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Eine Frau fasst sich in die Haare

Läusebisse erkennen und behandeln!

Läusebisse können zu allergischen Reaktionen führen, die durch den Speichel der Kopflaus ausgelöst werden.

Läusebisse lassen sich durch starken Juckreiz erkennen. Nissen oder sichtbarer Läusebefall im Haar sind direkte Begleiterscheinungen.

Durch das Aufkratzen der juckenden Bisse kann es zu Sekundärinfektionen der Haut kommen.

Läusebefall sollte direkt durch ein Kopfläuse-Shampoo bekämpft werden. Kinder mit Läusen sollten nicht in die Schule oder in den Kindergarten gehen!

Läuse - klein, aber sehr nervig!

Läuse zählen zu den am meisten unter Menschen verbreiteten Parasiten. Es wird angenommen, dass schon die Vorfahren des modernen Menschen Homo sapiens an Kopfläusen litten. Forscher vermuten sogar, dass Vorfahren der heutigen Laus schon vor circa 5,6 Millionen Jahren existierten. Bei Ausgrabungen wurden fossile Läuse und Läuseeier, sogenannte Nissen, in bis zu 10.000 Jahre alten Textilien, Kämmen und Haaren gefunden. Läusebefall wird vor allem über den direkten Kontakt mit bereits befallenen Menschen übertragen und ist deswegen ein typisches Problem in dichten Siedlungen geworden. Läuse sind auch heutzutage immer wieder ein Problem, wenn Läusebefall an Schulen oder in Kindergärten ausbricht. Es gibt verschiedene Läusearten, die den Menschen befallen. Dazu zählen neben der Kopflaus auch Filzläuse, die besonders im Schambereich zu finden sind, und Kleiderläuse, die sich von menschlichem Blut ernähren.


Läuse haben sich über die Zeit perfekt an die äußeren Bedingungen angepasst. Wie auch wir Menschen haben sich die Kopfläuse mittlerweile überall auf der Welt verbreitet. Menschen jeden Alters können von den Parasiten befallen werden und sie an andere übertragen. Heutzutage sind sie aber vor allem bei Kindern zwischen drei und 12 Jahren zu finden, da diese beim Spielen oftmals engen Körperkontakt haben. Läuse können nicht fliegen oder springen und breiten sich immer von Mensch zu Mensch aus. Bei direktem Körper- oder Kopfkontakt können sie von einem Wirt auf den nächsten krabbeln.


Vor allem nach den Sommerferien ist ein Anstieg von Kopflausbefällen zu verzeichnen. Das liegt vor allem daran, dass Läuse aus dem Urlaub in Krabbelgruppen, Kindergärten und Grundschulen eingeschleppt werden. Allerdings gibt es auch bei Obdachlosen, in Armenvierteln und unter Flüchtlingen oftmals Kopflausbefälle. Forscher geben den Zeitraum ab Mitte September bis Ende Oktober als erhöhten Risikozeitraum an, in dem Kopfläuse vermehrt auftreten.

Mikroskopische Aufnahme einer Filzlaus (Phthirus pubis) mit deutlich erkennbaren sechs Beinen und breitem Körper.
Mikroskopische Aufnahme einer Filzlaus

Allgemeine Informationen Läuse

In Deutschland sind vor allem drei Läusearten ein Problem: Kopfläuse, Kleiderläuse und Filzläuse. Alle drei sind Parasiten, die in menschlichen Haaren zu Hause sind. Die Kopflaus lebt überwiegend auf der Kopfhaut. In seltenen Fällen können sie allerdings auch auf den Augenbrauen und im Bart nachgewiesen werden. Dort sind sie vor allem bei einem sehr starken Befall zu finden. Filzläuse sind aufgrund der höheren Temperatur vor allem im Scham- und Intimbereich zu finden. Sie können auch über Kleidungsstücke und Filz übertragen werden. Kleiderläuse, oft auch Körperläuse genannt, sind überall am Körper zu Hause. Wenn du es mit Läusebefall auf dem Kopf zu tun hast, sind Kleiderläuse und Filzläuse aber eher selten das Problem.


Die adulte Kopflaus misst etwa drei Millimeter und ist für das menschliche Auge nur schwer zu erkennen. Der Panzer der Kopflaus ist oft transparent oder leicht gräulich. Läuseeier legen die Weibchen meist direkt an der Kopfhaut ab, da dort die geschlüpften Larven sehr leicht an das benötigte Futter, also Blut, kommen. Die Läuseeier kleben dabei sehr fest am Haaransatz und können nicht durch normale Kämme oder Shampoos entfernt werden. Die Eier verschiedener Läusearten werden auch als Nissen bezeichnet.

