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In den Monaten April bis September/Oktober jedes Jahr müssen Hundebesitzer auf der Hut sein: Zecken haben Hochsaison und liegen auf der Lauer, um Blut von einem Wirt zu saugen. Dieses benötigen vor allem die Weibchen zur Eiablage. Da Hunde einfach zu erklimmende Wirte sind, sind sie besonders gefährdet, sich aufgrund des Zeckenstichs mit Krankheiten zu infizieren. Hat der Hundebesitzer nach einem Spaziergang eine Zecke entdeckt, sollte er sie deshalb so schnell wie möglich entfernen, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.
Zecken sind Parasiten und gehören zur Familie der Milben. Sie benötigen zum Überleben Blut von einem Wirt. Dieser kann ein Wildtier sowie ein Haustier oder sogar ein Mensch sein - Zecken machen hierbei keinen Unterschied.
Im Laufe ihres doch recht langen Lebens durchlaufen Zecken drei Stadien: Larve, Nymphe, adulte Zecke. Um sich von einem Stadium ins nächste weiterentwickeln zu können, benötigen sie jeweils eine Blutmahlzeit. Die Larven befallen vor allem Kleinstlebewesen wie Mäuse, die das FSME-Virus in sich tragen und es über das Blut auf die Zecke übertragen können. Zecken macht das Virus nichts aus, wird jedoch über den Zeckenspeichel der Wirt infiziert, kann es zu unschönen Langzeitfolgen kommen. Wird ein Hund mit FSME infiziert, verläuft die Krankheit im Gegensatz zum Menschen oft sehr schwer. Hohes Fieber und Lähmungserscheinungen sowie Verhaltensänderungen sind die Folge. Leider können Hunde im Gegensatz zum Menschen noch nicht gegen FSME geimpft werden. Daher ist schnelles Handeln angesagt, sollte man nach einem Spaziergang eine Zecke im Hundefell entdecken.
Zecken sind die größte Milbenart, mit bloßem Auge sind sie jedoch trotzdem nur schwer zu erkennen: sie werden zwischen zwei und vier Millimeter groß und haben einen Chitinpanzer auf dem Rücken. Zeckenweibchen sind etwas größer als Zeckenmännchen und können bis zu 3000 Eier pro Population legen. Nach der Befruchtung stirbt das Männchen, das Weibchen verendet bald nach der Eiablage.
Zecken sind sehr genügsam. Kommt für lange Zeit kein Wirt vorbei, macht ihnen das wenig aus. Sie verharren und lauern weiter im Unterholz oder am oberen Ende von Grashalmen. Die durchschnittliche Lebensdauer von Zecken beträgt drei bis fünf Jahre - je nachdem, wie schnell sich die Zecke vom Ei zur adulten Zecke entwickelt.
Zecken lieben warme Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Daher kommen sie vermehrt überall dort vor, wo diese äußeren Parameter stimmen: auf Waldlichtungen, an Bachläufen und im Unterholz. Sobald die Temperaturen dauerhaft über acht Grad Celsius sind, erwachen die kleinen Blutsauger aus ihrer Winterstarre und gehen auf Beutefang. Sie klettern ans obere Ende von Grashalmen oder niedrigen Büschen und warten dort auf einen vorbeigehenden Wirt, der sie abstreift.
Zecken kommen vor allem in den südlichen Bundesländern vor. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, aber auch in Südhessen und Thüringen ist die häufigste Zeckenart, der Gemeine Holzbock vertreten. Da die Temperaturen jedoch immer milder werden, breiten sich Zecken immer weiter in den Norden aus. Daher wird empfohlen, überall in Deutschland nach einem Aufenthalt in der Natur das Haustier auf Zecken abzusuchen.
