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Für Laien ist es auf den ersten Blick gar nicht so einfach, eine Maus von einer Ratte zu unterscheiden. Denn oberflächlich betrachtet besitzen sie viele Gemeinsamkeiten, die es den Menschen erschweren, die kleinen Nagetiere auf Anhieb auseinanderzuhalten. Auf den zweiten Blick wird dem Betrachter jedoch klar, dass es sich bei diesen Schädlingen um zwei unterschiedliche Kreaturen handelt. Aber welche äußerlichen und charakteristischen Merkmale geben ihre wahre Identität preis? Wir klären auf!
Nagetiere (Rodentia) gehören zu den Säugetieren und sind auf sämtlichen Kontinenten unserer Erde beheimatet. Ungefähr 2.200 verschiedene Arten sind bekannt. Von der Größe unterscheiden sich Nagetiere enorm: So existieren Zwergarten, die gerade einmal ein paar Gramm auf die Waage bringen und große Exemplare, wie zum Beispiel das Wasserschwein, dass mit seinen circa achtzig Kilogramm ein regelrechtes Schwergewicht ist.
Ein paar Äußerlichkeiten haben sie jedoch gemeinsam. So besitzen die meisten von ihnen ein dichtes Fell, scharfe, stetig nachwachsende Nagezähne und einen langen Schwanz. Wie bereits erwähnt leben Nagetiere überall auf der Welt: Unterschiedliche klimatische Bedingungen, wie sie in den polaren Gegenden, der Wüste, in Regenwäldern oder den Gebirgen vorherrschen, können ihnen nichts anhaben. Die meisten Exemplare sind eher scheu und meiden die Gesellschaft des Menschen. Einige freilebende Arten, die sogenannten Kulturfolger, zieht es auf der Futtersuche in die menschlichen Siedlungen. Nagetiere, welche in unseren Breitengraden für den meisten Schaden sorgen, sind:
Es gibt Nagetiere, die in Gruppen leben, aber auch einige, die es vorziehen, außerhalb der Paarungszeit als Einzelgänger durchs Leben zu ziehen. Die meisten Arten fressen vor allem Pflanzen. Abhängig von ihrem Lebensraum und der Jahreszeit ernähren sie sich dann hauptsächlich von Samen, Früchten, Nüssen, Gräsern, Wurzeln, Rinden, Zweigen oder Blättern. Ein winziger Anteil hingegen frisst fast alles, was ihnen vor ihre kleinen, scharfen Nagezähne kommt. Sie werden als Allesfresser bezeichnet und machen sich ebenfalls über Würmer, Fische, Insekten, Vogeleier und andere Kleintiere her.
Betrachtet man ihren Lebensraum, fällt auf, dass sie sich im Laufe der Zeit ihrem Umfeld sehr gut angepasst haben: Denn, obwohl die meisten von ihnen es vorziehen, an Land oder unter der Erde zu leben, gibt es ebenfalls Exemplare, die sich, wie beispielsweise der Biber, an das Leben am Wasser gewöhnt hat oder jene, die kürzere Strecken wie unter anderem das Gleithörnchen, durch die Luft gleiten können. Und dann gibt es noch diejenigen, die es in die menschlichen Siedlungen zieht. Zu den Kulturfolgern gehören vor allem Hausmäuse sowie Haus- und Wanderratten. Sie leben in unmittelbarer Nähe des Menschen und fühlen sich dort auch überaus wohl.
Nagetiere gehören zu den Höheren Säugetieren (Eutheria) oder Plazentatieren. Viele Arten dieser Tiere, wie zum Beispiel Mäuse, sind in der Lage, sich mehrmals im Jahr zu vermehren. Die Trächtigkeitsdauer ist bei diesen Exemplaren dann von kurzer Dauer und die Anzahl der Nachkommen enorm groß. Am Anfang noch nackt und hilflos, entwickeln sich die Tiere aber ziemlich schnell. Bis zur Geschlechtsreife vergehen bei dieser Gruppe der Nagetiere circa sieben bis acht Wochen.