Warum leben Läuse auf der Kopfhaut?

Auf der Kopfhaut herrscht durch das Haar und seine Wärmeisolation eine Temperatur um die 34°C, was optimale Lebensbedingungen für die Kopflaus darstellt. Die Parasiten sind außerdem gut vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt und können sich an den Haaren gut festkrallen. Gleichzeitig ist die Kopfhaut von uns Menschen gut durchblutet und nicht besonders dick. Das ermöglicht es den Läusen, leicht an Blut zu gelangen. Die Parasiten sind sehr gefräßig und brauchen etwa alle zwei bis drei Stunden Nahrung. Deswegen stechen sie regelmäßig zu, was sich in Form von juckenden Stellen äußert. Würde eine Laus vom Kopf abfallen, kann sie auf sich gestellt nur 48 Stunden überleben.

Wie erkennt man, dass man Kopfläuse hat?

Läusebefall auf dem Kopf lässt sich im Regelfall der Kopflaus zuordnen. In seltenen Fällen kann der Befall aber auch von Filzläusen oder Kleiderläusen ausgehen - für die Behandlung macht das aber keinen Unterschied. Ein Kopflausbefall muss nicht zwingend sofort entdeckt werden. Meist vergehen zwischen vier bis sechs Wochen, bis Betroffene erste Symptome zeigen. Das liegt daran, dass häufig zuerst ein einzelner Parasit den Weg in die Haare findet und sich dann beginnt zu vermehren. Symptome, die befallene Personen zeigen, sind ständiger Juckreiz auf dem Kopf und sichtbare Eier der Läuse. Die sogenannten Nissen sehen aus wie weiße Punkte, die sich am Haaransatz bilden. Sie können mit einem Läusekamm ausgekämmt werden. Dabei wird man auch die Läuse selbst treffen. Misstrauisch werden sollte man grundsätzlich, wenn sich eine Person plötzlich sehr oft am Kopf kratzt und dort unter starkem Juckreiz leidet. Vor allem nachts ist der Juckreiz unerträglich, da Läuse nachtaktiv sind und dann vermehrt Blut saugen. 

Kopflaus-Biss: Symptome und Merkmale

Läusebisse jucken extrem und sind ein klarer Beweis für einen Läusebefall. Dabei handelt es sich streng genommen um Stiche und nicht um Bisse. Kopflaus-Stiche, umgangssprachlich auch oft Kopflaus-Bisse genannt, können zu entzündeten Hautreaktionen führen und allergische Reaktionen hervorrufen. Ständiger Begleiter ist vor allem aber Juckreiz. Dieser entsteht, da die Kopflaus bei ihrem Stich eine kleine Menge Speichel in die Wunde injiziert. Dieser unterbindet die Blutgerinnung. Wie bereits erwähnt, reagieren einige Menschen allergisch auf den Speichel, andere wiederum verspüren gar nichts.Bei diesen Symptomen sollten Sie aufhorchen:

  • plötzliches Jucken oder Kitzeln auf der Kopfhaut

  • das Gefühl, etwas würde sich in den Haaren bewegen

  • plötzliche Schlafstörungen aufgrund von Juckreiz

  • weiße, große “Schuppen”, die beim Waschen nicht verschwinden

Aufnahme von Läusebissen, also entzündeten Hausstellen infolge eines Stichs durch Kopfläuse, die auf der Kopfhaut auftreten.
Läusebisse sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Sie machen sich durch starken Juckreiz bemerkbar.

Vorsicht bei Allergikern!

Das eindeutigste Symptom eines Kopflausbefalls ist der Juckreiz, der infolge einer allergischen Reaktion auftritt. Dieser wird durch den Speichel der Kopflaus ausgelöst. Da sich unser Immunsystem aber zunächst auf den Kopflausspeichel sensibilisiert, treten die Symptome oft erst nach etwa vier bis sechs Wochen auf. Kommen die Abwehrzellen des Körpers vermehrt mit dem Speichel in Kontakt, so reagiert das Immunsystem mit einer Histaminausschüttung, was unangenehmen und ständigen Juckreiz zur Folge hat. Aber die Reaktion auf Läusebisse kann sehr individuell sein: Wer nicht allergisch auf die Stiche reagiert, spürt praktisch keinen Juckreiz, sondern eher das Gefühl, dass etwas auf dem Kopf entlang läuft. Die Haut anderer Betroffener entwickelt unangenehme Hautreaktionen. Das Wichtigste ist in jedem Fall, den Kopf von Kopfläusen zu befreien. Dadurch lassen sich nicht nur unangenehme Symptome wie Hautreizungen bekämpfen, sondern es lässt sich auch die Übertragbarkeit auf andere Menschen unterbinden.