Anders als beim Menschen, auf dem Zecken gerne stundenlang umherkrabbeln, um die perfekte Einstichstelle zu finden, verweilen Zecken beim Hund häufig an dem Ort, an dem sie auf den Vierbeiner gelangt sind. Georg Duscher, von der Veterinärmedizinischen Universität in Wien erklärt, warum: “Aufgrund ihrer ungünstigen Körperform verschwenden Zecken keine Energie, um durch struppiges Fell an andere Körperregionen des Hundes zu gelangen, sondern beißen sich dort fest, wo sie sich gerade befinden.“
Anders als früher angenommen, springen Zecken nicht auf einen vorbeigehenden Wirt, sondern werden durch ihn von ihrem Lauerplatz abgestreift. Da es Hunde lieben, abseits der Wege nach Fährten zu schnüffeln, passiert es daher häufig, dass sich in ihrem Fell eine oder sogar mehrere Zecken wiederfinden. Besonderes Augenmerk beim Absuchen sollten Hundebesitzer vor allem auf den Kopf, den Nacken und die Schultern des Hundes legen. Die Studie, die Duscher und seine Kollegen über ein Jahr hinweg durchführten, zeigte eine sehr hohe Zeckendichte an diesen diesen Stellen.
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Ähnlich wie beim Menschen sollten Zecken so schnell wie möglich entfernt werden. Eine Studie, durchgeführt von Klaus Robisch aus dem Jahr 2010, untersuchte verschiedene Zeckenentfernungsgeräte, um herauszufinden, welche Geräte sinnvoll und einfach in der Handhabung sind. Es wurden drehende und ziehende Zeckenentfernungsgeräte miteinander verglichen.
Die Studie ergab, dass die Zecken möglichst nah an der Hautoberfläche des Hundes gegriffen werden sollten, um den gesamten Parasit herausziehen zu können. Ansonsten besteht die Gefahr darin, dass der Kopf vom Körper gerissen wird und das Greifwerkzeug weiterhin in der Haut verbleibt. Der möglicherweise infizierte Speichel der Zecke würde so weiterhin in den Blutkreislauf des Wirtstieres gelangen und könnte zu Infektionen führen.
Die Zeckenzange führte in den meisten Fällen zu einem schnellen Erfolg, dicht gefolgt von Lasso und Pinzette/Zeckenkarte. Demzufolge genügt es, wenn man eines dieser Geräte daheim hat, um den Hund von dem unliebsamen Parasiten zu befreien. Egal, welches Gerät verwendet wird, alle führen zum Erfolg, solange man diese Parameter beachtet:
Die Zeckenzange ist das klassische Gerät, wenn es um die Zeckenentfernung geht. Man kann sie entweder in der Apotheke oder in Onlineshops sehr günstig erwerben. Bei der Entfernung der Zecke müssen einige Dinge beachtet werden:
Wichtig: Die Zecke beim Herausziehen nicht drehen oder quetschen!
Das Zeckenlasso besitzt eine Stiftform, an deren Ende statt einer Kugelschreibermine eine kleine Schlaufe festgemacht ist, die sich durch einen Druckknopf zusammenziehen lässt. Diese Schlaufe wird um die Zecke herum gelegt und vorsichtig durch den Druckknopf zugezogen. Durch das Zusammenziehen werden die Greifzangen der Zecke eingeklemmt, wodurch sie nun in einer senkrechten und langsamen Bewegung aus der Haut gezogen werden kann.
Die Zeckenkarte ist maximal kreditkartengroß und passt so in jedes Portemonnaie. Sie hat mindestens eine schlitzartige Einkerbung, in die man die Zecke einführen kann. Die Zeckenkarte fungiert dank der Aussparung als Hebel zum Entfernen der Zecke. Die Zeckenkarte wird direkt auf der Haut platziert, nachdem man das Fell so gut es geht zur Seite geschoben hat. Dann die Zecke in der dafür vorgesehenen Aussparung platzieren. Nun in einer nach oben ausgerichteten Vorwärtsbewegung die Zecke langsam aus der Haut ziehen. Dieselbe Technik lässt sich mit einer Pinzette durchführen, hierbei ist jedoch das Risiko der Zeckenquetschung um einiges erhöht.
