

Inhaltsverzeichnis
Marder verursachen jährlich riesige Schäden. Alleine 2023 ging von Mardern ein Schaden in Höhe von rund 128 Millionen Euro aus - und das nur an kaskoversicherten PKW in Deutschland. Die Tiere können sich in deinem Dach, Auto und Garten breit machen und verheerende Schäden zurücklassen. Deswegen ist die richtige Marderabwehr unglaublich wichtig. In diesem Ratgeber klären wir, welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um dein Zuhause mardersicher zu machen. Wir zeigen dir außerdem, wer Marder töten darf und welche Alternativen es gibt. Dieser Ratgeber soll dir dabei helfen, dich vor Schäden von Mardern zu schützen.
Steckbrief Marder
Die Bezeichnung Marder (Mustelidae) umfasst in der Biologe eine Familie von kleinen Raubtieren, zu der unter anderem auch Otter und Dachse gehören. Wenn umgangssprachlich von Mardern die Rede ist, geht es aber meistens um den Steinmarder, der auch als Hausmarder bezeichnet wird. Das Tier ist ein Kulturfolger, was bedeutet, dass sich der Marder vor allem in der Nähe des Menschen aufhält. Das Tier ist vorwiegend nachtaktiv und zieht sich tagsüber in seine Verstecke, zum Beispiel in Dachböden, zurück.
Der Steinmarder ist ein Einzelgänger, der sein Revier aggressiv verteidigt. Sie sind nämlich sehr territorial und markieren ihr Revier durch Sekrete. Besonders gegen Artgenossen des gleichen Geschlechts wird sich intensiv verteidigt, weshalb die Tiere auf den Geruch eines anderen sehr aggressiv reagieren. Nur in der Paarungszeit zwischen Juni und August suchen Männchen und Weibchen untereinander Kontakt. Da Marder Raubtiere sind, sollten auch wir Menschen ihre Fähigkeiten nicht unterschätzen. Sie besitzen ein starkes Mundwerk und spitze Zähne, die auch für uns Menschen gefährlich werden können. Verhalte dich bei Kontakt mit Mardern also ruhig und überlegt. Laut Umweltbundesamt können sie auch Krankheiten und Parasiten wie Bandwürmer oder Tollwut auf Mensch und Tier übertragen.

Wie du Schäden und Befall durch Marder erkennst
Marder hinterlassen Materialschäden, die sehr teuer werden können. Aber wie kannst du sicher feststellen, dass du es mit Marderbefall zu tun hast? Sollte sich ein Marder in deinem Dachboden eingenistet haben, lässt sich das durch den Lärm bei Nacht sehr gut erkennen. Entdeckst du außerdem beschädigte Isolierungen in deinem Dach oder riechst einen Kotgestank bei einer Kontrolle auf dem Dachboden, hast du es wahrscheinlich auch mit einem Marder zu tun. Wie du den Kot des Marders erkennen kannst, haben wir dir in diesem Beitrag zusammengefasst. Wir haben auch einen Beitrag erstellt, wie du die Mardergeräusche erkennen kannst.
Die Schäden an Autos können vielfältig sein: Der Steinmarder kann mit seinen Zähnen Zündkabel, Kunststoffteile aber auch Heizungs- und Kühlwasserschläuche zerstören. Stellst du an diesen Teilen Bissspuren fest, hast du es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Marder zu tun und solltest mit Bekämpfung beginnen.
Wie du Marder bekämpfen darfst
Gerade die territoriale Art des Marders sorgt dafür, dass sie beim Kontakt oder nur dem Geruch eines anderen Artgenossen in Kampfbereitschaft verfallen. Riecht ein Marder also, dass ein anderer in seinem Revier unterwegs ist, versucht er, diesen aufzuspüren und zu vertreiben. Man vermutet, dass diese Aggressivität erst der Grund ist, warum von Mardern so ein Zerstörungspotential ausgehen kann: Der erste Marder markiert zum Beispiel dein Auto und zieht weiter, ohne Schäden zu verursachen. Erst der zweite, der den Geruch des ersten wittert, gerät außer Kontrolle und zerstört Kabel und Anschlüsse auf der Suche nach seinen Kontrahenten. Welche Marderabwehr ist also die beste und was ist überhaupt erlaubt?