Das hilft gegen Läusebisse

Filzläuse, Kleiderläuse oder Kopfläuse - egal welcher Parasit sich in deinen Haaren eingenistet hat, es ist wichtig, schnell mit der Behandlung zu beginnen. Nur so kannst du verhindern, dass sich der Befall auf deine Freunde und Familie ausbreitet und erreichen, dass du das juckende Gefühl schnell los wirst. Zur Vorbeugung und zur akuten Bekämpfung gibt es verschiedene Alternativen für dich.

Läuseshampoo

Wir empfehlen dir bei akuter Behandlung unser Silberkraft Läuseshampoo, das für Erwachsene und Kinder geeignet ist. Sobald sich die Parasiten und ihre Eier in deinem Haar festgesetzt haben, ist es schwer, sie ohne weiteres wieder loszuwerden. Unser Kopfläuse-Shampoo schafft Abhilfe und bietet dir verschiedene Vorteile auf einmal:

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Das Silberkraft Läuseshampoo stoppt die Ausbreitung von Läusen und Nissen.  Die ausgezeichnete Verträglichkeit basiert auf der ausschließlichen Verwendung modernster Grundstoffe und dem völligen Verzicht auf chemische Pestizide. Aufgrund der physikalischen Wirkung der verwendeten Aktivstoffe wird die Bildung von Resistenzen im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Präparaten weitestgehend ausgeschlossen. Das Shampoo ist leicht anzuwenden und ist geruchsneutral.

Nissenkamm inklusive: Für die beste Komplett-Bekämpfung von Läusen müssen alle erwachsenen Kopfläuse und auch ihre Eier beseitigt werden. Die Kombination aus effektivem Shampoo und hochwertigem Nissenkamm ermöglicht es, gegen die Parasiten und ihre Eier vorzugehen.

Ausgezeichnete Verträglichkeit: Das Shampoo ist für Kinder ab einem Jahr geeignet. Das ist besonders hilfreich, da die höchste Ansteckungsgefahr während der Zeit im Kindergarten oder in der Schule besteht. Unser Shampoo kann zusätzlich auch bei Krippenkindern ab einem Jahr eingesetzt werden.

Schnelle Einwirkzeit: Nach nur 15 Minuten Einwirkzeit kann das Shampoo wieder ausgewaschen werden. Anschließend mit dem Nissenkamm auskämmen, um die maximale Wirksamkeit zu entfalten.

Kopfläusespray

Läusebefall lässt sich mit unserem Silberkraft Abwehrspray leicht vorbeugen. Insbesondere für Kinder im Kindergarten oder in der Grundschule ist das Risiko hoch, sich Kopfläuse einzufangen. Unser Spray schützt dein Kind, indem es Läuse durch spezielle Geruchsstoffe fernhält. Als Repellent wirkt es vorbeugend und verhindert bei regelmäßiger Anwendung die Übertragungen von Läusen. Das sind die wichtigsten Gründe für die Vorbeugung mit unserem Abwehrspray:

Kopflausbisse können zu Ekzemen führen. Ekzeme sind nicht übertragbare, entzündete Hautkrankheiten, die von einem Arzt diagnostiziert werden müssen. In fast allen Fällen hilft eine verschriebene Creme mit einem antientzündlichen Wirkstoff. Das sogenannte Läuseekzem tritt bei einem Kopflausbefall häufig auf: Es befindet sich im Nacken. 
Stiche von Läusen können darüber kleine, mit Eiter gefüllte Papeln auslösen, die eine durchschnittliche Größe von etwa drei Millimetern haben. Diese verschwinden nach einiger Zeit von selbst. 

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Mit dem Silberkraft Anti-Kopfläuse-Spray hälst du  Läuse zuverlässig von deiner Kopfhaut und Haaren fern, bevor sich diese erst ansiedeln können. Das Spray wirkt als Repellent, d.h. Kopfläuse meiden den Geruch und siedeln sich daher erst gar nicht an. Ideal zur  vorbeugenden Ergänzung in Kitas und Schule. Sollten sich die Läuse bereits gemütlich gemacht haben, empfehlen wir dir das Läuseshampooals Soforthilfe!