Jedoch gibt es ebenso Nagetiere (Meerschweinchen), deren Tragezeit länger ist. Auch die Anzahl der Nachkommen ist auf eine geringe Gesamtzahl reduziert. Gleich nachdem sie das Licht der Welt erblicken, sind die Jungtiere bereits weit entwickelt. Vor allem die Jungen größerer Arten haben bei der Geburt bereits ihre Augen offen. Viele von ihnen sind im Besitz ihres Fellkleides, können nach wenigen Stunden bereits laufen und sind sogar kurze Zeit später vollkommen unabhängig vom Muttertier.
Von Weitem betrachtet, sehen sich Ratten und Mäuse sehr ähnlich. Schauen wir uns Hausmäuse oder Hausratten etwas näher an, springen einem die Unterschiede jedoch förmlich ins Gesicht. Auch ihre unterschiedliche Lebensweise sowie ihre Hinterlassenschaften offenbaren ihre Herkunft.
Ausgewachsene Ratten und Mäusen lassen sich auf Anhieb aufgrund ihres Größenunterschiedes voneinander unterscheiden.
Ratten: Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge bis zu dreiundzwanzig Zentimetern.
Mäuse: Hausmäuse werden ohne Schwanz ungefähr drei bis zehn Zentimeter groß.
Bei beiden Exemplaren wird zur Körperlänge noch die Schwanzlänge hinzugerechnet. Somit können Ratten eine Größe von sechsundvierzig und Mäuse eine Länge von zwanzig Zentimetern erreichen. Lässt man sämtliche anderen Merkmale außer Acht, kann es jedoch zwischen jungen Ratten und ausgewachsenen Mäusen schnell einmal zu Verwechslungen kommen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sämtliche Abweichungen für die richtige Identifikation zu nutzen.
Fakt ist: Je größer das Nagetier ist, umso kompakter sind die einzelnen Körperteile. Jedoch ist auch hier entscheidend, ob es sich um ein junges oder ausgewachsenes Tier handelt.
Die Farbe des Fellkleides offenbart auf den ersten Blick, um welches Tier es sich handelt. Auch der Schwanz weist deutliche Unterschiede auf.
Ratten: Sie besitzen eine einheitliche dunkelgraue Behaarung und einen nackten, mit Schuppen besetzten Schwanz.
Mäuse: Das Fell von Hausmäusen besitzt eine hellgraue bis braune Farbgebung. Der Bauch der Tiere ist etwas heller als der übrige Körper. Ihre Schwänze sind lang, dünn und behaart.
Natürlich kann man die Tiere anhand der Größe ihrer Fußspuren voneinander unterscheiden. Jedoch gibt es noch einen weiteren anatomischen Unterschied, der offenlegt, ob es sich bei den Fußabdrücken um Ratten oder Mäuse handelt. Denn Hausratten haben die Eigenschaft, sich ausschließlich auf ihren Zehenspitzen fortzubewegen. Dementsprechend verursachen sie nur einen unvollständigen Fußabdruck. Hausmäuse hingegen hinterlassen einen kompletten Abdruck, da sie ihre Füße beim Laufen vollständig auf den Boden aufsetzen.
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Auch hier wird klar, um welchen Kulturfolger es sich handelt. Folgende Unterschiede gibt es:
Ratten: Hausratten halten sich bevorzugt in der Nähe des Menschen auf. Bestimmte Vorlieben hinsichtlich ihrer Aufenthaltsorte haben sie nicht. Ihre Nester bauen sie explizit an geschützten Plätzen auf. Bäume, hohe Sträucher sowie Dachzwischenräume oder Dachböden, Wandzwischenräume und andere erhöhte für sie ungefährliche Orte, nutzen sie zum Nestbau.
Mäuse: Hausmäuse können gleich wie Ratten klettern. Trotzdem ziehen sie eine bodennahe Lebensweise vor. Ihre Nester findet man zum Beispiel unter Bodenplatten oder in verlassenen Gartenschuppen, in Erdhöhlen sowie an ruhigen Plätzen in trockenen Keller- und Lagerräumen.
