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Permethrin ist ein synthetisch hergestellter Wirkstoff, der gegen Insekten, Läuse, Milben und Parasiten wirkt. Letztlich ist es ein nicht ungefährliches Gemisch, das zur Gruppe der Insektizide gehört. Es ist Bestandteil in vielen Tierarzneimitteln und Pflanzenschutzmitteln und frei verkäuflich. Vor allem für Katzen kann dieser Wirkstoff lebensgefährlich werden. Daher sollte man, sofern man Hunde und Katzen im gleichen Haushalt hält, darauf achten, dass Katzen nicht mit dem Produkt in Berührung kommen, da viele Hundemedikamente Permethrin enthalten.
InfectoPedicul®, InfectoScab® oder Nobite® lauten die wohlklingenden Namen der Markenprodukte gegen Läuse, Krätzmilben und Kleidermotten. Mit permethrinhaltigen Mitteln werden Moskitonetze und Kleidungsstücke, Wollteppiche und andere Heimtextilien imprägniert, um sie gegen gefräßige Insekten zu schützen. Bei fast allen in Innenräumen genutzten Motten- und Käfermitteln handelt es sich um Permethrin. Zur Dekontamination von Schädlingen in Kaufhäusern und anderen Geschäften wird ebenfalls Permethrin verwendet.
Das Bundesamt für Risikobewertung hat in einer Studie untersucht, ob der Abrieb aus Wollteppichen und anderen behandelten Textilien und Oberflächen zu gesundheitlichen Schädigungen beim Menschen führen kann. Das sich der Wirkstoff im Hausstaub anreichert, wurde dabei hinreichend festgestellt. Ein Risiko für den Menschen hat das BfR jedoch wegen der geringen Konzentration an Permethrin ausgeschlossen. Schäden wurden demnach nur durch unsachgemäße Nutzung von weiteren Schädlingsbekämpfungsmitteln durch den Anwender ausgelöst.
Leider bezieht sich das BfR bei seiner Risikobewertung ausschließlich auf die menschlichen Bewohner eines Haushalts. Heimtiere wurden nicht berücksichtigt. Katzen sind jedoch deutlich gefährdeter durch Permethrin, denn sie haben ein spezielles Enzym nur in sehr geringem Umfang: Glucuronidase-Transferase. Dieses Enzym baut Permethrin ab und verhindert daher beim Menschen und beim Hund auch Vergiftungserscheinungen bei Kontakt mit dem Insektizid. Katzen können also durch für Menschen und Hunde „unbedenkliche“ Mengen an Permethrin bereits unter Lähmungserscheinungen, Krämpfen oder anderen Anzeichen einer Vergiftung leiden und schlussendlich daran sterben. Tierfreunde sollten also unbedingt auf die Anwendung permethrinhaltiger Insektizide im Haus und bei der Behandlung von Hunden gegen Flöhe und Zecken verzichten.
Seit 2018 sind permethrinhaltige Insektizide nicht mehr verschreibungspflichtig. Sie können also in Apotheken, im Internet oder im Heimtierbedarf ohne vorherige Beratung mit einem Tierarzt gekauft werden. Die Sorge ist also berechtigt, dass Verbraucher diese Mittel falsch anwenden oder die Gefahren unterschätzen könnten.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) weist seit 2019 auf die Gefahr für Katzen hin und kritisiert die Entlassung des Mittels aus der Verschreibungspflicht. Das BVL nennt neben Krämpfen, Lähmungen und Atembeschwerden auch Erbrechen, Durchfall und vermehrtes Speicheln als Symptome einer Permethrin-Vergiftung. Sollten Katzenhalter eines oder mehrere dieser Anzeichen bei ihrer Katze entdecken, muss das Tier sofort zum Tierarzt gebracht werden.
Es besteht kein Diskussionsbedarf darüber, dass in einem Haushalt neben den üblichen Heimtieren weitere unliebsame Mitbewohner geduldet werden müssen. Silberfischchen im Badezimmer, Kleidermotten oder Bettwanzen will niemand als Untermieter dauerhaft ertragen. Hier schreiten Verbraucher verständlicherweise schnell zur Tat, denn Insekten können Krankheiten übertragen. Doch bei der Wahl der Methode sollte man unbedingt zuvor eine kompetente Beratung in Anspruch nehmen und nicht ohne Rücksicht auf Verluste mit Giften um sich sprühen.
Die Vergangenheit lehrt, dass so manches Insektizid, Herbizid oder andere Inhaltsstoffe aus der Landwirtschaft und in Konsumgütern sich länger in der Umwelt hält, als es einem lieb ist. Man denke hier nur an FCKWs, DDT oder Glyphosat, bei dem erst jetzt deutlich wird, wo es bereits überall zu finden ist. Gerade beim zuletzt genannten Stoff gibt es immer noch Streitpunkte und man weiß nicht, welche zukünftigen Schäden er bei Mensch, Tier und Umwelt anrichten wird. Doch was die Politik versäumt, muss im privaten Umfeld nicht passieren. Man sollte sich jedoch vorab informieren und nur sichere Mittel und Methoden anwenden, statt bei der Insektenbekämpfung gegen Läuse und Co. ohne Rücksicht auf Verluste auch noch andere Lebewesen zu schädigen.