Zuverlässige Vorbeugung: In der Schule oder in der Kita ist dein Kind oft der Gefahr ausgesetzt, sich bei anderen Kopfläuse einzufangen. Als Repellent verhindert das Spray, dass sich die Parasiten ansiedeln. Gerade wenn in der Schule ein Befall aufgetreten ist, kannst du dein Kind so vorbeugend schützen.

Leichte Anwendung: Das Spray kann leicht in nasse oder trockene Haare gesprüht werden. Das Spray wird auf dem ganzen Kopf verteilt und leicht einmassiert. Die Anwendung geht schnell, schützt dein Kind aber zuverlässig vor der Übertragung.

Wirkt sofort: Die abwehrende Wirkung des Wirkstoffs tritt sofort ein und bleibt für bis zu drei Tage aktiv. Das Spray kann also auch noch am Morgen vor der Schule oder vor dem Kindergarten eingesetzt werden.

Läusespray für Textilien

Arten wie Filzläuse und Kleiderläuse werden nicht nur von Mensch zu Mensch übertragen, sondern können auch über Kleidung weitergegeben werden. Gerade Kleiderläuse werden oft auf diese Art und Weise zum Problem. Um zu verhindern, dass sich Läuse über Kleidung verbreiten, kannst du auf die präventive Behandlung von Textilien mit unserem speziellen Silberkraft Läusespray zurückgreifen.

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Unser Silberkraft Läusespray für Textilien und Kleider schützt dich zuverlässig vor Läusen und deren Nissen. Unser Spray vertreibt Läuse mit dem Wirkstoff Geraniol. 🐶🐈

Anders als bei anderen Sprays mit dem Nervengift Permethrin müssen Haustiere die Wohnung oder das Haus nicht für 8 Stunden verlassen. Bei Beachtung der Gebrauchsanleitung sind keine negative Effekte für Haustiere bekannt.

Schütze dein Zuhause noch heute!

Ohne Permethrin: Das Nervengift Permethrin wird in vielen Läusesprays verwendet, ist aber sehr schädlich für Haustiere. Besonders Katzen können durch das Gift enorm gefährdet werden. Unser Textilspray verzichtet auf solche Wirkstoffe, damit behandelte Kleidung und Oberflächen keine Gefahr für deine Haustiere sind.

Leichte Anwendung: Das Spray kann angewendet werden, ohne dass deine Haustiere die Wohnung während der Anwendung verlassen müssen. Aus etwa 20-30cm Entfernung wird das Spray großflächig auf Sofa-Bezüge, Autositze, Teppiche, u.v.m. gesprüht.

Zuverlässiges Repellent: Der Geruch des Sprays hält Kleiderläuse und Filzläuse effektiv von deiner Kleidung fern. Dabei ist die Behandlung fleckenfrei auf vielen verschiedenen Oberflächen.

Diese Infektionen können die Folge von Läusebissen sein

Filzläuse, Kleiderläuse und Kopfläuse sorgen nicht nur für juckende Bisse, sondern können auch für weitere Probleme auf der Haut sorgen. Bei einem Befall mit Läusen kommen Sekundärinfektionen der Kopfhaut zum Beispiel relativ häufig vor. Diese entstehen, wenn der starke Juckreiz eines Bisses dazu führt, dass die oberste Hautschicht durch Kratzen verletzt wird. Diese mikroskopisch kleinen Wunden ermöglichen den Eintritt von verschiedenen Bakterien, die sich auf deiner Haut und unter den Fingernägeln befinden können. Ekzeme und Hautausschläge können die Folge sein. Allerdings kann sich eine bakterielle Infektion auch durch geschwollene und schmerzende Lymphknoten bemerkbar machen. Die Haut ist ein sogenanntes Grenzorgan, auf dessen Oberfläche sich viele Bakterienstämme befinden, die ebenfalls in Wunden gelangen können. Wenn du die Haut nicht aufkratzt, haben Läusebisse nur selten bakterielle Infektionen zur Folge. Aber gerade wenn die Kopfhaut aufgekratzt wird, kann es zu folgenden Problemen kommen.

