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Ausgewachsene Kriebelmücke der Familie Simuliidae, die an der Haut eines Menschen Blut saugt

Der Kriebelmückenstich - was man gegen die aggressiven Blutsauger tun kann

Die Bisse der Kriebelmücke sind nicht nur unangenehm, sondern können auch zu Schwellungen oder einer entzündeten Wunde führen. Um die Symptome der Bisse erkennen und auf die Kriebelmücke reagieren zu können, haben wir für dich diesen Ratgeber erstellt. Wir stellen dir im Detail vor, wie du das kleine Insekt erkennen kannst, wie du richtig bei Kontakt mit der Kriebelmücke antworten solltest und wie gefährlich die Symptome der Bisse werden können. Wir zeigen dir außerdem, welche Mittel dir helfen, dich vor einem Biss der Kriebelmücke zu schützen.

Kleine Insekten, große Aggressivität!

Die Kriebelmücke ist besonders in den Morgenstunden und der Abenddämmerung unterwegs und kann durch ihren sehr schmerzhaften Biss richtig unangenehm werden. Das Insekt ist so klein, dass man es oft erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Der stechende Schmerz, der von einem Biss ausgeht, ist aber nicht nur die einzige Folge, mit der man rechnen muss. Auch noch Tage nach dem Stich ist manchmal rund um die Bissstelle geschwollene und entzündete Haut zu erkennen. Außerdem kann ein Kriebelmückenstich bei betroffenen Personen zu einer lokalen allergischen Reaktion führen, die potentiell gefährlich werden kann. Damit du dich gegen die Kriebelmücke zur Wehr setzen kannst, findest du hier alle wichtigen Infos.

Ultra-Makroaufnahme einer Kriebelmücke, isoliert auf weißem Hintergrund

Die Kriebelmücke

Kriebelmücken (Simuliidae) sind eine Familie von Insekten, die zu den Mücken gehören. Alleine in Deutschland gibt es über 50 verschiedene Arten von ihnen, die sich wegen der kleinen Größe von nur etwa zwei bis sechs Millimeter nur schwer erkennen lassen. Weltweit kommen sogar über 170 Arten vor, die besonders in südlichen und tropischen Ländern auch Krankheiten wie Borreliose übertragen können. Kriebelmücken in Afrika können durch ihren Biss sogar den Fadenwurm auf den Menschen übertragen, der zu Blindheit führen kann. In Mitteleuropa ist ein Stich der Kriebelmücke allerdings nicht so gefährlich.

Die Kriebelmücke ist ein schwarz-bräunliches Insekt, das vom Aussehen her einer herkömmlichen Fliege sehr ähnlich ist. Deswegen ist das Tier noch schwieriger zu erkennen, als die bloße Größe vermuten ließe. Während die Männchen der Kriebelmücke nur Pflanzensaft als Nahrung zu sich nehmen, benötigen die Weibchen zur Eiablage Blut eines Wirtes. Auf der Suche nach Wirten machen sie keinen Unterschied zwischen Säugetieren, Menschen oder Vögeln.

Lebensraum

Kriebelmücken sind in Deutschland und anderen Teilen Mitteleuropas in der Zeit zwischen März und Oktober aktiv. Insgesamt bewohnen die Insektentiere aber große Teile der ganzen Welt und sind auf fast allen Kontinenten zu entdecken. Je nachdem, wie warm und feucht das Jahr beginnt, können bis zu vier Generationen der Kriebelmücke pro Jahr ihr Unwesen treiben. Da Kriebelmücken ihre Eier in fließenden Gewässern wie Flüssen oder Bächen ablegen, entwickeln sich dort ihre Larven. In der Kriebelmückensaison sollte man an diesen Orten deshalb besonders aufmerksam sein.