Würden Ratten und Mäuse sprichwörtlich am Hungertuch nagen und sie hätten keine andere Wahl, würden sie das gleiche Fressen akzeptieren. Haben sie jedoch die Möglichkeiten, aus dem Vollen zu schöpfen, werden diverse Unterschiede ihrer Vorlieben und ihres Essverhaltens sichtbar.
Ratten: Auf dem Speiseplan von Hausratten stehen vor allem feuchte Nahrungsmittel wie unter anderem Früchte, Gemüse, Fleisch sowie Getreidekörner, die sie nur durchbeißen und somit Reste hinterlassen. Festgelegte Orte, an, die sie zur Futtersuche zurückkehren, haben sie nicht. Ein weiterer Unterschied, der sie von Hausmäusen unterscheidet, ist, dass sie täglich eine gewisse Menge an Wasser trinken müssen.
Mäuse: Diese Kulturfolger ernähren sich hauptsächlichen von trockenen Lebensmitteln wie unter anderem Getreidekörner. Ihre Nahrung nehmen sie wie wahre Genießer zu sich: Sie befreien die Feldfrucht von ihren Spelzen und zermahlen das nährende Korn genüsslich mit ihren kleinen Nagezähnen. Auch hinsichtlich der Nahrungssuche unterscheiden sie sich von den Ratten, denn sie kehren immer wieder an dieselben Futterplätze zurück. Des Weiteren sind sie nicht unbedingt darauf angewiesen, Flüssigkeiten in Form von Wasser zu sich zu nehmen.
Von den weltweit bekannten Nagetieren gelten ungefähr 300 Exemplare als Schadnager. Denn nicht nur in der Landwirtschaft sowie in der Lebensmittelproduktion richten die kleinen Nager, indem sie Nahrungsmittel anfressen oder Ernteerträge durch Wurzel- oder Knollenfraß minimieren, große Schäden an. Einige Arten zerstören ebenfalls Dämmstoffe in Gebäuden und knabbern an Strom- und Wasserleitungen. Ein weiterer Faktor, der sie zum Schädling degradiert, ist die Tatsache, dass sie Krankheiten wie Salmonellen und Tollwut auf den Menschen sowie auf andere Tiere übertragen können. Eine Infektionskrankheit, die hauptsächlich von Ratten weitergegeben wird, ist die Leptospirose, welche durch Bakterien (Leptospiren) ausgelöst wird.
Gründe gibt es somit mehr als genug, die kleinen Nagetiere zu bekämpfen oder auf Abstand zu halten. Jedoch sollte man bei aller Abscheu und allem Ekel, den der Mensch beim Anblick von Ratten und Mäusen verspürt, bedenken, dass das Bekämpfen mit chemischen Mitteln nicht nur den Tieren einen qualvollen Tod beschert, sondern die Giftstoffe ebenso dem Menschen und seinen Haustieren schaden.
Um Ratten und Mäuse loszuwerden, braucht es keine Giftköder: Es funktioniert auch anders! Folgende Maßnahmen halten Kulturfolger aus den menschlichen Siedlungen fern:
Ebenfalls starke Düfte in Form von getränkten Tüchern oder Duftsäckchen halten die Tiere auf Abstand. Aromen, die Ratten und Mäuse überhaupt nicht mögen, sind:
Ratten und Mäuse gelangen in den meisten Fällen über Löcher und Ritzen in der Fassade oder durch kaputte Rohre ins Haus. Wurden Nagetiere in den Innenräumen bemerkt, sollte eine Kontrolle sämtlicher Eintrittsstellen stattfinden. Wurden Schlupflöcher entdeckt, müssen diese professionell verschlossen werden.
Sind sämtliche Eintrittsstellen verschlossen, aber das Nagetier befindet sich immer noch im Haus oder im Schuppen, dann sind Lebendfallen eine tierfreundliche Methode, den Nager zu fangen und ihn anschließend in einiger Entfernung in der freien Natur wieder auszusetzen. Bei der Auswahl von Lebendfallen ist darauf zu achten, dass sie eine entsprechende Größe haben und das Tier beim Zuschnappen nicht verletzen oder gar töten.
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