Darf man Marder töten?
Um es klar und deutlich zu beantworten: Nein! Der Steinmarder ist zwar nicht vom Artenschutz betroffen, unterliegt aber dem Jagdrecht. Das heißt, sofern du keinen Jagdschein besitzt, der dir die Tötung explizit erlaubt, ist es dir verboten, das Tier zu töten. Und auch für Jäger gibt es eine allgemeine Einschränkung. Denn in der Schonzeit, also zum Beispiel der Zeit der Fortpflanzung, ist die Jagd ebenfalls untersagt. Je nach Bundesland ist die Schonzeit von Steinmardern unterschiedlich und sollte von Jägern beachtet werden. Für den in Deutschland ebenfalls verbreiteten Baummarder gelten ähnliche Bestimmungen mit zum Teil noch strengerer Schonzeit.
Auch wenn Marder große Schäden verursachen und einem den letzten Nerv rauben können, bitten wir dich, die gesetzlichen Bestimmungen unbedingt einzuhalten. Bei Verstößen kann es teuer werden und ein Bußgeld von bis zu 5000€ anfallen. Außerdem sieht das Bundesjagdgesetz je nach Tat sogar eine Freiheitsstrafe vor. Weitere Informationen sind in einem Beitrag von bussgeldkatalog.org zusammengetragen worden. Auch das Aufstellen einer Falle ist verboten
Wer darf Marder fangen?
Ist es vielleicht erlaubt, Marder mit einer Falle einzufangen und dann weit entfernt auszusetzen? Abgesehen davon, dass die Freilassung eines aggressiven und verängstigen Maders nicht zu unterschätzen ist, gilt auch hier ganz strikt: Nein! Laien ohne entsprechende Jagderlaubnis dürfen Marder weder fangen, jagen noch töten. Für Personen, die einen Jagdschein besitzen, gelten bestimmte Regeln. Grundsätzlich gilt also, dass Marderschutz nicht mit Fallen stattfinden darf. Da die Tiere aber im Dach, anderswo in deinem Haus oder an deinem Auto teure und wiederkehrende Schäden verursachen können, ist Abschreckung das Mittel der Wahl zum Marderabwehr.
Darf ich Marder vertreiben?
Wenn du selber kein Jäger bist, bleibt dir nur die Möglichkeit, durch Abschreckung vor Mardern Schutz zu bekommen. Denn Laien dürfen Marder weder fangen oder töten. Doch tatsächlich ist die richtige Vorbeugung und kombiniert mit verschiedenen akuten Maßnahmen die beste Hilfe, um dein Haus, Dach oder Auto mardersicher zu machen. Zusätzlich ist das Vertreiben der Tiere jederzeit , also auch in der Schonzeit, erlaubt , da es die Population nicht beeinflusst. Dabei geht es natürlich um gewaltfreie Abschreckung. Gewalt gegen das Tier ist natürlich nicht zulässig! Doch was sind die besten Maßnahmen zur Marderabwehr und welche leisten den effektivsten Beitrag? Das hängt davon ab, wo der Befall auftritt. Deswegen stellen wir in den folgenden zwei Abschnitten die richtigen Maßnahmen zum Marderschutz für die zwei häufigsten Szenarien vor.
Marderabwehr für dein Auto
Die größte Sorge für die meisten Menschen, die mit Mardern in Kontakt geraten, gilt ihrem Auto. Das liegt daran, dass Marder verheerende Schäden an PKW verursachen können. Durch den Geruch eines anderen Artgenossen können Marder tatsächlich so aggressiv werden, dass sie sich Kabel und Schläuche unter der Motorhaube durchbeißen. Da man Mader ohne Jagdschein nicht fangen, geschweige denn mit einer Falle töten darf, sollte man sich zu Nutze machen, dass Marderschutz auch über abschreckende Gerüche funktionieren kann - und das erstaunlich effektiv. Denn bestimmte Gerüche signalisieren Mardern Gefahr und halten sie deswegen fern. Besonders effektiv ist es, Gerüche zur Abschreckung zu verwenden, da ein sehr punktueller und akuter Einsatz möglich ist. Gleichzeitig ist es auch in der Anwendung sehr leicht, Marder so zu vertreiben.
