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Obwohl sie ganz klein und winzig sind, verursachen sie bei Katzen zahlreiche Beschwerden. Die Rede ist von Milben. Neben starkem Juckreiz kann es vor allem auch für alte und geschwächte Tiere gefährlich werden. Doch wie erkennt man Milben bei Katzen und was können Besitzer unternehmen, um dieses Ungeziefer schnellstmöglich wieder loszuwerden?
Bei Milben handelt es sich um Parasiten. Sie ernähren sich von dem Blut ihres Wirtes und können dabei nicht nur Katzen befallen, sondern machen auch vor anderen Tieren und Menschen kein Halt. Milben werden den Insekten zugeordnet und gehören ebenso der Klasse der Spinnentiere an. Zusätzlich gibt es ca. 50.000 unterschiedliche Milbenarten. Die häufigsten Arten sind:
Vor allem die Grabmilben sind weit verbreitet und führen bei den Samtpfoten häufig zu der gefürchteten Kopfräude. Die Nagemilben sind hingegen bekannt, dass sie bei den Tieren Ohrräude auslösen können.
Im Folgenden werden die häufigsten Milbenarten samt Auswirkungen auf die Katze vorgestellt. So lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Symptome die einzelnen Milben voneinander unterscheiden, sodass eine individuelle Bekämpfung von Milben bei Katzen veranlasst werden kann.
Zur Grabmilbe gehören unter anderem die Sarcoptidae sowie die Notoedres cati. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Räudemilben-Art. Diese können bei Katzen eine Räude auslösen. Eine Krankheit, welche nicht nur sehr unangenehm, sondern auch gefährlich für das betroffene Tier werden kann. Grabmilben sind in den südeuropäischen Ländern zuhause.
Die Weibchen der Grabmilbe graben sich bis zu 1 cm tief in die Haut ihres Wirtes und legen hier ihre Eier ab. Schlimme Hautschäden, die sogenannte Räude, sind die Folgen eines solchen Milbenbefalls bei Katzen. In Deutschland selbst ist ein solcher Befall bei Katzen allerdings eher selten zu finden. Dafür ist dieser hoch ansteckend.
Die Herbstgrasmilbe ist ca. stecknadelgroß. Auf der Haut der Katze sind sie als orangfarbende bis rote kleine Pünktchen zu erkennen. Herbstmilben lassen sich daher vor allem auch unter dem Mikroskop sehr einfach nachweisen, was Katzenbesitzer problemlos beim Tierarzt durchführen lassen können.
Während der Larvenform ernähren sich diese Spinnentiere vom Blut ihres Wirts. Sobald sie allerdings ausgewachsen sind, handelt es sich um kleine Vegetarier, welche auf dem Erdboden leben. Dort legen sie auch ihre Eier ab und auch die Larven schlüpfen auf dem Erdboden. Die Schlupfzeit liegt zwischen Mai und Oktober, sodass die Gefahr eines Befalls zu dieser Zeit besonders hoch ist.
Die Larven warten nun im Gras auf einen vorbeikommenden Wirt. Aus diesem Grund sind bei den Katzen auch meistens eher die Pfoten samt Beinen oder dem Bauch von den Herbstmilben befallen. Die kleinen Milben saugen sich nun fest und geben ein Sekret ab, welches bei der Katze zu einem starken Juckreiz und teilweise auch zu einem Hautausschlag führt.
Zu den Symptomen gehören:
Die Ohrmilben gehören ebenfalls den Räudemilben an und sind an dem äußeren Gehörgang der Katze zu finden. Je nach Grad des Befalls können sie sich bis zum Trommelfell hin ausbreiten, wo sie nun ihre Eier ablegen. Nachdem die Larven geschlüpft sind, entwickeln sie sich innerhalb von drei Wochen zu adulten Tieren. Während dieser Zeit ernähren sie sich von der Gewebsflüssigkeit des Ohrs einer Katze. Um an diese heranzukommen, nagen sie das Ohrgewebe an, was ihnen zum Namen Nagemilben verholfen hat.
Für die betroffene Katze ist das Nagen am Ohr besonders unangenehm. Es entsteht nicht nur ein sehr starker Juckreiz. Zusätzlich kommt es schnell zu einer Reizung vom Innenohr, was auch mit starken Schmerzen verbunden sein kann.