Fortpflanzung

Männchen der Kriebelmücke leben nur etwa vier Wochen, ernähren sich von Nektar und sterben dann ab. Die Weibchen hingegen leben mehrere Monate und sind für die Ablage der Eier verantwortlich. Damit sich die Eier überhaupt bilden können, benötigen die Weibchen Proteine, die sie aus dem Blut eines Wirtes gewinnen. Dazu versetzen sie einen schmerzhaften Biss, der die Haut entzünden kann. Der Stich der Kriebelmücke stammt also immer von einem weiblichen Insekt. Die Eier werden im Wasser oder direkt in der Nähe abgelegt, bis die Larven nach etwa vier Stunden beginnen, sich zu entwickeln. Abhängig von der Umgebungstemperatur dauert es dann neun bis zehn Tage, bis die ausgewachsenen Kriebelmücken aus dem Wasser steigen und der Kreislauf des Lebens von Neuem beginnt. 

Die Eier der Kriebelmücke sind so robust, dass sie auch Frost überstehen und so problemlos überwintern können. Wenn die Temperaturen im Frühling wieder steigen, schlüpfen die Tiere und die Kriebelmückensaison beginnt. Dadurch sind wir Menschen, andere Säugetiere und Vögel wieder in Gefahr, uns einen schmerzhaften Biss der Parasiten einzufangen. Um sich zu paaren, finden sich männliche und weibliche Kriebelmücken in sichtbaren Schwärmen zusammen, in denen sie umeinander schwirren. Die Paarung selbst erfolgt am Boden am Boden.

Kriebelmücken schwärmen in einer Gebäudeecke auf einer Fensterscheibe.

Welche Konsequenzen kann ein Kriebelmückenstich haben?

Auf den Stich der Kriebelmücke reagiert der menschliche Körper auf verschiedene Weisen. Dafür verantwortlich sind die Gifte und Enzyme, die im Speichel der Parasiten enthalten sind, aber auch die Art und Weise, wie der Stich erfolgt. Die Abwehrreaktionen des Körpers sind in vielen Erhebungen zusammengetragen und untersucht worden. Die häufigsten Reaktionen sind:

Juckreiz : Der Speichel, der bei einem Stich in die Wunde gelangt, erzeugt einen starken Juckreiz. Wird die Stelle aufgekratzt, so kann sich der Stich entzünden.

Gestörte Blutgerinnung : Da die Kriebelmücke zur Blutaufnahmen eine offene Wunde auf der Haut beißt, gibt der Speichel Substanzen ab, die die Blutgerinnung unterbinden. So kann der Parasit eine ganze Blutmahlzeit ungestört aufnehmen.

Wundinfektion : Da Kriebelmücken nicht wie andere Insekten mit einem kleinen Mundwerkzeug zustechen, sondern mit ihrem Biss ein “Loch” in die Haut reißen, sind die Bisse viel größer und leichter entzündlich. 

Allergie : Allergische Reaktionen auf im Speichel enthaltene Gifte sind zwar selten, können aber vorkommen. Denn nicht nur der Körper selbst reagiert mit Histamin auf einen Stich, sondern auch der Speichel selbst kann Histamin enthalten. 

Es gibt natürlich verschiedene weitere Symptome, die ein Kriebelmückenstich verursachen kann. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du damit umgehen sollst oder ob deine Symptome etwas mit einem Biss zu tun haben könnten, dann konsultiere unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin.

Warum schmerzt und juckt ein Kriebelmückenstich?

Kriebelmückenweibchen benötigen nach der Paarung eine Blut-Portion, damit die Entwicklung ihrer Eier stattfinden kann. Sie suchen sich infolgedessen einen passenden Wirt und nutzen ihr scharfes Mundwerkzeug, um die Haut des Opfers sprichwörtlich zu zersägen. Daraufhin tritt ein kleiner Blutsee aus der verletzten Haut aus, den die Kriebelmücke leer trinkt. Daher sind die Kriebelmücken auch als “Poolsauger” bekannt.

Damit das Blut nicht gerinnt, nutzt sie ihren Speichel, der gerinnungshemmende Eiweiße enthält. Dieser betäubt darüber hinaus die verletzte Hautstelle, sodass der Wirt erst nach Beendigung der Blutmahlzeit einen Juckreiz verspürt. Der Speichel löst bei empfindlichen Personen darüber hinaus auch allergische Reaktionen aus, da das Immunsystem vermehrt Histamin ausschüttet, um den Speichel der Kriebelmücken zu bekämpfen. In schweren aber ganz seltenen Fällen können Betroffene einen anaphylaktischen Schock erleiden, der unbehandelt lebensbedrohlich verlaufen kann.

