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Sich nach einem langen und anstrengenden Tag ins Bett zu legen, kann der Himmel auf Erden sein. Warm eingekuschelt in das Federbett und dann schnell einzuschlafen ist dabei der sehnlichste Wunsch. Blöd nur, wenn man das Bett nicht für sich alleine hat, sondern mit unzähligen winzigen Silberfischchen teilen muss - obwohl man regelmäßig putzt und das Bett frisch bezieht. Woher also stammen die kleinen Insekten und warum sind sie so gerne in unserem Bett?
Silberfische (Lepisma saccharina) sind sogenannte Urinsekten. Sie gehören zur Familie der Lepismatidae und zur Ordnung der Zygentoma, die schon vor Millionen von Jahren die Erde bevölkert haben. Verwandte der Silberfischchen sind Papierfischchen und Geisterfischchen, die ebenfalls in Wohnungen auftreten können.
Silberfischchen sind winzig kleine längliche Insekten, die ausgewachsen bis zu einem Zentimeter lang werden und nicht fliegen können. Sie besitzen sechs Beine und lange Fühler im Kopf- und Schwanzbereich. Ausgewachsene Silberfischchen haben Schuppen, die im Licht silbrig glänzen. Daher kommt auch der Name “Silberfisch”. Übersetzt bedeutet ihr Name jedoch “Zuckergast”, da die Insekten für ihr Leben gerne Stärke und Zucker fressen.
Silberfischchen lieben es warm und feucht. Da sie jedoch vorwiegend nachtaktiv sind, kann ein Befall für lange Zeit unbemerkt bleiben. Vor allem im Winter kommen sie häufiger vor, da sie in unseren Wohnungen optimale Lebensbedingungen vorfinden.
Sie sind schwierig zu entdecken, da sie gerne in Ritzen, Löchern und unter Möbelstücken leben - überall dort also, wo es dunkel ist. Auch lose Sockelleisten, Türrahmen und hinter abgelöster Tapete können sich Silberfischchen aufhalten. Vor allem Orte, die relativ feucht sind (wie Bad oder Keller) suchen die kleinen Insekten sehr gerne auf. Temperaturen über 25 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchtigkeit ab 75 Prozent rufen die kleinen Urinsekten schnell auf den Plan.
Silberfische können bis zu fünf Jahre alt werden. Adulte Silberfischchen vollführen zur Paarung ein eigenartiges Ritual. Infolgedessen läuft das Silberfisch-Weibchen über den abgelegten Spermabeutel des Männchens und befruchtet mit seinen Samen die durchschnittlich bis zu 70 Eier. Wichtig hierbei ist, dass alle äußeren Parameter zu 100 Prozent passen: Weder darf es zu kühl noch zu trocken sein. Andererseits pflanzen sich die kleinen Urinsekten nicht fort. Die Anzahl der befruchteten Eier soll ebenfalls von den äußeren Gegebenheiten abhängen. Daher wurden schon Silberfisch-Nester mit über 150 Eiern entdeckt.
Auch die Entwicklung der Larven zu ausgewachsenen Silberfischchen ist von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig. Ist es zu kühl, benötigen die Larven zur Entwicklung über vier Monate, während sie bei ausreichender Wärme nur etwa einen Monat dazu brauchen.
Silberfischchen fressen vor allem stärkehaltige und zuckerhaltige Lebensmittel gerne. Ihr lateinischer Name bedeutet übersetzt: “Zuckergast”. Überall dort, wo man Lebensmittel wie diese lagert, tummeln sich nach einiger Zeit Silberfischchen.
Lebensmittelkrümel, die auf dem Boden liegen, Tapetenkleister, Textilien aus Baumwolle oder Leinen sowie Druckerschwärze können Silberfischchen allerdings auch verdauen.
Hautschuppen und ausgefallene Haare jedoch finden sie ebenfalls attraktiv - auch Hausstaubmilben und Schimmelpilze stehen auf ihrem Speiseplan.