Permethrin ist ein Kontakt- und Fraßgift, das seit den 1970er Jahren im Handel ist. Es wurde von der britischen National Research Development Corporation entwickelt und ist ein synthetisches Pyrethroid, das in die Weiterleitung von Nervensignalen eingreift. Natriumkanäle an den Nervenzellen werden durch diesen Stoff daran gehindert, sich schnell wieder zu schließen, nachdem ein Signal weitergeleitet wurde. Dadurch können keine weiteren Signale entstehen oder weitergeschickt werden. Die Folge: Krätzmilben, Silberfischchen oder andere Insekten werden nachhaltig gelähmt und sterben durch die Paralyse.
Permethrin wird als Wirkstoff vielseitig eingesetzt. Er wirkt gegen Insekten, Milben und andere Schädlinge. Äußerlich kann Permethrin als Lösung oder 5%-ige Creme angewendet werden.
Normalerweise wird Permethrin vom Körper in seine Bestandteile aufgespalten und dann über den Stuhl ausgeschieden. Es können lokale Rötungen, Juckreiz, Wärme- oder Kälteempfindungen auftreten. Die Haut wird durch permethrinhaltige Cremes oft ausgetrocknet und kann brennen. Die Anwendung kann zudem Kopfschmerzen und in seltenen Fällen auch Atembeschwerden auslösen. Alle diese Nebenwirkungen sind aber ausschließlich auf den Menschen bezogen, nicht auf Katzen. So nennt etwa der Beipackzettel des Mittels Permethrin-Biomo gegen Krätze keine Gefahr für im Haushalt lebende Katzen.
Für den Einsatz als Pflanzenschutzmittel ist Permethrin seit dem Jahr 2000 nicht mehr zugelassen. Manche Airlines nutzen jedoch regelmäßig das Mittel, um eingeschleppte Insekten abzutöten.
Das grundsätzliche Problem ist also: Permethrin wird von den meisten Herstellern nur im Hinblick auf den Menschen und in seiner Wirkung auf die Schadinsekten beschrieben. Dass es jedoch sehr umweltstabil ist (z. B. auch nach Jahren ist die Substanz noch durch Abrieb von Teppichböden im Hausstaub nachweisbar) und für Katzen zu tödlichen Vergiftungen führt, wird in Beipackzetteln oft gar nicht erwähnt.
Nicht nur für Katzen kann Permethrinkontakt gravierende Folgen haben. Auch Schwangere sollten sich von diesem Mittel fern halten. Es besteht neuerdings der Verdacht, dass die Nutzung von Permethrin während des ersten Schwangerschaftsdrittels dazu beitragen kann, dass Leukämie im Kindesalter entsteht. Eine gewisse Kanzerogenität wird dem Mittel also unterstellt. Außerdem konnte man in der Muttermilch Permethrin nachweisen, sodass nach einer Permethrin-Behandlung der Mutter gegen Kopf- oder Filzläuse bzw. Krätze eine Stillpause von drei bis fünf Tagen empfohlen wird.
Generell empfiehlt es sich, mit allen Arten von Giften zu sparen, wo es nur möglich ist. Auch wenn die Gefahr laut BfR für Kinder und Erwachsene nur gering oder nicht vorhanden ist, bleibt Permethrin ein Nervengift. Bei Krabbelkindern und Babys, die alles in den Mund stecken, kann außerdem nicht ausgeschlossen werden, dass sie Teppichflusen oder Staub aufnehmen – und somit auch Permethrin. Durch die lange Verweildauer des Mittels in Haus und Garten können auch noch lange Zeit nach der Anwendung Gefahren entstehen, die der ursprüngliche Anwender gar nicht mehr im Gedächtnis hat. Man sollte daher jede Anwendung giftiger Mittel, auch wenn aktuell noch keine Haustiere oder Kinder im Haushalt leben, vermeiden.
Wenn man Hunde und Katzen gegen Ungeziefer schützen möchte, dann sollte man am besten ein Mittel, dass der Tierarzt verkauft, wählen. Wenn man alle seine Tiere bei ein und demselben Tierarzt in Behandlung hat, wird er darauf mit großer Wahrscheinlichkeit achten und für den Hund kein permethrinhaltiges Zeckenmittel verkaufen oder empfehlen. Man sollte dennoch dieses Thema zur Sicherheit ansprechen. Bei den angebotenen Mitteln gegen Ektoparasiten gibt es eine Vielzahl an Wirkungsweisen und Wirkstoffen, sodass sich bestimmt ein verträgliches und passendes Mittel für den eigenen Haushalt und die eigenen Bedürfnisse finden lässt.