Können Kriebelmücken in Deutschland schweren Krankheiten übertragen?

Während ein Kriebelmückenstich in tropischen Ländern schwerwiegende Erkrankungen übertragen kann, lösen sie in Deutschland keine Krankheiten aus. Das liegt daran, dass viele Krankheiten in Mitteleuropa bereits ausgerottet sind und Parasiten wie Fadenwürmer hierzulande nicht vorkommen.

Kriebelmückenbisse hinterlassen normalerweise starken Juckreiz der verletzten Stelle und kleine blutunterlaufene Punkte um die Bissstelle herum. Ein weißes, kleines Knötchen kann darüber hinaus an der Bissstelle entstehen, um das sich ein eitriges Bläschen entwickeln kann. Um die Bissstelle herum rötet sich die Haut normalerweise und schwillt etwas an.

Kriebelmücken-Abwehr: Schutz vor Bissen beim Menschen

Wie solltest du dich am besten vor dem Kontakt mit der Kriebelmücke schützen? Das ist eine wichtige Frage, wenn es sich bei den Bissen des Parasites um so langanhaltend schmerzhafte Erfahrungen handelt. Das wichtigste ist, dich vor Spaziergängen oder Zeit in Kriebelmücken Gebieten richtig vorzubereiten und einige vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. So kannst du es weitestgehend vermeiden, dir einen Kriebelmückenstich einzufangen.

Vorsicht : Während der Brutzeit solltest du Regionen meiden, in denen Brutplätze der Kriebelmücken bekannt sind. Vergewissere dich gerne online

Bekleidung : Lange, geschlossene Kleidung ist eine Schutzmaßnahme, die es Kriebelmücken erschwert, an freie Hautstellen zu gelangen. Da sie jedoch nicht davor zurückschrecken, in Hemdärmel o.ä. zu krabbeln, reicht sie nicht für einen optimalen Schutz aus.

Repellents : Lange Kleidung in Kombination mit Repellents, also Sprays, deren Inhaltsstoffe einen abschreckenden Geruch auf Kriebelmücken haben, können dich am besten gegen die Parasiten schützen. 

Der beste Schutz vor einem Kriebelmückenstich ist es, regelmäßig Repellnet-Sprays einzusetzen, die durch ihren Geruch die Kriebelmücke fernhalten. Unsere Silberkraft Repellents kommen dabei sogar ohne DEET und Permethrin aus, die im Verdacht stehen, schädlich für die Gesundheit von Haustieren zu sein. Chemische Insektenmittel, die DEET enthalten, stehen im Verdacht, allergische Reaktionen mit Atembeschwerden auslösen zu können. Naturstoffe wie Geraniol oder Zitroneneukalyptus-Öl hingegen haben eine erwiesene Wirksamkeit ganz ohne Chemie, da ihr Geruch für die Tiere sehr abschreckend ist. Die Sprays müssen regelmäßig auf die Haut aufgetragen werden, da der Schutz bis zu sechs Stunden wirksam ist. Hält man sich länger draußen auf, ist es sinnvoll, das Insektenspray rund um die Uhr mit sich zu führen und nach Bedarf auf die Haut aufzutragen. Um dein Haus zu schützen, kannst du darüber hinaus auch auf Fliegengitter an deinen Fenstern und Türen zurückgreifen, um Kriebelmücken aus Innenräumen fernzuhalten. 