Leider kursieren immer wieder Tipps, mit denen angeblich die Zecke einfach entfernt werden kann. Dabei ist die Rede von Alkohol, Öl oder Nagellack, der auf die saugende Zecke gepinselt werden soll. Diese Mittel bewirken jedoch eine enorme Stressreaktion der Zecke. Diese vermehrt ihren Speichelfluss, wodurch in kürzester Zeit viel mehr infizierter Speichel in die Wunde und in die Blutbahn gelangen kann.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man versuchen, dass der Hund erst gar nicht von einer Zecke gestochen werden kann. Zecken können FSME, Borreliose, Anaplasmose, Babesiose und Ehrlichiose auf das Tier übertragen. Daher sollten gute Zeckenschutzmittel verwendet werden, die Zecken langfristig fernhalten. Auf alternative Zeckenschutzmittel wie Bernsteinketten sollte man hierbei verzichten, da keine wissenschaftlichen Belege dafür existieren, dass diese Mittel auch wirken.
Erprobte Zeckenschutzmittel für Hunde sind Spot-On-Präparate, Repellents und Kautabletten, die vor einem Aufenthalt in der Natur aufgetragen bzw. gefressen werden sollten. Bei allen Präparaten ist wichtig, dass eine regelmäßige Anwendung eingehalten wird und bei einem längeren Aufenthalt ggf. unterwegs noch einmal verabreicht werden.
Die sogenannten Spot-On-Präparate werden zwischen den Schulterblättern des Hundes aufgetragen. Auch auf den Schwanzansatz des Tieres sollten sie gegeben werden, da dieser beim Wedeln oftmals Gräser sowie Büsche streift. Leider beinhalten Spot-On-Präparate chemische Mittel wie Permethrin, die biologisch nicht abbaubar sind und schwere Nebenwirkungen auslösen können. Permethrin ist ein Nervengift, welches die Zecke in kürzester Zeit abtötet und in Verdacht steht, beim Menschen Leukämie auszulösen. Weitere Informationen zu Permethrin finden Sie in diesem Blogbeitrag.
Neben den äußerlich anzuwendenden Präparaten gibt es inzwischen auch orale Zeckenabwehrmittel. Diese bestehen aus Akariziden oder Insektiziden und bewirken, dass das Nervensystem der Parasiten, die den Hund befallen, innerhalb von 12 Stunden blockiert und diese infolgedessen sterben. Hunde sehen die Kautablette aufgrund der Aromastoffe, die darin enthalten sind, als Leckerli an und fressen es oftmals ohne Probleme. Da die Zecke innerhalb dieser 12 Stunden jedoch schon Blut gesaugt hat und ihr Speichel in den Blutkreislauf gelangt sein kann, können trotzdem Krankheitserreger im Blut des Hundes vorhanden sein.
Repellents, die ohne chemische Wirkstoffe auskommen, wirken aufgrund von natürlichen Inhaltsstoffen wie Zitronen-Eukalyptusöl. Der für das Tier und den Mensch angenehme Geruch vertreibt Zecken bis zu sechs Stunden nach dem Auftragen und hält sie fern. Das SILBERKRAFT Floh-& Zeckenspray wird dabei gegen den Strich in das Fell gebürstet, bis dieses leicht feucht ist. Dabei den Kopf des Tieres aussparen. Vor allem die Hals- und Schulterregion sowie den Schwanzansatz gründlich mit dem Repellent einsprühen.
Borreliose ist eine durch Bakterien ausgelöste Infektion, die Gelenkentzündungen hervorrufen kann. Anders als beim Mensch gibt es für Hunde eine Borreliose-Impfung, die für jeden Hund empfohlen wird, der einem Infektionsrisiko ausgesetzt ist und in Risikogebieten lebt. Da Borreliose vom Gemeinen Holzbock übertragen wird, der sich langsam in ganz Deutschland ausbreitet, sollten Hundebesitzer die Impfung in Erwägung ziehen, um ihren Vierbeiner bestmöglich zu schützen, da etwa jede dritte Zecke mit dem Borreliose-Bakterium infiziert ist. Aufgrund der Impfung bildet das Immunsystem des Tieres sogenannte Antikörper gegen die Borreliose-Bakterien, die diese sofort unschädlich machen, sollten sie in die Blutbahn gelangen.