🛡️ Zuverlässiger Schutz vor Marderschäden am Auto
👃 Sensibler Mardergeruchssinn erkennt Abwehrgeruch der Duftkugeln
⏱️ Langanhaltende Wirkung: Eine Duftkugel wirkt für ca. 5-6 Wochen
🚗 Praktische Handhabung mit Halter ohne Berührung der Duftkugeln
Marder können ernsthafte Schäden an deinem Auto verursachen, indem sie Kabel durchbeißen, Isolierungen zerstören und Schläuche beschädigen. Dies kann zu einem Ausfall der elektrischen Systeme führen, einschließlich Lichter, Alarmanlagen und Motorelektronik.
Unsere Marder-Duftkugeln halten dank ihres spezifischen Abwehrgeruchs Marder zuverlässig fern und schützen dein Auto vor unerwünschten Schäden. Mit einer unkomplizierten Anwendung und langanhaltender Wirkung sorgen unsere Marder-Duftkugeln dafür, dass diese unerwünschten Besucher dich und deine Fahrzeuge in Zukunft nicht mehr stören.
Eine Methode, die einen großen Beitrag zum Marderschutz in deinem Auto leistet, ist der Einsatz von Marderkugeln. Sie senden einen Geruch aus, der Marder abschreckt und sie so daran hindert, in deinem Motorraum schwere Schäden zu verursachen. Außerdem können die Kugeln als zusätzliche Geruchsquelle auch den Duft anderer Artgenossen überdecken und die Marder weniger aggressiv machen. Unsere Marderkugeln haben einige Vorteile in der Bekämpfung von Mardern:
Lange wirksam: Die Duftkugeln haben eine lang anhaltende Effektivität und können bis zu 6 Wochen eingesetzt werden, ohne dass du dir darüber Gedanken machen musst.
Einfach anzuwenden: Dank der mitgelieferten Halterung kannst du die Kugeln praktisch handhaben, ohne sie berühren zu müssen. Dadurch bleibt die Wirksamkeit gewährleistet und du kannst die Kugeln mit der Halterung leichter im Motorraum positionieren.
Ganzjährig nutzen: Hast du eine Kugel in deinem Fahrzeug platziert und dabei die Hinweise auf der Verpackung befolgt, bleibt die Kugel auch während der Fahrt immer fest an ihrer Stelle. Das reduziert deinen Aufwand und ist sehr komfortabel. Gleichzeitig sind die Marderkugeln über das ganze Jahr wirksam und nicht vom Wetter abhängig.
Die Marderkugeln dürfen nicht zu nah neben heiß werdenden Komponenten angebracht werden. Beachte beim Anbringen deswegen die Hinweise auf der Verpackung, damit die Kugeln als Marderschutz richtig funktionieren. Es handelt sich außerdem um ein Biozidprodukt, unterbinde als, dass Kinder in Kontakt mit den Kugeln kommen. Ein weiteres Hilfsmittel gegen Marder ist das Silberkraft Marderspray, das du auch zum Schutz deines Autos verwenden kannst. Mehr Infos findest du im nächsten Abschnitt.