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So schützt du dein Tier vor einem Kriebelmückenstich

Um deine Tiere so wenig wie möglich Kriebelmücken auszusetzen, ist es wichtig, wann und wo die größte Gefahr für sie ausgeht. Deshalb solltest du dich darüber informieren, ob in der eigenen Region eine Kriebelmückenplage herrscht. Bist du ein Landwirt, kannst du darüber nachdenken, dein Vieh nicht rund um die Uhr und besonders während der Dämmerung draußen zu lassen. Ein weiterer Tipp auch für Haustierhalter ist es, Repellents zu verwenden, die durch ihren Geruch Kriebelmücken bis zu sechs Stunden von Bissen abhalten. Wenn dein Haustier regelmäßig Probleme mit Stichen hat, solltest du ein Repellent dringend mal ausprobieren. Da Kriebelmücken dünne Hautstellen suchen, gilt es, die empfindlichen Ohren der Tiere bestmöglich zu schützen. Es gibt daher spezielle Ohrnetze, die über den ganzen Kopf gezogen werden und Kriebelmücken keine Angriffsfläche ermöglichen. Die Wirksamkeit lässt sich nicht richtig beurteilen.

Wen beißen Kriebelmücken?

In freier Wildbahn suchen sich Kriebelmücken Wildtiere, um von ihnen die nötige Blut-Portion für die Fortpflanzung zu bekommen. Sie sind auch deswegen ein beliebtes Ziel, weil die Tiere eine große Hautoberfläche haben und daher leicht zu befallen sind. Einige Kriebelmücken befallen auch Vögel oder Haustiere wie Hunde. Mangelt es aber an Wirten, wird der Mensch schnell zum Ziel. Hauptsache, sie gelangen an das benötigte Blut zur Entwicklung ihrer Eier. Kriebelmücken werden dabei durch den individuellen Körpergeruch sowie Schweißgeruch angelockt. Da ihr Mundwerkzeug vor allem durch dünne Haut wie Papier schneidet, suchen sie sich Stellen am Haaransatz, an Armen und Beinen, um an das Blut des Wirts zu gelangen. Lange Kleidung kann nur bedingt helfen, da die Parasiten einfach durch Kragen- oder Hosenöffnungen unter die Kleidung krabbeln können - und das meist völlig unbemerkt. Deswegen solltest du ein Repellent verwenden, um dich zu schützen, wenn du nach draußen gehst.

Extreme Seitenansicht Nahaufnahme einer schwarzen Fliege, die eine Person beißt

Was hilft gegen den Biss der Kriebelmücke?

Trotz Schutzmaßnahmen wie langer Kleidung oder Repellents gibt es leider nie einen 100%-Schutz vor einem Kriebelmückenstich. Aber vor allem den auftretenden Juckreiz kann man stillen. Unter keinen Umständen solltest du dich kratzen, da dadurch Keime in die Wunde gelangen, die zu einer Entzündung führen können. Sobald du einen frische Kriebelmückenstich bemerkt hast, sollte er desinfiziert und danach gekühlt werden. Im besten Fall nimmt man dazu frisches Wasser oder Eis. Menschlicher Speichel hat ebenfalls eine positive Wirkung auf das Schmerzempfinden und kühlt die Wunde. Manche Cremes und Salben versprechen ebenfalls, bei Mückenstichen und anderen Insektenbissen wirksam zu sein. Informiere dich dazu bei deinem Arzt, deiner Ärztin oder in deiner Apotheke. Zeigen sich aber dauerhafte und überdurchschnittlich starke Auswirkungen nach dem Biss, solltest du darüber nachdenken, dich professionell beraten zu lassen - insbesondere dann, wenn der Schmerz nach einer Woche noch nicht nachlässt.

Wann ist eine Behandlung beim Arzt notwendig?

Nach einem Kriebelmückenstich kann es einige Tage zu Juckreiz und einer geröteten Haut kommen. Bemerkst du jedoch eine Verschlimmerung der Symptome, solltest du einen Arzt aufsuchen. Aus Erfahrung kann dein Arzt auch schnell abschätzen, ob deine Beschwerden auf den Biss zurückzuführen sind. Hast du gleich mehrere Bisse abbekommen, kannst du auch prophylaktisch einen Arzt aufsuchen - ebenfalls sehr vorsichtig solltest du sein, sobald Kinder von Kriebelmücken gestochen wurden. Falls sich das Aussehen der Einstichstelle verändert und du auffällige Merkmale wie rote Linien oder Ähnliches erkennen kannst, ist es nie eine falsche Entscheidung, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Andere grippeähnliche Symptome nach einem Kriebelmückenbiss (Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphknoten) solltest du ebenfalls durch einen Arztbesuch aufklären. Zeigen sich typische Anzeichen einer allergischen Reaktion, wie ein starker, anhaltender Juckreiz, tränende Augen oder Atemprobleme, solltest du immer auf Nummer sicher gehen.

