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Bild von einem Gemüsebeet

Schnecken giftfrei vertreiben mit Schneckengranulat

Schneckengranulat - was ist das?

Sucht man nach “Schneckenbekämpfung” im Internet, stößt man unweigerlich auf verschiedene Mittel, die man käuflich erwerben kann.
Schneckenkorn, Schneckenzaun und Schneckengranulat sind dabei meist die Oberbegriffe, die man findet. Was aber kann man sich darunter vorstellen? Wir klären auf.

Schnecken aus dem Garten entfernen - wie gelingt das?

Entdeckt man Schnecken auf den frisch ausgepflanzten Salatpflänzchen ist der Ärger groß. Nacktschnecken, wie die Genetzte Ackerschnecke oder auch die Spanische Wegschnecke, sind die größten Pflanzenvernichter. Da viele Nacktschnecken zu den Gartenschädlingen zählen, ist es wichtig, sie vollständig aus dem Garten zu entfernen. Bierfallen oder dicke Kreidespuren allein können bei einem starken Schneckenbefall jedoch nur in geringem Maße Einhalt gegen die verfressenen Tierchen bieten.

Nacktschnecke auf einer Blüte

Ist der Befall von Schnecken noch verhältnismäßig gering, so kann man sie in frühen Morgen- oder späten Abendstunden absammeln. Nicht jeder möchte jedoch die glitschigen Tierchen in die Hand nehmen. Einige Gärtner hingegen teilen die Schnecken in der Mitte oder stellen Bierfallen auf. Eine schonende Methode ist biologisches Schneckenkorn oder -granulat. Chemische Mittel hingegen sind nicht nur für Schnecken giftig, sondern auch für andere Lebewesen, die dem Garten nützen.

Warum sind chemische Schneckengifte nicht gut?

Problematisch an chemischen Wirkstoffen gegen Schnecken ist, dass nicht nur die gartenschädigenden Schnecken dadurch getötet oder vertrieben werden, sondern auch deren Fraßfeinde.

Kröten und Igel haben Schnecken zum Fressen gerne, werden diese hingegen durch Chemie hinweggerafft, so fehlt ihnen eine wichtige Nahrungsgrundlage. Überall dort, wo Insektizide und Pestizide im Kampf gegen Schädlinge verteilt werden, wird man die natürlichen Fraßfeinde daher nicht finden - problematisch, wenn sich diese hingegen vermehren und zu einer echten Plage werden!

Wird im Nachbarsgarten auf Pestizide gesetzt, so hat das ebenfalls direkte Auswirkungen auf den eigenen Garten. Fehlen plötzlich Fraßfeinde wie Lurche, Echsen oder Igel und man selbst hat keine chemischen Wirkstoffe eingesetzt, so empfiehlt es sich, das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen. Oftmals kann man sich einvernehmlich einigen.

  • Schneckengranulat - Schneckenkorn gegen Schnecken

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  • Welche natürlichen (Haus-)Mittel können gegen Schnecken helfen?

    Schnecken mögen es feucht. Hält man seine Beete vergleichsweise trocken und unkrautfrei, so kann sich dort weniger Staunässe bilden und weniger Schnecken werden angelockt. Rindenmulch zwischen die Beete verstreut soll es Schnecken ebenfalls schwer machen, an die wertvollen Pflanzen zu gelangen. 

    Es hält sich darüber hinaus der Mythos, dass Schnecken von roten Pflanzen verschreckt werden - ein Versuch ist es allemal wert, rote Pflanzen im Garten zu haben. Zumindest das Auge hat dadurch eine Vielfalt an Farben zu betrachten.

    Werden Schneckenzäune richtig im Garten angebracht, so können sie eine unüberwindbare Barriere für die schleimigen Tierchen werden. Ebenso soll Kupfer helfen. Kupferbänder an Beeten befestigt, soll den Schleim, den Schnecken absondern, für diese unangenehm machen. 

     

    Schneckengranulat - einfach angewendet und effektiv in der Wirkung!

    Eine weitaus wirkungssicherere Methode als Kupferbänder oder Rindenmulch ist Schneckengranulat. Dieses ist mit einem Duft getränkt, den Schnecken unausstehlich finden. Das Granulat lockt Schnecken (anders als Bierfallen) nicht an, sondern veranlasst sie dazu, abzuwandern. 

    Das Granulat kann gleichmäßig zwischen Beeten und Pflanzen verstreut werden, der Zeitpunkt der Ausbringung spielt bei der Bekämpfung keine Rolle, da das Granulat sofort zu wirken beginnt. Schnecken kriechen über für sie unangenehme Gerüche bzw. Hindernisse nicht hinweg, wodurch empfindliche Pflanzen auf insektizidfreie Weise geschützt sind. 
    Der für Schnecken starke Geruch überdeckt überdies den Eigengeruch der Pflanzen, wodurch Schnecken nicht mehr angelockt werden können. 

    Das Schneckengranulat von Silberkraft besteht aus abbaubarem Maisspindelgranulat, das mit Eukalyptus-Öl getränkt ist. Das Granulat ist regen- und witterungsbeständig, wodurch es eine längere Wirksamkeit als andere Schneckengranulate hat.

    Anwendung von Schneckengranulat

    Schneckengranulat überall dort ausstreuen, wo man Schnecken nicht haben möchte: auf der Terrasse, dem Balkon, in Gemüsebeeten und auf Gehwegplatten. Die Körnchen dienen nach dem Ende der Wirkung zur Bodenauflockerung und müssen nicht entfernt werden, da sie biologisch abbaubar sind. Die Anwendung muss einmal im Monat erfolgen, um einen effektiven Schutz vor Schnecken zu erlangen. Bei Niederschlägen (die Schnecken normalerweise lieben) ist das Granulat besonders wirksam!

    Schneckenkorn - besser die Finger davon lassen!

    Einige Anbieter haben Schneckenkorn mit Metaldehyd auf den Markt gebracht. Dieser Wirkstoff ist der Grund dafür, warum zertifizierte Biogärtner Alarm schlagen. Das Metaldehyd kann für die Gesundheit von Wildtieren, wie z.B. Igeln, gefährlich werden! Möchte man trotzdem Schneckenkorn auslegen, so darf das Produkt nur sehr dünn zwischen den Beeten ausgestreut werden. Metaldehyd wirkt schon in geringen Dosen, verliert jedoch bei Regen seine Wirkung

    Nützlinge, wie der Tigerschnegel, die Schnecken fressen, können durch Schneckenkorn in Mitleidenschaft gezogen werden. Nur bei einer extremen Schneckenplage sollte man darüber nachdenken, Schneckenkorn zu verwenden. Besser ist es, zu versuchen, ein natürliches Gleichgewicht in seinem eigenen Garten zu kultivieren und auf natürliche Bekämpfungsmaßnahmen zu setzen. Diese dauern vielleicht etwas länger, sind jedoch weitaus umweltfreundlicher als chemische Bekämpfungsmaßnahmen. 

    Quellen und hilfreiche Links

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