Neben der aktiven Bekämpfung gibt es auch Maßnahmen zum Marderschutz, die sich leicht umsetzen lassen und keine speziellen Mittel erfordern. Dazu gehört vor allem, das einige Fahrzeug in einer Garage zu parken, sofern möglich. So haben die Plagegeister keinen Zugriff und können keine Schäden anrichten. Auch wenn du dein Auto nicht immer in der Garage parken wirst, reduziert es die Wahrscheinlichkeit, dass dein PKW in Kontakt mit Mardern kommt. Wenn du draußen parken musst, sind die Marderkugeln dein bester Schutz. Außerdem kannst du überprüfen, welche Öffnungen es in deinem PKW gibt, durch die ein Marder von außen in den Motorraum gelangen kann. Nimm gerne Expertenrat in Anspruch, um zu überprüfen, ob sich diese Lücken verschließen lassen. Hast du bereits mit Marderschäden zu kämpfen gehabt, ist es sinnvoll, durch eine Waschanlage zu fahren, um mögliche Geruchsspuren der Marder loszuwerden. Sie könnten weitere Artgenossen aufstacheln und so ein erneutes Problem verursachen.
Dachboden mardersicher machen
Für Marder ist dein Haus ein perfekter Unterschlupf, um in Schutz und Dunkelheit zu warten, bis sie nachts aktiv werden. Besonders der Dachboden ist ein optimales Zuhause für das Tier. Aber auch wenn ein Marder in dein Haus oder Dach eingezogen ist, darfst du dagegen nicht direkt vorgehen. Denn Personen ohne einen Jagdschein dürfen Marder nicht fangen oder töten. Wie kann man den eigenen Dachboden also am besten frei von Mardern halten?
Solltest du im Moment noch einen ungebetenen Gast auf deinem Dachboden haben, dann muss das Ziel sein, das Tier so schnell wie möglich zu verjagen. Dabei helfen dir Ultraschall-Geräte oder spezielle Lichtmaschinen, die durch die Licht- und Geräuschkulisse Marder auf deinen Dachboden verschrecken. Ultraschall ist für uns Menschen nicht mehr zu hören, stört Marder aber ganz empfindlich. Für die nachtaktiven Raubtiere ist das Licht ebenfalls so unangenehm, dass sie dein Haus verlassen. Online werden verschiedene Geräte angeboten. Welches Gerät zu deinem Dachboden passt, ist sehr individuell, hängt von der Fläche unter dem Dach und deinem Budget ab.
🐱Vertreibt Marder und Nagetiere
⏱ Sofort- und Langzeitwirkung
✔️ OHNE Permethrin und Aerosol
🌿 Enthält Geraniol
👪 Über 100.000 Kunden
Gepolter auf dem Dachboden oder angebissene Schläuche am Auto? Das könnten Hinweise auf einen Marder sein, der sich bei dir eingenistet hat. Während Marder im Haus meist einfach nur lästig sind, können Marderschäden am Auto richtig ins Geld gehen. Dabei bleibt es oft leider auch nicht bei einem Schaden, denn Marder markieren ihr Revier, was andere Marder so wütend macht, dass sie Schläuche und Gummiteile zerfressen. Da sich die Duftspuren im Auto befinden, hilft ein Parkplatzwechsel meist auch nicht viel. Das Problem muss an der Ursache gepackt werden und am besten ist es, die Duftspuren mittels eines Sprays zu überdecken, sodass Marder das Weite suchen.
Aber auch durch Geruch kannst du Marder auf deinem Dachboden oder anderswo in deinem Haus loswerden. Das Silberkraft Marderspray ist ein Duft-Präparat, das abschreckend auf Marder wirkt. Ein Marderspray hat den Vorteil, dass es fast überall angewendet werden kann. Dabei ist die Anwendung besonders einfach. Das Spray ist besonders hilfreich, weil du damit Geruchsbarrieren für den Marder aufbauen kannst, die das Tier nicht überquert.
Vielfältig einsetzbar: Egal ob am Auto, im Dachboden oder im Garten - unser Marderspray ist durch seinen Wirkstoff Geraniol so effektiv, dass es Marder konsequent fernhält.
Simple Anwendung: In der ersten Woche des Befalls solltest du betroffene Orte alle zwei Tage einsprühen. Anschließend ist eine Behandlung nur noch einmal wöchentlich notwendig, um Marderschutz zu gewährleisten.
Haustiere sicher: Unser Marderspray kommt ohne Permethrin oder DEET aus und kann deswegen auch eingesetzt werden, wenn Haustiere im selben Haus leben. Trotzdem raten wir dir, etwa eine halbe Stunde nach Anwendung zu warten, ehe du deinem Haustier Zugang zu einem behandelten Raum oder dem Dachboden gibst.
