehr gute Wirksamkeit gewährleistet ist.
Anwendung des SILBERKRAFT Mückensprays
Das Mückenspray kommt in einer handlichen Flasche mit dem Fassungsvermögen von 100 ml. Damit kann es auch unterwegs und im Urlaub leicht transportiert werden. Der Sprühkopf hat einen doppelten Deckel für einen optimale Auslaufschutz.
Das Spray hat eine lotionartige Konsistenz und eine leicht milchige Farbe. Nach dem Aufsprühen muss es daher mit den Händen auf den freien Hautflächen gut verrieben werden. Es wirkt bis zu sechs Stunden zuverlässig vor Mücken und anderen Insekten. Schwitzt man stark, sollte man das Spray nach etwa drei Stunden erneut auftragen, um den Schutz weiterhin zu gewährleisten. Das Spray hält heimische sowie tropische Mücken sehr gut ab und schützt aufgrund seiner repellierenden Wirkung vor durch Mückenstiche übertragbaren Infektionen.