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Buch- oder Rindenläuse, die in Mehl fressen. Kleine braune Trogium pulsatorium, gemeine Buchlaus in der heimischen Küche. Lebensmittelschädlinge Makroleben DraufsichtGrundpreis

Staubläuse bekämpfen: Ursachen, Erkennung und wirksame Methoden

Was sind Staubläuse?

Staubläuse, wissenschaftlich auch bekannt als Psocoptera, sind kleine Insekten, mit denen viele Haushalte zu kämpfen haben. Trotz ihres Namens gehören sie nicht zur Familie der Läuse, sondern zählen zu den Material- und Hygieneschädlingen, die sich hauptsächlich von Schimmelpilzen und organischen Ablagerungen ernähren. Ihre bevorzugten Lebensräume sind Bereiche im Haus mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie z.B. feuchte Keller, Badezimmer, frisch renovierte Räume oder die Küche.

Insgesamt werden zwischen über 5.500 bekannte Arten von Staubläusen unterschieden, die weltweit verbreitet sind. Sie sind wichtige Indikatoren für Feuchtigkeitsprobleme in Innenräumen, da die Schädlinge nur in feuchten Umgebungen gedeihen. Außerdem sind Staubläuse nicht nur in der Wohnung, sondern auch in Lagerhäusern, Museen und Bibliotheken anzutreffen, wo sie Schäden an Papier und organischen Materialien verursachen können. Deswegen ist es sehr wichtig, die Schädlinge schnell zu bekämpfen.

Wie sehen Staubläuse aus?

Staubläuse sind sehr klein, meist nur 1 bis 2 Millimeter lang, und können mit bloßem Auge schwer erkennbar sein. Sie haben einen zierlichen, hellen Körper und lange, dünne Antennen. Einige Arten besitzen kleine Flügel, obwohl sie nicht fliegen können. Da sie besonders gut springen können, werden sie oft mit Flöhen verwechselt.

Die Färbung der Staubläuse kann variieren, von weißlich-transparent bis zu leicht bräunlich. Die Körperform ist langgestreckt und zierlich, was ihnen eine hohe Beweglichkeit verleiht. Ihre Mundwerkzeuge sind für das Zerkleinern und Saugen von Nahrung, am besten Schimmelpilze und organische Reste, angepasst. Die Eier der Staublaus sind sehr klein und oft weißlich-transparent, sodass sie schwer zu erkennen sind. Sie werden häufig in Gruppen in Ritzen und Spalten abgelegt.

Psociden der Gattung Liposcelis - Psocoptera - Buchläuse, Borkenläuse oder Barkenfliegen, die als Schädlinge von Lagerprodukten bekannt sind. Insekten auf Papier bei starker Vergrößerung.

Erkennung von Staubläusen

Staubläuse lassen sich durch ihre kleinen, hellen Körper und langen Antennen identifizieren. Sie sind oft in Gruppen anzutreffen und hinterlassen feine, staubige Rückstände. Der Befall fokussiert sich dabei auf feuchte und geschimmelte Stellen, die sich leichter entdecken lassen, als die Tiere selbst. Die Staubläuse lassen sich noch am ehesten daran erkennen, dass sich hüpfen und sich schnell bewegen, sobald sie gestört werden.

Ein charakteristisches Zeichen für einen Staubläusebefall ist das Auftreten von kleinen, weißen oder bräunlichen Punkten an Wänden, Fenstern oder anderen Oberflächen auf denen sie leben. Denn diese Punkte sind die Eier oder Exkremente der Staubläuse.

Merkmal

Beschreibung

Größe

1-2 mm

Farbe

hell (oft weißlich oder durchsichtig)

Körperbau

zierlich mit langen Antennen

Lebensraum

feuchte Bereiche wie Keller, Badezimmer, etc.

Nahrung

Schimmel, Sporen, organische Ablagerungen

Wo nisten sich Staubläuse gerne ein?

Staubläuse bevorzugen feuchte Umgebungen und nisten sich häufig im Badezimmer, in der Küche, in feuchten Kellern und auf Zimmerpflanzen ein. Besonders optimale Bedingungen herrschen für die Schädlinge, wenn ein neu gebautes Haus noch nicht vollständig durchgetrocknet ist. Auch feuchte Fensterbänke und frisch tapezierte Wände in deiner Wohnung können attraktive Orte für Staubläuse sein. Denn dort, wo Schimmel wachsen kann, haben die Schädlinge ausreichend Nahrung. 

Ein weiterer beliebter Nistplatz sind Bücherregale, besonders wenn die Bücher in feuchten Räumen gelagert werden. Staubläuse können den Klebstoff in den Buchrücken und die organischen Materialien in den Seiten angreifen, was zu erheblichen Schäden führen kann. Es ist auch möglich, dass sich Staubläuse in Betten einnisten, insbesondere wenn sie in feuchten Zimmern stehen oder Schimmelbefall aufweisen.