In Deutschland gibt es mehrere Hersteller des Impfstoffs, der im ersten Jahr zweimal verabreicht wird. Danach sollte das Tier jedes Jahr vor Beginn der Zeckensaison eine Auffrischimpfung bekommen. Die Kosten belaufen sich bei einer Impfung auf durchschnittlich 25€, genaue Preise sollten vorab beim behandelnden Tierarzt besprochen werden. Trotz der Impfung sollte der Hund nach dem Aufenthalt in der Natur gründlich auf Zecken untersucht werden.
Vor allem ältere Hunde und Welpen ab 12 Wochen sollten gegen Borreliose geimpft werden. Der Hundebesitzer sollte darauf achten, dass der Schutz gegen den Bakterienstamm Borrelia burgdorferi wirksam ist. Allerdings sind auch die beiden Bakterienstämme Borrelia garinii und Borrelia afzelii sind nachweislich krankheitserregend für Hunde.
Auf dem Zeckenschutzmarkt sind auch Zeckenhalsbänder ein weit verbreitetes Mittel im Kampf gegen Zecken. Die Halsbänder enthalten chemische Wirkstoffe, die kontinuierlich freigegeben werden und sich über die Fettschicht des Hundes auf dem ganzen Tier verteilen. Für einen zuverlässigen Schutz muss das Halsband also ständig getragen werden, da die abgegebene chemische Dosis nicht mit einem Spot-On-Präparat vergleichbar ist. Ebenso wie Permethrin sind die Wirkstoffe Deltamethrin und Flumethrin, die in solchen Zeckenhalsbändern enthalten sind, Nervengifte, die nur nach ärztlicher Absprache verwendet werden sollten.
Damit das Risiko von Zecken so gering wie möglich gehalten wird, sollten einige Verhaltensweisen etabliert werden, damit der Hund bestmöglich vor einem Zeckenstich geschützt werden kann.
Während der Zeckensaison sollte der Vierbeiner vor jedem Spaziergang mit einem Anti-Zeckenspray eingesprüht werden, das Zecken aufgrund seiner (wenn möglich) natürlichen Inhaltsstoffe fernhält.
Während des Spaziergangs sollte der Hund an der Leine geführt werden, sodass er nicht ins Unterholz verschwinden kann. Dort lauern viele Zecken auf Wirte.
Nach jedem Spaziergang sollte das Fell gründlich nach Zecken untersucht werden. Da diese meistens wenig umher krabbeln, sollten vor allem der Hals, der Nacken und die Schulterpartie sowie der Schwanzansatz im Fokus der Untersuchung stehen.
Wurde eine Zecke, die schon zugestochen hat, bemerkt, sollte die Zecke so schnell wie möglich entfernt werden. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchem Gerät Zecken beim Hund entfernt werden, vielmehr geht es um die Schnelligkeit: Je länger eine Zecke saugen kann, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit einem Virus oder einem Bakterienstamm, der über den Speichel der Zecke in den Blutkreislauf des Wirts übertragen wird.
Nicht nur der Hund sollte gut vor Zecken geschützt werden, auch dem Hundehalter wird geraten, einige Maßnahmen zu seinem eigenen Schutz vorzunehmen. Ist man viel abseits der Wege unterwegs, sollte man unbedingt festes Schuhwerk, lange Socken und lange Hosen, die bestenfalls am Knöchel eng abschließen, tragen. Nach dem Spaziergang sollte man sich, ebenso wie den Hund, auf Zecken hin untersuchen. Welche Maßnahmen darüber hinaus noch sinnvoll sind, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag: Zeckenschutz - was hilft gegen Zecken?
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