Gut zu wissen: Die Ohrmilben sind bei Katzen für die Hälfte aller Ohrenentzündungen verantwortlich.
Zu den Symptomen gehören:
Raubmilben sind auch unter dem Namen Pelzmilben bekannt. Bei einer befallenen Katze sind kleine Eierpakete an der Haarbasis zu finden. Nachdem die Larven geschlüpft sind, erinnern sie rein optisch an typische Schuppen im Fell. Das ist auch der Grund, warum diese nicht unbedingt direkt erkannt werden. Auch bei dieser Milbenart leiden betroffene Katzen an Juckreiz und kratzen sich häufiger.
Die Raubmilben gehen jedoch ebenso auf andere Tiere und sogar den Menschen über, sodass diese direkt behandelt werden müssen. Zusätzlich gilt es, dringend die Umgebung zu reinigen.
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Wie es zum Milbenbefall bei Katzen kommt, ist von der Milbenart abhängig. Freigänger holen sich die Grasmilben zum Beispiel beim Durchstreifen von Wiesen und Feldern. Raubmilben werden hingegen eher beim Kontakt mit anderen Katzen und Tieren übertragen. Ein Schutz ist dabei nur sehr schwer möglich, was vor allem die Freigänger unter den Katzen betrifft.
Bei einigen Milbenarten kann es passieren, dass diese von der Katze auf den Menschen übertragen werden. Das ist wiederum abhängig von der Milbenart. Die Gefahr ist bei der Pelzmilbe sowie bei der Notoedresmilbe besonders hoch. Beim Menschen werden dabei folgende Symptome ausgelöst:
Des Weiteren kommt dazu, dass diese Milbenarten auch außerhalb eines Wirts einige Zeit überleben können. Das bedeutet also, dass diese auch im Haushalt an den Möbeln haften, um dort auf einen Wirt zu warten. In diesem Fall ist es wichtig, bei einem diagnostizierten Befall stets die komplette Umgebung gründlich zu reinigen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich, eine Wiederholung der Reinigung in regelmäßigen Abständen. So werden auch alle Eier abgetötet.
Der Mensch kann zusätzlich von der Herbstgrasmilbe befallen werden. Dabei erfolgt der Befall allerdings in der Regel bei der Gartenarbeit und nicht durch den Kontakt mit einer Katze. Auch beim Spaziergang durch den Wald und durch Wiesen können diese Milben auf den Menschen übergehen.
Wichtig: Bei Symptomen eines Befalls ist es wichtig, direkt einen Arzt aufzusuchen. Mit ihm können Sie nun ein weiteres Vorgehen samt Maßnahmen besprechen.
Sobald man folgende Symptome bei der eigenen Katze feststellt, sollte man dringend mit ihr zum Tierarzt.
Eine genaue Diagnose durch den Tierarzt hilft dabei, die Milbenart festzustellen. So ist es möglich, einen speziellen Behandlungsplan aufzustellen und eine Therapie festzulegen. Nicht alle Milben werden gleich behandelt. So können auch Flöhe und andere Parasiten gleiche Symptome bei Katzen auslösen, sodass es zwingen erforderlich ist, dies durch einen Facharzt abzuklären. Außerdem lassen sich die Symptome bzw. Hautprobleme direkt mitbehandeln.
Einige Behandlungsmöglichkeiten:
Tipp: Einige Mittel gelten als regelrechte Chemiekeulen. Diese töten zwar die Milben ab, sind jedoch auch für die betroffenen Samtpfoten selbst nicht zu unterschätzen. Viele Katzen reagieren mit Übelkeit, Trägheit und Müdigkeit. In einigen Fällen treten sogar allergische Reaktionen auf. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile Mittel gegen Milben bei Katzen, welche vor allem mit natürlichen Inhaltsstoffen arbeiten. Diese sind sowohl schonend für die Katze als auch effektiv bei Milbenbefall.
Häufig wird durch den Milbenbefall einiger Arten die Räude bei Katzen ausgelöst, welche dringend behandelt werden muss. Das wichtigste Ziel besteht darin, die Milben selbst abzutöten, was ebenso die Milbeneier betrifft. Die bakteriellen Hautinfektionen werden zeitgleich mitbehandelt.
Bei der Räude handelt es sich um eine ernstzunehmende Erkrankung, welche für Katzen sehr gefährlich werden kann. Außerdem ist diese Krankheit hoch ansteckend. Tiere, die zusammen in einem Haushalt leben, sollten also dringend separiert werden.