 

Philipp aus dem Silberkraft-Team hat selbst bereits Erfahrungen mit Staubläusen machen müssen. Während seines Studiums hatte er zunächst einen Wasserschaden in seiner Ein-Zimmer-Studentenwohnung. Leider wurden dadurch die Wände sehr feucht. Kurze Zeit nach der Trocknung der Wohnung waren überall kleine Tierchen zu sehen. Nach einiger Recherche hat Philipp festgestellt, dass es sich dabei um Staubläuse handelt. Er hat ein Foto mit dem Smartphone von einer Staublaus schießen können. Wie er die Tierchen losgeworden ist, erfahren Sie weiter unten.

Staubläuse

Wie vermehren sich Staubläuse?

Ein Weibchen legt im Laufe seines Lebens bis zu 100 Eier in kleinen Ritzen und Spalten ab. Die Eier werden oft in ein Spinnennetz eingewoben, bis nach 20 bis 40 Tagen die Larven schlüpfen. Diese entwickeln sich innerhalb weniger Wochen zu erwachsenen Staubläusen, die wiederum erneut Eier legen können. In Wohngebäuden kann die Vermehrung das ganze Jahr über stattfinden, weshalb man die Schädlinge kontinuierlich bekämpfen muss.

Die Lebensdauer einer Staublaus beträgt etwa 10 bis 12 Wochen. Während dieser Zeit durchlaufen sie mehrere Larvenstadien, bevor sie ausgewachsen sind. Die schnelle Reproduktionsrate und die Fähigkeit, in einer Vielzahl von feuchten Umgebungen zu überleben, machen sie zu einem hartnäckigen Schädling.

Warum treten Staubläuse auf? 

Staubläuse treten besonders in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit auf. Feuchte Neubauten, undichte Fenster oder schlecht belüftete Räume bieten ideale Bedingungen für diese Schädlinge. Die wichtigsten Nahrungsquellen für Staubläuse sind organisches Material wie Tapetenleim, Schimmelpilze und Staub.

Ein weiterer Faktor ist mangelnde Hygiene. Staubläuse gedeihen in Umgebungen, in denen sich Schimmelpilze schnell bilden und organische Rückstände ansammeln können. Daher ist eine regelmäßige Reinigung oft sehr hilfreich, um einen Befall zu verhindern. Es ist aber wichtig zu verstehen, dass Staubläuse in deiner Wohnung nicht unbedingt auf mangelnde Sauberkeit hinweisen, sondern auf Probleme mit Feuchtigkeit und Belüftung, die es zu bekämpfen gilt.

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Staubläuse bekämpfen - Wirksame Tipps und Methoden

Damit du den Staubläusebefall in deinem Haus am besten bekämpfen kannst, möchten wir dir die wirksamsten Tipps und Tricks vorstellen. Die besten Ergebnisse erzielst du natürlich dann, wenn du mehrere Tipps gleichzeitig umsetzt.

Luftfeuchtigkeit reduzieren

Staubläuse bevorzugen eine Luftfeuchtigkeit von 70-90 %. Durch regelmäßiges Stoßlüften und den Einsatz von Luftentfeuchtern kann die Feuchtigkeit unter 60 % gesenkt werden, wodurch die Insekten austrocknen und sterben. Es ist ratsam, ein Hygrometer zu verwenden, um die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass sie auf einem niedrigen Niveau bleibt. Es kann auch helfen, deine Wäsche außerhalb der Wohnung, auf dem Balkon, im Garten, auf der Terrasse oder in einem Wäschetrockner zu trocknen. 

Bei kurzfristigen Feuchtigkeitsschäden können auch absorbierende Materialien wie Silica Gel oder spezielle Entfeuchtungspakete eingesetzt werden. Diese Produkte sind in Baumärkten oder online erhältlich und können in Schränken oder anderen feuchten Bereichen platziert werden. Sie sind aber keine dauerhafte Lösung.

Schimmel entfernen

Da Staubläuse sich von Schimmel ernähren, ist die Schimmelentfernung in deinem Haus oder deiner  Wohnung essentiell. Schimmelbekämpfungsmittel und professionelle Reinigung können dir am besten helfen, den Schimmel nachhaltig zu bekämpfen. Es ist wichtig, die Ursache des Schimmelbefalls zu identifizieren und zu beseitigen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.

Zu den besten Tipps gehört die Verwendung von speziellen Anti-Schimmel-Farben und -Beschichtungen, die das Wachstum von Schimmel hemmen und somit eine langfristige Lösung bieten.  In den Produkten kommen unterschiedliche Fungizide zum Einsatz, die das Wachstum effektiv bekämpfen.

