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Es wird angenommen, dass schon die Vorfahren des Homo sapiens an Kopfläusen litten. Forscher vermuten, dass Vorfahren der heutigen Laus schon vor circa 5,6 Millionen Jahren existierten. Bei Ausgrabungen wurden fossile Läuse und Läuseeier in bis zu 10.000 Jahre alten Textilien, Kämmen und Haaren gefunden.
In dieser riesigen Zeitspanne haben sich Läuse perfekt an die äußeren Bedingungen angepasst. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Kopflaus heutzutage überall auf der Welt vorkommt. Vor allem ist sie bei Kindern zwischen drei und 12 Jahren zu finden, da diese beim Spielen oftmals engen Körperkontakt haben. Da Läuse nicht fliegen oder springen können, können sie nur bei direktem Körper- oder Kopfkontakt von einem Wirt auf den nächsten krabbeln.
Vor allem in Krabbelgruppen, Kindergärten und Grundschulen kommt es häufig zu einem Ausbruch von Kopfläusen. Vor allem nach den Sommerferien ist ein Anstieg von Kopflausbefällen zu verzeichnen. Allerdings gibt es auch bei Obdachlosen, in Armenvierteln und Flüchtlingen oftmals Kopflausbefälle. Forscher konnten beobachten, dass vor allem ab Mitte September bis Ende Oktober Kopfläuse vermehrt auftreten.
Die Kopflaus lebt überwiegend auf der menschlichen Kopfhaut. In seltenen Fällen konnten sie allerdings auch auf den Augenbrauen und im Bart nachgewiesen werden, dort sind sie vor allem bei einem sehr starken Befall zu finden.
Die adulte Kopflaus misst etwa drei Millimeter und ist für das menschliche Auge nur schwer zu erkennen. Der Panzer der Kopflaus ist oft transparent oder leicht gräulich. Läuseeier legen die Weibchen meist direkt an der Kopfhaut ab, da dort die geschlüpften Larven sehr leicht an das benötigte Futter - Blut - kommen. Die Läuseeier kleben dabei sehr fest am Haaransatz und können nicht durch normale Kämme oder Shampoos entfernt werden.
Auf der Kopfhaut herrscht durch das Haar oftmals eine Temperatur um die 34°C, was optimale Lebensbedingungen für die Kopflaus darstellt. Diese ist sehr gefräßig und braucht etwa alle zwei bis drei Stunden Nahrung. Würde sie vom Kopf abfallen, stirbt sie innerhalb von 48 Stunden ab.
Ein Kopflausbefall muss nicht zwingend sofort entdeckt werden. Meist vergehen zwischen vier bis sechs Wochen, bis Betroffene erste Symptome zeigen. Misstrauisch werden sollte man, wenn sich die befallene Person plötzlich sehr oft am Kopf kratzt und dort unter starkem Juckreiz leidet. Vor allem nachts ist der Juckreiz unerträglich, da Läuse nachtaktiv sind und dann vermehrt Blut saugen.
Kopflaus-Stiche, umgangssprachlich auch oft Kopflaus-Bisse genannt, können zu entzündeten Hautreaktionen führen und gehen oft einher mit Juckreiz. Dieser entsteht, da die Kopflaus bei ihrem Stich eine kleine Menge Speichel in die Wunde injiziert. Dieser unterbindet die Blutgerinnung. Einige Menschen reagieren mitunter allergisch auf den Speichel, andere wiederum verspüren gar nichts.
Bei diesen Symptomen sollten Sie aufhorchen:
Das erste und eindeutigste Symptom eines Kopflausbefalls ist der Juckreiz, der infolge einer allergischen Reaktion auftritt. Dieser wird durch den Speichel der Kopflaus ausgelöst. Allerdings tritt er erst nach etwa vier bis sechs Wochen auf. Der Grund ist, dass das Immunsystem zunächst auf den Kopflausspeichel sensibilisiert werden muss. Kommen die Abwehrzellen des Körpers vermehrt mit dem Speichel in Kontakt, so reagiert das Immunsystem mit einer Histaminausschüttung: der unangenehme und ständige Juckreiz tritt auf.
Immunsysteme anderer Befallener hingegen verursachen keinen Juckreiz. Diese Menschen beschreiben jedoch, dass sie das Gefühl haben, etwas läuft auf ihrem Kopf entlang. Die Haut anderer Betroffener entwickelt hingegen unangenehme Hautreaktionen.
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Vollständige Details anzeigenLeider kommt ein Befall mit Kopfläusen selten allein. Sekundärinfektionen der Haut kommen relativ häufig vor. Diese entstehen, wenn der starke Juckreiz einen starken mechanischen Kratzreflex auslöst, aufgrund dessen die oberste Hautschicht verletzt wird. Diese mikroskopisch kleinen Wunden sind infolgedessen die Eintrittspforte von Bakterien, die sich auf der Haut und unter den Fingernägeln befinden können. Ekzeme und Hautausschläge können die Folge sein. Allerdings kann sich eine bakterielle Infektion auch durch geschwollene und schmerzende Lymphknoten bemerkbar machen. Warum ist das so? Die Haut ist ein sogenanntes Grenzorgan: auf ihrer Oberfläche tummeln sich viele Bakterienstämme.