Finden Silberfische über längere Zeit keine Nahrungsmittel, so bedeutet das nicht ihren Tod. Sie fasten einfach mehrere Monate lang, bis sie wieder Fressen finden. Daher ist ihre Bekämpfung auch so langwierig und schwierig.
Silberfische kommen vor allem durch Ritzen, Rohre und durch verunreinigte Lebensmittelverpackungen in Wohnungen. Dort begeben sie sich dann auf die Suche nach den Orten, wo optimale Lebensbedingungen herrschen. Da sie es gerne warm und feucht haben, steuern sie Orte wie Bäder, Küchen und Schlafzimmer an. Meist sind diese Räume deutlich wärmer als andere und oftmals schlechter belüftet.
Silberfische lieben warme und dunkle Orte, wo sie leicht genügend zu fressen finden. Da Hausstaubmilben mit auf ihrem Speiseplan stehen, kommt es durchaus vor, dass sich Silberfischchen im Bett tummeln können. Das ist besonders im Winter der Fall, da sie im Bett Schutz vor Kälte suchen und leicht Nahrung finden. Abgestorbene Hautschuppen, die wir im Schlaf verlieren (das ist ein ganz normaler körperlicher Vorgang), mögen sie nämlich genauso gern wie Hausstaubmilben.
Für Allergiker oder Menschen mit einer Hausstauballergie können Silberfischchen sogar entlastend wirken, da sie die Milben auffressen und so weniger Allergene im Bett vorhanden sind. Trotzdem möchte man sein Bett nicht mit Insekten teilen.
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Silberfische an sich sind ungefährlich. Sie beißen oder stechen keine Menschen und übertragen darüber hinaus keine Krankheiten.
Trotz allem möchte man eine geruhsame Nacht verbringen, ohne sich ständig fragen zu müssen, wo sich die Silberfischchen im Bett befinden.
Silberfischchen sind hingegen ein guter Indikator dafür, dass etwas mit dem Raumklima nicht in Ordnung ist. Zu warme und feuchte Räume in denen sie sich aufhalten, können nämlich von Schimmel befallen sein. Silberfischchen lieben Schimmelpilze als Nahrung - daher muss man hellhörig werden, sollte man die kleinen Tierchen im Schlafzimmer oder im Bett entdecken. Dann heißt es, sich auf die Suche nach der potenziellen Futterquelle zu machen. Ein übermäßiger Milbenbefall sowie Schimmel können der Grund für ihr Auftauchen sein. Unbehandelt können Schimmelpilze in der Luft allergische Reaktionen und Atemwegsprobleme auslösen.
Sich die Wohnung mit Silberfischen zu teilen, ist für viele ein unangenehmer - wenn nicht gar ekliger - Gedanke. Daher ist es sinnvoll, die Urinsekten, sobald man sie bemerkt, auch direkt zu bekämpfen. Silberfischchen können sich leider sehr schnell fortpflanzen und mehrere Jahre leben. Mit Nahrungsentzug ist es darüber hinaus nicht getan - die kleinen Insekten können ohne Probleme bis zu zehn Monate lang fasten.
Silberfischchen bedeuten immer, dass das Raumklima gestört ist. Daher kann man es sich zur Gewohnheit machen, morgens und abends für mindestens zehn Minuten gut zu lüften. So wird gewährleistet, dass die feuchte, warme und verbrauchte Luft der Nacht mit frischer Luft ausgetauscht wird. Zusätzlich dazu wird die Luftfeuchtigkeit dauerhaft gesenkt und die Temperatur im Raum gekühlt. Somit wird ebenfalls verhindert, dass sich Schimmel bilden kann.
Silberfische kann man mit speziellen Silberfisch-Fallen aus der Drogerie oder selbstgemachten Fallen fangen. Diese dann überall dort auslegen, wo sich Silberfische aufhalten. Wie man das Nest der kleinen Insekten findet, haben wir in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.
Ein Baumwolltuch mit Honig einschmieren und dort auslegen, wo man die Silberfische vermutet. Diese werden durch den süßen Geruch des Honigs angelockt und bleiben daran kleben. Am Morgen kann man das Tuch ganz einfach draußen in der Mülltonne entsorgen.