Schimmel und Feuchtigkeit solltest du generell nicht nur wegen der Parasiten bekämpfen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen. Die WHO ist in ihren Guidelines zu dem Ergebnis gekommen, dass “Bewohner von feuchten oder schimmeligen Gebäuden (...) ein erhöhtes Risiko von Atemwegssymptomen, Atemwegsinfektionen und einer Verschlimmerung von Asthma haben.”

Staubsaugen

Regelmäßiges Staubsaugen entfernt Staub und Schimmelsporen, die Staubläuse als Nahrung zum Leben brauchen. Damit ein erneuter Befall verhindert wird, ist es wichtig, den Staubsaugerbeutel nach dem Saugen sofort zu entsorgen. Ein Staubsauger mit HEPA-Filter kann besonders effektiv sein, da er selbst kleinste Partikel aufnimmt.

Zusätzlich zum Staubsaugen solltest du alle Oberflächen regelmäßig abwischen und desinfizieren, um Schimmelsporen und organische Rückstände zu entfernen. Dadurch kannst du den Schädlingen in deinem Haus nämlich die Lebensgrundlage entziehen. Das ist besonders in der Küche wichtig, da sich hier Rückstände und Schimmel sehr schnell bilden können.

Läuse- und Insektensprays

Auch handelsübliche Insektensprays können zur Bekämpfung von Staubläusen eingesetzt werden. Diese sollten direkt auf die betroffenen Stellen gesprüht werden. Achte allerdings darauf, Sprays zu verwenden, die speziell für den Innenbereich zugelassen sind und keine schädlichen Rückstände hinterlassen. Unser Silberkraft Anti-Läuse-Spray kannst du überall in deinem Haus einsetzen, um Staubläuse schnell zu bekämpfen. Es kommt dabei ohne das Nervengift Permethrin aus, sodass unser Spray auch geeignet ist, wenn Haustiere in deinem Haus leben.

Natürliche Hausmittel

Für die Bekämpfung von Staubläusen werden immer wieder verschiedene Hausmittel als wirksam empfohlen. Doch die wissenschaftliche Datenlage gibt diesen Schluss einfach nicht her. Zwar mögen die Tiere den Geruch von Lavendel oder Essig nicht, allerdings lässt sich so die Zahl der Schädlinge kaum eindämmen. Auch das Aufstellen von Schalen mit Reis oder Salz, um Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, ist verglichen mit der Verwendung von Luftentfeuchtern und regelmäßigem Lüften einfach sehr ineffektiv. Um wirksam einen schweren Befall zu bekämpfen, solltest du dich nicht ausschließlich auf Hausmittel oder ähnliche Tipps verlassen.

Staubläuse an der Wand bekämpfen 

Staubläuse nisten sich oft hinter Tapeten ein, insbesondere wenn diese feucht sind oder Schimmel aufweisen. Um Staubläuse an der Wand zu bekämpfen, sollte zunächst der Schimmel entfernt und die Tapeten durch schimmelresistente Farben ersetzt werden. Unser Silberkraft Anti-Läuse-Spray kann direkt auf betroffene Stellen gesprüht werden, um die Schädlinge abzutöten. Auch regelmäßiges Lüften und die Reduktion der Luftfeuchtigkeit in den betroffenen Räumen sind essentiell, um einen erneuten Befall zu verhindern.

Philipp aus dem Silberkraft-Team konnte die Staubläuse erfolgreich mit einem Anti-Läuse-Spray bekämpfen. Zusätzlich hat er versucht, die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten, damit die Wände möglichst schnell trocken wurden.

Vorbeugung gegen Staubläuse

Viele der akuten Maßnahmen gegen Staubläuse lassen sich auch einsetzen, um einen Befall vorzubeugen. Dabei sind besonders die Maßnahmen hilfreich, die den Tieren den Ort und die Nahrung zum Leben entziehen.

Regelmäßiges Lüften: Stoßlüften mehrmals täglich hilft, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und Schimmelbildung vorzubeugen. Besonders im Badezimmer und in der Küche sollte regelmäßig gelüftet werden, um den Dampf und die Feuchtigkeit, die beim Duschen und Kochen entstehen, loszuwerden. Neben dem Stoßlüften kann der Einsatz von Ventilatoren und Abluftsystemen in feuchten Räumen helfen, die Luftzirkulation zu verbessern und feuchte Stellen schnell zu entfernen.

Hygrometer verwenden : Ein Hygrometer misst die Luftfeuchtigkeit in Räumen und hilft, diese im optimalen Bereich zu halten. Es ist ein einfaches und kostengünstiges Werkzeug, das in jedem Haushalt vorhanden sein sollte. Regelmäßige Messungen ermöglichen es, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, bevor die Luftfeuchtigkeit zu hoch wird

Schimmelresistente Materialien verwenden : Bei der Renovierung kannst du schimmelresistente Farben und Materialien verwenden, um das Risiko von Schimmelbildung zu reduzieren. Diese speziellen Produkte sind in Baumärkten erhältlich und bieten zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit und Schimmel. Zusätzlich können antimikrobielle Beschichtungen auf Oberflächen wie Wänden und Decken aufgetragen werden, um das Wachstum von Schimmel und anderen Mikroorganismen zu verhindern. 