Zusätzlich ist es sehr wichtig, dass der Tierarzt die Therapie überwacht. Die entsprechend betroffenen Hautstellen lassen sich nun mit diversen Mitteln behandeln, welche vom Tierarzt entsprechend empfohlen werden.
Viele Katzenbesitzer stellen sich die Frage, ob man den Milbenbefall bei der Katze nicht durch das richtige Vorbeugen direkt verhindern kann. Es gibt unterschiedliche Mittel, welche jedoch nie einen 100 prozentigen Schutz versprechen können.
Halsbänder: Halsbänder, welche während des Tragens ein Sekret absondern, sind sehr beliebt bei Katzenhaltern. Allerdings wird die Gefahr, welche von Katzenhalsbändern ausgeht, oft unterschätzt. Vor allem Freigänger können mit Halsbändern hängenbleiben und sich ernsthaft verletzen. Aus diesem Grund sollten Katzenbesitzer immer auf die Nutzung eines Halsbands verzichten.
Spot-On: Ein sogenannter Spot-On lässt sich einfach auf die Haut der Katze auftragen. Durch die Verbreitung dieses Mittels sterben die Milben ab und auch die Eier werden abgetötet. Doch auch hier können unterschiedliche Mittel Allergien bei den Tieren auslösen. Aus diesem Grund raten einige Tierärzte den Katzenbesitzern sogar dazu, nur dann zu reagieren, wenn ein akuter Befall vorliegt.
Weitere Maßnahmen zur Vorbeugung von Milben bei Katzen:
Milben bei Katzen sind ein ernst zu nehmendes Problem, welches niemals unterschätzt werden sollte. Milben führen nicht nur zu einem schwerem und unangenehmem Juckreiz. Durch das Kratzen können sich die Tiere auch ernsthaft verletzen. Wunden und Hautschäden, wie zum Beispiel Räude, können zu weiteren Infektionen und starken Entzündungen führen. Zusätzlich ist es nicht selten, dass durch verschiedene Milbenarten unterschiedliche Krankheiten verursacht werden. So zum Beispiel die Ohrentzündung durch Ohrmilben. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer einen Tierarzt aufzusuchen.
Betroffene Katzen leiden an starkem Juckreiz und kratzen sich vermehrt. Befallene Stellen weisen häufig Rötungen auf. Zu den typischen Stellen gehören Ohren, der gesamte Kopf und der Nacken der Katzen. Auch Haarausfall, Krusten und Papeln können auftreten.
Wichtig ist es, den kompletten Haushalt mehrmals penibel zu reinigen. Ein leichter Milbenbefall kann mit Sprays und Ölen bekämpft werden. Bei einem sehr starken Befall müssen meist stärkere und chemische Mittel her. Auch Shampoos können dabei helfen, die Milben nach und nach abzutöten.
Während Ohrmilben nicht von der Katze auf den Menschen übergehen, gibt es viele Milbenarten, die auch den Menschen als Wirt nutzen. So zum Pelzmilben und Notoedresmilben. Auch beim Menschen verursachen sie starken Juckreiz und Hautprobleme.
Es gibt aktuell keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Hausmittel bei dem Befall von Milben wirken. Allerdings schwören einige Katzenbesitzer auf unterschiedliche Öle oder Zitrone. Zu bedenken ist aber, dass einige Katzen aufgrund des Milbenbefalls unter Hautentzündungen leiden, sodass durch die Verwendung nicht erprobter Mittel schnell Infektionen auftreten können.
Je nach Milbenart gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Sprays, Spot-Ons und Öle sind nur einige davon. Zusätzlich gibt es Shampoos. Auch ein Mittel gegen den Juckreiz sollte verabreicht werden. Ist die Haut bereits beschädigt, sollte auch hier eine Behandlung erfolgen.
Der Milbenbefall bei einer Katze erfolgt auf ganz unterschiedliche Weisen. Die Milbenart spielt immer eine wichtige Rolle. Grasmilben warten zum Beispiel im Gras darauf, sich an einen Wirt zu hängen. Ohrmilben werden hingegen beim Kontakt mit anderen Katzen übertragen. Freigänger sind daher bei beiden Milbenarten gefährdeter als Hauskatzen.
Quellenangaben: 1. Deplazes et al.(2013): Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin, S. 424.
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