Überträger von Krankheiten

In Deutschland sind Kriebelmücken in der Praxis keine Überträger von gefährlichen Krankheiten. Wenn du dich vor Erkrankungen wie Borreliose schützen möchtest, ist es wichtig, Zeckenschutz zu bestreiten. Wenn du im südlichen, tropischen Ausland unterwegs warst und sich seltsame Symptome zeigen, dann solltest du umgehend ärztliche Beratung in Anspruch nehmen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Zecken die Borreliose übertragen können. Unbehandelt führt Borreliose zu chronischen körperlichen und neurologischen Schäden. Sei deswegen stets wachsam.

Gibt es Hausmittel gegen Kriebelmücken?

Es gibt einige Hausmittel wie ätherische Öle, denen eine gute abschreckende Wirkung gegen verschiedene Mückenarten nachgesagt wird. Vor allem stark duftende Pflanzen wie Eukalyptus, Zitrusfrüchte, Lavendel oder Rosmarin sollen gegen Mückenplagen hilfreich sein. Sie wirken wie eine Art natürliches Repellent, das durch seinen Geruch abschreckend für die Parasiten ist. Die Hausmittel kannst du in eine Duftlampe geben und den Geruch so in der Luft verbreiten. Wer lieber lebende Pflanzen möchte, kann Rosmarin- oder Lavendel-Büsche auf der Fensterbank oder im Garten anpflanzen. Der vielleicht leichteste Tipp für alle, die auch generell keine Fliegen in der Wohnung haben wollen, ist die Installation von Fliegengittern an Türen und Fenstern. So wird nicht nur die Kriebelmücke am Eindringen gehindert, sondern auch eine Fliegenplage in deiner Küche verhindern. Spinnen haben so ebenfalls einen schwierigeren Zugang zu deinem Haus. 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was hilft gegen einen Kriebelmückenstich?

Wurdest du von einer Kriebelmücke gebissen, gilt die Grundregel: Auf keinen Fall kratzen! Denn sonst kann sich die Stelle entzünden und du hast viel länger mit den Schmerzen zu kämpfen. Desinfiziere und kühle Stiche mit Eis oder kaltem Wasser.

Wann wird ein Kriebelmückenstich gefährlich?

Wenn du eine allergische Reaktion auf einen Kriebelmückenstich zeigst, ist das sehr ernst. Symptome sind Quaddeln (Schwellungen) und eine sehr stark gerötete Haut. Suche schnell ärztliche Hilfe auf. Wurdest du im südlich tropischen Ausland gestochen, gilt wegen übertragbarer Krankheiten generell erhöhte Alarmbereitschaft. Gehe im Zweifelsfall lieber auf Nummer sicher und zum Arzt.

Was kann man gegen Kriebelmücken in der Wohnung tun?

Nutze Repellents wie unser Mückenspray , damit du die Parasiten nicht mit in deine Wohnung trägst und vor Stichen geschützt bist. Zusätzlich kannst du Fliegengitter installieren, die den Zugang zu deiner Wohnung verhindern.

Kann die Kriebelmücke Borreliose übertragen?

Endgültig ist die Frage noch nicht beantwortet, insbesondere seitdem 2013 Borrelien in einigen Mückenarten nachgewiesen wurden. Laut Experten sind sie als Überträger der Krankheit allerdings eher ungeeignet und spielen keine wesentliche Rolle. Eine Übertragung konnte noch nicht nachgewiesen werden. Übertragungsgefahr der Borreliose geht in unseren Breiten aber nach wie vor von Zecken aus, vor denen wir uns auch in Deutschland schützen müssen. Die Bisse der Kriebelmücke hingegen sind hierzulande in aller Regel nur sehr schmerzhaft.

Quellen