Zimmerpflanzen überprüfen : Zimmerpflanzen, die hohe Luftfeuchtigkeit fördern oder selbst befallen sind, sollten entfernt oder regelmäßig kontrolliert werden. Pflanzen wie Zyperngras und Grünlilie können die Luftfeuchtigkeit erhöhen und sollten daher nur in gut belüfteten Bereichen aufgestellt werden. Es ist auch wichtig, die Erde der Zimmerpflanzen regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen, um Schimmelbildung zu verhindern. Die Verwendung von speziellen Pflanzenerden mit antifungalen Eigenschaften kann ebenfalls helfen, Schimmelbefall zu minimieren.

Durch die Anwendung der oben genannten Methoden und vorbeugenden Maßnahmen kannst du sicherstellen, dass dein Zuhause frei von Staubläusen bleibt. Bleibe wachsam und reagiere schnell bei ersten Anzeichen eines Befalls, um größere Probleme zu vermeiden.

Weitere häufige Fragen zur Bekämpfung von Staubläusen

Wie gefährlich sind Staubläuse für Menschen?

Staubläuse sind für Menschen nicht gefährlich. Sie beißen oder stechen nicht und übertragen keine Krankheiten. Ihre Anwesenheit kann aber auf Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbefall hinweisen, der laut Umweltbundesamt langfristige gesundheitliche Probleme wie Allergien und selten Atemwegsbeschwerden verursachen kann. Es ist daher wichtig, die zugrunde liegenden Feuchtigkeitsprobleme zu beheben und den Schimmel zu entfernen.

Können Staubläuse beißen oder stechen?

Staubläuse können weder beißen noch stechen. Sie sind für Menschen harmlos und ernähren sich hauptsächlich von Schimmelpilzen und organischen Resten. Sie stellen keine direkte Bedrohung für Menschen oder Haustiere dar, können jedoch Allergien auslösen, insbesondere bei empfindlichen Personen.

Können Staubläuse im Bett sein?

Ja, Staubläuse können in Betten vorkommen, insbesondere wenn sie in feuchten Räumen stehen oder Schimmelbefall aufweisen. Denn Bettwäsche kann eine geeignete Umgebung bieten, wenn sie nicht regelmäßig gewaschen und getrocknet wird. Es ist daher wichtig, Bettwäsche regelmäßig zu reinigen und das Schlafzimmer gut zu lüften, um die Feuchtigkeit zu reduzieren.

Was tun gegen Staubläuse im Schlafzimmer?

Um Staubläuse im Schlafzimmer zu bekämpfen, ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, regelmäßig zu lüften und Bettwäsche häufig zu waschen. Schimmelbildung sollte verhindert und vorhandener Schimmel entfernt werden. Der Einsatz von Luftentfeuchtern und Insektensprays kann ebenfalls hilfreich sein.

Welche Lebensmittel befallen Staubläuse?

Staubläuse befallen keine Lebensmittel im eigentlichen Sinne, da sie sich hauptsächlich von Schimmel und organischen Resten ernähren. In seltenen Fällen können sie jedoch in trockene Lebensmittel wie Mehl eindringen, wenn diese in feuchten Umgebungen gelagert werden. Es ist daher wichtig, Lebensmittel in trockenen, gut verschlossenen Behältern aufzubewahren, um einen Befall zu verhindern.

Können Staubläuse fliegen?

Staubläuse können weit springen, aber nicht fliegen. Einige Arten besitzen kleine Flügel, die jedoch nicht zum Fliegen geeignet sind. Sie nutzen ihre Sprungfähigkeit, um sich schnell von einer Stelle zur anderen zu bewegen, insbesondere wenn sie gestört werden.

Woher kommen Staubläuse in der Wohnung?

Staubläuse gelangen oft durch offene Fenster, Türen oder durch das Mitbringen von befallenen Gegenständen wie Büchern, Möbeln oder Zimmerpflanzen in die Wohnung. Einmal eingedrungen, suchen sie nach feuchten, organischen Materialien, um sich zu ernähren und zu vermehren.

Bei welcher Temperatur sterben Staubläuse?

Was hilft gegen Staubläuse?

Quellen


  1. Umweltbundesamt (2017), Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden, umweltbundesamt.de
  2. WHO (2009), WHO guidelines for indoor air quality : dampness and mould, who.int 
  3. Gesundheitsamt Baden-Württemberg (2009), Bücher- und Staubläuse Information, gesundheitsamt-bw.de