Backpulver mit Zucker mischen und in der Nähe des Silberfisch-Nests auslegen. Die Silberfische werden vom Zuckergeruch angelockt und fressen diesen mitsamt des Backpulvers. Dieses dehnt sich in ihren Eingeweiden aus und lässt sie nach kurzer Zeit absterben.
Silberfischchen hassen den Geruch von Lavendel und Zitrusfrüchten. Einige Tropfen eines ätherischen Öls in Wischwasser geben und alle Böden und Ecken damit putzen. Dies bewirkt, dass die Silberfischchen vertrieben werden.
Wäsche sollte bei einem Silberfischbefall nicht in der Wohnung getrocknet werden, da so die Luftfeuchtigkeit wieder erhöht wird. Besser ist es, die Wäsche draußen oder auf dem Balkon trocknen zu lassen. Hat man eine Waschküche, so sollte die nasse Kleidung dort aufgehängt werden.
Die Dunstabzugshaube beim Kochen zu nutzen, verringert ebenfalls die Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Der feuchte Dunst beim Kochen wird durch die Haube direkt nach draußen geleitet und kann sich nicht in den Räumen verteilen.
Alle Lebensmittel müssen nach dem Kauf direkt in luftdichte Behälter gepackt werden. Nur so verhindert man, dass Silberfischchen Nahrung finden.
Da Milben Silberfische magisch anziehen, sollte man überlegen, ob man Milbenabwehrmittel im Schlafzimmer einsetzt. Inzwischen gibt es Sprays gegen Milben ohne chemische Inhaltsstoffe, wie z.B. unser Milbenspray für Matratzen & Textilien. Ein Encasing, mit dem man die Matratze einschlagen kann, ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, Milben langfristig zu bekämpfen.
Mindestens einmal wöchentlich gründlich staubsaugen und feucht die Böden wischen entzieht den Silberfischen ebenfalls die Nahrungsquelle.
Hat man Silberfische entdeckt, ist es ratsam, nicht nur Hausmittel zu verwenden, sondern auch Produkte, die nachweislich einen Befall eindämmen können. Der von der Natur inspirierte Wirkstoff Geraniol wirkt als Repellent sowie als Kontaktinsektizid. Daher verwenden wir diesen in unserem Silberfischspray. Besprüht man die Silberfische direkt mit dem Spray, so trocknet dieses ihren Chitinpanzer aus und lässt sie innerhalb von 48 Stunden absterben. Das Spray riecht zitronig, weshalb es die kleinen Urinsekten vertreibt.
Alle möglichen Rückzugsorte von Silberfischen in der Wohnung großzügig mit dem Spray präparieren. Das Spray kann bedenkenlos im Schlafzimmer angewendet werden, da es ohne Permethrin auskommt, was gesundheitsschädlich sein kann.
Da sich Silberfische gerne in Ritzen, Fugen und hinter losen Tapeten zurückziehen, müssen all diese Orte verschlossen werden. Offene Fugen am besten mit Silikon verschließen und lose Tapeten mit Kleister neu ankleben. Leider kommen Silberfische auch durch Abflüsse in Wohnungen. Daher kann es sinnvoll sein, über Nacht Abflüsse zu verschließen.
Unter Möbeln kann man Silberfische auch immer wieder entdecken, hier am besten regelmäßig Silberfischfallen auslegen und Silberfischsprays versprühen. So dämmt man nach und nach die Population ein.
Helfen all diese Maßnahmen auf lange Sicht nicht gegen einen Silberfischbefall, so muss ein Kammerjäger bestellt werden. Dieser verspritzt in Fugen und Ritzen ein sogenanntes Fraßgel. Dieses bekämpft Silberfische dauerhaft. Allerdings kostet ein Einsatz bis zu 200 Euro, weshalb man zunächst Hausmittel und Sprays ausprobieren sollte, um Geld zu sparen. Meistens helfen diese Maßnahmen schon ausreichend gegen einen Silberfischbefall.
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