Kopflausbisse können zu Ekzemen führen. Ekzeme sind nicht übertragbare, entzündete Hautkrankheiten, die von einem Arzt diagnostiziert werden müssen. In fast allen Fällen hilft eine verschriebene Creme mit einem antientzündlichen Wirkstoff. Das sogenannte Läuseekzem tritt bei einem Kopflausbefall häufig auf: Es befindet sich im Nacken.
Stiche von Läusen können darüber kleine, mit Eiter gefüllte Papeln auslösen, die eine durchschnittliche Größe von etwa drei Millimetern haben. Diese verschwinden nach einiger Zeit von selbst.
Bei etwa 33% der Bevölkerung ist das Bakterium Staphylococcus aureus auf der Hautoberfläche nachweisbar. Dort richtet es keinen Schaden an und ist ungefährlich. Gelangt es jedoch in den Körper, kann dieses Bakterium Haut- und Knochenentzündungen hervorrufen. Vor allem in Krankenhäuser kommen diese Art Entzündungen nach chirurgischen Wunden vor. Diese Art der Bakterien verbreitet sich sehr schnell unter der Haut. Das liegt daran, dass sie Enzyme bilden, die die Immunreaktion unterbinden.
Die meisten Hautentzündungen, die nach einem Kopflausbefall auftreten sind sogenannte Hautabszesse. Dies sind eitrige Unterlagerungen der obersten Hautschicht. Problematisch sind diese, da viele Staphylokokken-Stämme gegen Antibiotikum, das eigentlich wirksam sein sollte, Resistenzen gebildet haben. Sind Hautabszesse mehrere Zentimeter groß, müssen sie chirurgisch geöffnet und ausgereinigt werden.
Zellulitis - nicht zu verwechseln mit Cellulite - wird ebenfalls von Staphylokokken hervorgerufen. Sie tritt infolge von Hautabszessen auf. Die Haut wird heiß und schwillt an. Sie erscheint leicht wellig, wie Orangenhaut. Kleinere und größere, mit Lymphe gefüllte Bläschen bilden sich nun, die nur mit Antibiotikum behandelt werden können.
Die Diagnose eines Kopflausbefalls kann relativ leicht daheim erfolgen. Dazu muss das Haar zunächst gut durchgekämmt und mit Wasser angefeuchtet werden. Nun eine handelsübliche Spülung im Haar verteilen - diese sorgt dafür, dass der Läusekamm, mit dem das Haar nun Strähne für Strähne durchgekämmt werden muss, ohne Probleme durch das Haar gleitet.
Darüber hinaus hindert die Spülung die adulten Läuse am schnellen Vorankommen.
Nach jedem Kammstrich muss der Läusekamm auf einem Küchenkrepp abgestreift werden. Findet man schwarze Pünktchen oder ovale Hüllen vor, so handelt es sich um einen Kopflausbefall. Kopflaus-Bisse hingegen wird man mit dem bloßen Auge nicht erkennen, da sie winzig klein sind. Allerdings kann auch eine stark vergrößernde Lupe zur Diagnosestellung herangezogen werden.
In Apotheken und Drogerien sowie in speziellen Onlineshops kann man Anti-Läuseshampoos erwerben. Einige dieser Shampoos basieren auf Permethrin oder anderen chemischen Wirkstoffen. Leider haben Läuse im Laufe der Zeit Resistenzen gegen einige dieser Mittel entwickelt, weshalb die Shampoos nicht mehr in dem Maß wirken können. Besser ist es daher, auf Wirkstoffe zu setzen, die keine Resistenzbildung der Parasiten begünstigen. Das SILBERKRAFT Anti-Läuseshampoo basiert auf einem Silikon-Öl-Gemisch. Es enthält Dimeticon, welches die Atemwege der Läuse verschließt und diese daraufhin ersticken. Da die Wirkungsweise physikalisch ist, können die Läuse keine Resistenzen bilden. Da auf Duftstoffe verzichtet wird, ist das Shampoo auch für empfindliche, sensible Menschen gut geeignet.
Meist genügt eine Anwendung, um sicher zu gehen kann man das Shampoo jedoch nach zehn Tagen noch einmal anwenden. Dabei sollte man sich genau an die Anweisungen des Herstellers halten, da einige Fehler bei der Läusebekämpfung auftreten können.
Das Shampoo sollte genau nach Packungsbeilage angewendet und die Anwendungsdauer nicht unterschritten werden. Darüber hinaus sollte genügend Produkt überall auf dem Kopf aufgetragen werden. Wichtig: Das Haar sollte nicht triefend nass sein, da sonst die Wirkungsweise womöglich reduziert wird.
Damit man sich erst gar nicht mit den kleinen Plagegeistern herumärgern muss, kann man einige Präventivmaßnahmen ergreifen, die die Wahrscheinlichkeit eines Kopflausbefalls minimiert.
Zunächst einmal ist es ratsam, das Kind regelmäßig auf einen möglichen Befall hin zu untersuchen. Dazu am besten die Läusekamm-Methode durchführen. Jedoch liegt es nicht nur an den Eltern, sondern auch am Betreuungspersonal im Kindergarten und der Schule, die Kinder aufmerksam zu beobachten. Ein Befall ist laut Gesetz dem Gesundheitsamt zu melden.
Hat das eigene Kind Kopfläuse, sollte man sich selbst auch auf Kopfläuse hin mit der Läusekamm-Methode untersuchen.
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