Ekzeme und Ausschläge

Läusebisse können zu Ekzemen führen, bei denen es sich um nicht übertragbare, entzündete Hautkrankheiten handelt, die von einem Arzt diagnostiziert werden müssen. In fast allen Fällen hilft eine verschriebene Creme mit einem antientzündlichen Wirkstoff. Das sogenannte Läuseekzem tritt bei einem Kopflausbefall häufig auf: Es befindet sich im Nacken. Stiche von Läusen können darüber hinaus kleine, mit Eiter gefüllte Papeln auslösen, die eine durchschnittliche Größe von etwa drei Millimetern haben. Diese verschwinden nach einiger Zeit von selbst.

Staphylokokken

Bei etwa 33% der Bevölkerung ist das Bakterium Staphylococcus aureus auf der Hautoberfläche nachweisbar. Dort richtet es keinen Schaden an und ist ungefährlich. Gelangt es jedoch in den Körper, kann dieses Bakterium Haut- und Knochenentzündungen hervorrufen. Vor allem in Krankenhäuser kommen diese Art Entzündungen nach chirurgischen Wunden vor. Diese Art der Bakterien verbreitet sich sehr schnell unter der Haut. Das liegt daran, dass sie verschiedene Mechanismen besitzen, mit denen sie die Abwehrreaktion des Körpers umgehen.

  • Hautabszesse:
    Die meisten Hautentzündungen, die nach einem Kopflausbefall auftreten, sind sogenannte Hautabszesse. Dies sind eitrige Unterlagerungen der obersten Hautschicht. Problematisch sind diese, da viele Staphylokokken-Stämme gegen Antibiotikum, das eigentlich wirksam sein sollte, Resistenzen gebildet haben. Sind Hautabszesse mehrere Zentimeter groß, müssen sie chirurgisch geöffnet und ausgereinigt werden.

  • Zellulitis- nicht zu verwechseln mit Cellulite: Diese bakterielle Hauterkrankung wird meist durch Streptokokken oder Staphylokokken hervorgerufen. Sie kann im Zusammenhang mit Hautabszessen auftreten, aber auch durch kleine Verletzungen der Haut entstehen. Typisch sind eine flächenhafte Rötung, Wärme, Schwellung und Druckschmerz der betroffenen Stelle. In schweren Fällen können sich auch Blasen bilden. Eine Zellulitis muss ärztlich behandelt werden, in der Regel mit Antibiotika. 

Zusammenfassung

Läusebisse erkennen

Egal ob Filzläuse, Kleiderläuse oder Kopfläuse, die Diagnose eines Läusebefalls kann zu Hause relativ leicht erfolgen. Dazu muss das Haar zunächst gut durchgekämmt und mit Wasser angefeuchtet werden. Verwende nun eine handelsübliche Spülung, die du im Haar verteilst. Diese sorgt dafür, dass der Läusekamm, mit dem das Haar nun Strähne für Strähne durchgekämmt werden muss, ohne Probleme durch das Haar gleitet. Darüber hinaus hindert die Spülung die adulten Läuse am schnellen Vorankommen. Nach jedem Kammstrich muss der Läusekamm auf einem Küchenkrepp abgestreift werden. Findet man schwarze Pünktchen oder ovale Hüllen vor, so handelt es sich um einen Läusebefall. Läusebisse an und für sich zu diagnostizieren ist mit bloßem Auge schwierig, da sie winzig klein sind. Allerdings kann starkes Jucken zum Beispiel auf der Kopfhaut ein erstes Anzeichen sein.

Behandlung von Kopfläusen

Um Läuse zu bekämpfen, verwende unbedingt ein Läuseshampoo. Meistens genügt bereits eine Anwendung, um alle Parasiten loszuwerden. Wir empfehlen dir, eine weitere Anwendung nach etwa zehn Tagen durchzuführen. Gerade wenn die Befallslage in der Schule oder im Kindergarten deines Kindes weiter akut ist, empfiehlt sich eine zweite Anwendung.

Läuse können jeden treffen: Läusebefall hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun und kann auf jeden übertragen werden. Wenn du dein Kind präventiv schützen möchtest, empfehlen wir unser Silberkraft Abwehrspray, das direkt in die Haare gesprüht wird. 

Schnelle Bekämpfung ist sehr wichtig: Solltest du bei deinem Kind Läuse entdeckt haben, muss schnell reagiert werden. Die Wirkung eines Läuseshampoos tritt sofort ein, bewahrt dein Kind vor starkem Jucken und den Rest der Familie vor der Übertragung. Kinder, die Läuse haben, gehören nicht in die Kita oder in die Schule!