Sollten Kopfläuse oder Krätzmilben aus dem Kindergarten, der Schule oder anderweitig ins Haus gebracht worden sein und eine Katze im Haushalt leben, sollte man den Kinder- oder Hausarzt auf die Gefahr für sie ansprechen. Arzt oder Ärztin können ein alternatives Mittel verschreiben. Bei der Anwendung sollte man sich exakt an die Hinweise zur Anwendung halten und so hygienisch wie möglich arbeiten, damit man nicht später doch mit Permethrin arbeiten muss.
Bei der Anwendung von Insektiziden ist generelle Zurückhaltung gefragt. Man sollte zuerst durch die rein mechanische Entfernung und Hausmittel versuchen, eine Wirkung zu erzielen und z. B. Silberfischchen aus dem Bad zu entfernen. Es ist ratsam, zunächst die Quelle zu suchen und diese dann zu entfernen.
Lebensmittel- oder Kleidermotten nisten sich gerne dort ein, wo sie nicht oft gestört werden. Statt also massenhaft Kleidung auf dem Dachboden zu lagern, kann man die Menge an Kleidern so reduzieren, dass man nur noch Lieblingsstücke trägt und dadurch verhindert, dass Motten sich an ungetragener Kleidung erfreuen können.
Lebensmittelmotten kann man durch eine umfassende Reinigungsaktion und radikales Wegwerfen von alten Lebensmitteln in der Küche beikommen. Dabei hilft ein Dampfreiniger enorm. Anschließend sollten alle neu in den Haushalt gebrachten Lebensmittel sicher in Schraubgläsern oder Bügelgläsern gelagert und bald verbraucht werden. Ein Mottenmonitor, den man im Drogeriemarkt günstig bekommen kann, hilft dabei, einen Wiederbefall schnell zu erkennen. Vorsichtig mit dem Lüften der Küche: Durch den Pheromonduft der Mottenfalle werden die Motten von draußen in die Küche gelockt. Wenn man also kein dichtes Insektengitter vor dem Fenster hat, kann eine solche Falle sogar kontraproduktiv sein.
Besteht der Verdacht, dass die Katze irgendwo mit Permethrin in Kontakt kam, dann zeigen sich Anzeichen einer Vergiftung, wie Durchfall, Erbrechen oder Atemnot. Egal, ob es sich dabei nun um Permethrin handelt oder um ein anderes Gift, sollte man unverzüglich mit der Katze zum Tierarzt fahren. Dort sollte man den Verdacht einer Permethrinvergiftung äußern und dem Tierarzt so eine wichtige Information geben, die ihm vielleicht bei der Behandlung des Stubentigers weiterhilft. Wichtig ist, dass man bei Vergiftungserscheinungen schnell handelt und nicht auf Besserung hofft.
Bei Arzneimitteln und gekauften Insektiziden steht im Kleingedruckten und der Packungsbeilage der enthaltene Wirkstoff. Bevor man also irgendein Produkt anwendet, kann man sich hier schlau machen. Schwieriger wird es bei gekauften Textilien, die eine „Ausrüstung“ bekommen haben. “Ausrüstung” bedeutet, dass beispielsweise Yogamatten, Picknickdecken, Kleidung, Koffer-Inlays, Teppiche etc. mit Permethrin vom Hersteller aus imprägniert worden sind. Da Permethrin als Fraßgift wirkt, wollen die Hersteller durch die Ausrüstung vermeiden, dass Motten die Textilien befallen und womöglich zerstören.
Diese Ausrüstung haben mittlerweile viele im Handel angebotenen Textilien und auch Garne und Wolle. Ein Einschleppen von Permethrin ins Haus kann nur dann völlig vermieden werden, wenn man nichts mehr kauft oder nur noch unbehandelte Schurwolle direkt vom Schaf bezieht. Das ist leider illusorisch und kaum durchzuhalten. Den entstehenden Abrieb und die Ansammlung von Permethrin im Hausstaub kann aber durch konsequentes Reinemachen und die regelmäßige Auswechslung des Feinstaubfilters im Staubsauger reduziert werden.
Generell ist die Belastung mit allen Arten von Mitteln zur Vermeidung von Insektenbefall bei neuen Gegenständen am höchsten. Wenn man also viele gebrauchte Gegenstände kauft, spart man nicht nur Geld, sondern man reduziert auch die eigene Exposition von Insektenschutzmitteln, Formaldehyd und anderen Giften.
In diesem Fall ist guter Rat leider teuer. Die Katze für die Zeit der Nutzung auszuquartieren hat nur eine begrenzte Wirkung, da Permethrin sehr lange im Haus nachweisbar sein wird. Da das Mittel in Schwebeteilchen und in der Luft schnell abgebaut wird bzw. nicht mehr nachweisbar ist, wäre eine mögliche Vorgehensweise, dass man sich selbst zur Behandlung mit dem Mittel aus dem Haus begibt. So ist zumindest die höchste Konzentration mit Permethrin von der Katze ferngehalten.
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