Um dein Dach zu schützen, ist es generell die beste Präventionsmaßnahme, Löcher und Zugangsmöglichkeiten von außen zu verschließen. So kann kein Marder mehr in deinen Dachboden gelangen. Kontrolliere dein Haus also darauf, dass Tiere von außen nicht eindringen können. So schützt du dich nicht nur vor Mardern, sondern auch vor Schädlingen wie Ratten.

Wieso ist es so wichtig, den Mardergeruch zu loszuwerden?
Unter Mardern herrscht große Konkurrenz, weswegen Marder eigentlich nicht ins Revier eines Konkurrenten eindringen dürfen. Wenn ein Marder den Geruch eines anderen wahrnimmt, bricht dann ein erbitterter Konkurrenzkampf aus. Die Tiere verteidigen ihr Revier standhaft. In diesen Revierkämpfen werden auch Gummischläuche und Kabel unter der Motorhaube angebissen – die Marder werden im wahrsten Sinne des Wortes beißwütig. Um diese Schäden zu verhindern, muss der Mardergeruch, der Konkurrenten aggressiv machen kann, überdeckt werden. Auch hierfür kann man das Marderspray von Silberkraft verwenden. Sprühst du alle wichtigen Stellen im Auto ein, so verschwindet der Mardergeruch und zugleich kann man dank des Sprays neue Marder abwehren. Ebenfalls ist es sehr wirksam, sein Fahrzeug gründlich zu reinigen, um den Geruch zu entfernen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Darf man Marder töten, wenn sie Schäden verursachen?
Nein, das Töten von Mardern ist in Deutschland verboten. Der Stein- und der Hausmarder unterliegen dem Jagdrecht, und nur Jäger mit gültigem Jagdschein dürfen sie unter Berücksichtigung der Schonzeit erlegen. Verstöße können mit hohen Bußgeldern oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden. Auch die Verwendung einer Falle zum Fangen oder Töten von Mardern ist Laien nicht erlaubt.
Wie erkenne ich einen Marderbefall?
Marderbefall lässt sich durch verschiedene Anzeichen erkennen. Auf dem Dachboden deuten nächtliche Geräusche, beschädigte Isolierungen oder ein starker Kotgeruch auf einen Marder hin. Bei Autos können Bissspuren an Kabeln, Schläuchen und Kunststoffteilen ein Indiz sein. Eine gründliche Kontrolle hilft, den Befall zu bestätigen.
Was kann ich tun, um mein Fahrzeug vor Mardern zu schützen?
Zum Schutz vor Mardern kannst du Marderkugeln oder Marderspray verwenden, die abschreckend wirken. Beide Produkte nutzen Gerüche, um die Raubtiere fernzuhalten. Parke dein Auto, wenn möglich, in einer Garage und reinige den Motorraum, um Mardergeruch zu entfernen. Zusätzlich kannst du Öffnungen am Fahrzeug überprüfen und verschließen lassen.
Wie halte ich Marder von meinem Dachboden fern?
Marder können mit Ultraschallgeräten, Lichtmaschinen oder abschreckenden Sprays vom Dachboden ferngehalten werden. Wichtig ist auch, potenzielle Zugangspunkte wie Löcher oder Spalten zu verschließen. Diese Maßnahmen verhindern, dass sich die Raubtiere überhaupt erst einnisten. Regelmäßige Kontrollen sorgen für zusätzlichen Schutz. Eine Falle zu verwenden, ist für Personen ohne Jagdschein nicht erlaubt.
Quellen
- Umweltbundesamt (2019): Steinmarder
NABU (2006): Infoblatt Steinmarder
bussgeldkatalog.org (2024): Stehen Marder unter Naturschutz?
ADAC (2024): Vorsicht, Marderbiss
Silberkraft Ratgeber: Marder bekämpfen und abwehren bei Haus, Auto, Dach und Garten