Prävention von Kopflaus-Bissen

Die Vorbeugung von Läusen kann viele Formen annehmen. Kleider- oder Filzläuse lassen sich präventiv bekämpfen, indem Kleidung oder andere Textilien mit unserem Läusespray behandelt werden. Gegen Kopfläuse kann unser Abwehrspray eingesetzt werden. Es ist besonders hilfreich, wenn in der Kita oder Schule deines Kindes Läuse ausgebrochen sein sollten.


Grundsätzlich gilt: Es ist ratsam, das eigene Kind regelmäßig auf einen möglichen Befall hin zu untersuchen. Dazu verwendet man bestenfalls einen Läusekamm. In unserem Silberkraft Läuseshampoo zur akuten Bekämpfung ist ebenfalls ein Läusekamm enthalten. Es liegt aber nicht nur an den Eltern, sondern auch am Betreuungspersonal im Kindergarten und der Schule, aufmerksam zu beobachten. Ein Befall ist laut Gesetz dem Gesundheitsamt zu melden.

Häufige Fragen

Woran erkenne ich einen Kopflausbefall bei mir oder meinem Kind?

Typische Anzeichen sind starker Juckreiz auf der Kopfhaut (vor allem nachts) und Nissen (weiße Punkte am Haaransatz), die sich nicht einfach auswaschen lassen. Mit einem Läusekamm lassen sich außerdem die erwachsenen Läuse im Haar nachweisen.

Wie stecken sich Kinder und Erwachsene mit Kopfläusen an?

Kopfläuse werden fast immer durch direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt übertragen. Sie können nicht springen oder fliegen, sondern krabbeln von Haar zu Haar. Indirekte Übertragungen über Mützen oder Kämme sind zwar möglich, spielen aber eine eher untergeordnete Rolle.

Können Katzenflöhe Menschen beißen?

Ja, Katzenflöhe (Ctenocephalides felis) können ebenfalls Menschen beißen und ähnliche Symptome wie Hundeflöhe verursachen.

Wie behandelt man Kopfläuse am effektivsten?

Am wirksamsten ist unser Läuseshampoo in Kombination mit einem Nissenkamm. Das Shampoo tötet die Läuse, während der Kamm hilft, Eier und Nissen zu entfernen. Eine zweite Anwendung nach etwa zehn Tagen ist empfehlenswert, um frisch geschlüpfte Läuse ebenfalls zu beseitigen.

Kann es durch Kopflausbefall zu weiteren Hautproblemen kommen?

Ja, durch Kratzen entstehen kleine Hautverletzungen, die Eintrittspforten für Bakterien sein können. Dadurch können Sekundärinfektionen wie Ekzeme, Hautabszesse oder Zellulitis entstehen. Solche Komplikationen erfordern ärztliche Behandlung, vor allem wenn die Haut stark entzündet oder geschwollen ist.

Wie kann man Läusen vorbeugen?

Vorbeugung ist besonders in Kindergarten und Schule wichtig. Unser Abwehrspray für Haare kann helfen, Läuse fernzuhalten. Zudem sollten Eltern regelmäßig mit einem Läusekamm kontrollieren. Bei bekanntem Befall in der Einrichtung gilt: Kinder mit Läusen dürfen nicht in Schule oder Kita, bis die Behandlung erfolgt ist.

Quellen

Patricia Titz

Patricia Titz

Hallo, ich bin Patricia! Schon seit meiner Kindheit begleiten mich Tiere – Hunde und Katzen waren immer Teil meines Lebens. Deshalb weiß ich, wie wichtig es ist, das eigene Zuhause nicht nur sauber und hygienisch, sondern auch angenehm für Mensch und Tier zu gestalten.
Als zertifizierte Sachkundige im Bereich Biozidprodukte gemäß § 11 der Chemikalien-Verbotsverordnung (ChemVerbotsV) sowie im Pflanzenschutz gemäß § 9 Abs. 4 Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) verfüge ich über fundierte Kenntnisse im sicheren und gesetzeskonformen Umgang mit Bioziden und Pflanzenschutzmitteln. Durch regelmäßige Fortbildungen stelle ich sicher, dass ich stets auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Vorgaben und wissenschaftlichen Erkenntnisse bleibe.
Mein Ziel ist es, praktische Tipps und verständliche Informationen zu teilen, damit jeder die richtigen Maßnahmen ergreifen kann – wirkungsvoll und verantwortungsvoll. Ob es um Giardien, Silberfische, Motten oder Schimmel geht – ich möchte dabei helfen, das Zuhause frei von Schädlingen zu halten, ohne dabei Tier und Umwelt aus den Augen zu verlieren.